Tja, auch Twitter kann zur Erweiterung des kulturellen Horizonts beitragen. So habe ich über einen von Martin Mißfeldt geRTeten Spreeblick–Tweet zum „Selbstauslöser 08: Jazz mit Bene Aperdannier“ gefunden.
Sehr schönes Videoe, in dem der Jazz und Swing einfach erklärt wird. Die Schlüsselszene (ungefähr bei 4:10) ist für mich, als Bene den Zettel mit der Triole hervorzaubert und dazu etwas später erklärt, daß im Jazz und besonders im Swing die ersten beiden Noten zusammengefaßt werden, so das sich lang-kurz ergibt.
Wie der Zufall es so will, habe ich gestern beim Posaunenunterricht ein neues Stück bekommen. Gut, das hat jetzt mit Jazz eher wenig zu tun, aber es gibt in der mir vorliegenden Bearbeitung des Gefangenenchors aus „Nabucco“ von Giuseppe Verdi einiges an Triolen im Notenbild. Wobei die lang-kurz-Varianten dann als Viertel+Achtel notiert sind. Nun muß ich nur etwas mehr üben, dann klappt es irgendwann auch mit ein paar Stücken auf der Posaune.
Mehr Musik von Bene Aperdannier kann man bei myspace hören, besonders angetan haben es mir „Esta tarde“ und „Besame mucho“. Aber auch die anderen Sachen gefallen mir sehr gut. Viel Spaß beim hören!