Heute ist kalendarischer Herbstanfang. Um 5.09 Uhr morgens stand die Sonne über dem Äquator, der Tag und die Nacht sind mit jeweils 12 Stunden gleich lang (Tagundnachtgleiche).
Ein Angler sitzt am Schweriner See in den angenehm wärmenden Strahlen der Herbstsonne. Auf dem See zieht ein Segelboot dahin, wohl wissend, daß die Segelsaison bald vorbei ist. Den Angler stört das nicht, er hat die Ruhe weg und noch nichts gefangen.
Den Enten und Schwänen schwant etwas. Das raschelnde Laub unter ihren platschigen Füßen kündet vom naßkalten Herbst und grauen Tagen, die immer kürzer werden.
Enten (Anatinae) sind mit etwa 110 Arten eine weltweit verbreitete Unter-Familie der Entenvögel.
Zu den Enten gehören neben den Schwimmenten (Gründelenten) wie Stockente, Krickente, Löffelente, Eurasiatische Pfeifente, Schnatterente und Spießente auch die Tauchenten (Reiherente, Tafelente), die Ruderenten (Weißkopfruderente) und die Halbgänse.
Schwäne (Cygninae) sind eine Gattung bis 1,8m langer, kräftiger, langhalsiger Entenvögel mit fünf Arten, die vor allem auf vegetationsreichen Süßgewässern der gemäßigten und kalten Regionen aller Kontinente (mit Ausnahme von Afrika) vorkommen. Sie ernähren sich vorwiegend von Wasserpflanzen und bauen im Schilfgürtel ein Schwimmnest aus Wasserpflanzen.
Zu den Schwänen gehören u.a. der Höckerschwan, mit ausgestrecktem Hals rund 1,5m lang, der Schwarzhalsschwan (etwa 1,2m lang), der Singschwan (etwa 1,5m lang) und der Trauerschwan (Schwarzer Schwan), etwa 1,1m lang.
Na da kann der Herbst ja kommen. :-)