Wetter, Laufen und Zeitumstellung

Asics Laufschuhe GT-2090So wie das Wetter gestern Abend war, so mag ich es als Laufwetter. Trocken bei 10 Grad mit leichtem Wind. Das finde ich angenehm, nicht zu warm und nicht zu kalt, ein Windzug für die Kühlung und keine nassen Füße.

Weil es so gut lief, habe ich gleich noch eine 1000 m Extrarunde draufgelegt, also 5 statt nur 4 Kilometer insgesamt. Eigentlich wollte ich die Strecke erst ab November aufstocken, aber wer weiß, wie lange das Wetter noch lauffreundlich bleibt. Für den Winter muß ich mir noch was überlegen, irgend so einen Hometrainer oder ein Laufband oder etwas in der Art anschaffen.

WanduhrIn der kommenden Nacht ist Zeitumstellung, die Sommerzeit endet am letzten Sonntag im Oktober. Da der letzte Sonntag in diesem Jahr der 31. Oktober ist, haben wir das stätest mögliche Ende der Sommerzeit.

Um drei Uhr morgen früh werden die Uhren auf zwei Uhr zurück gestellt. Dann haben wird wieder die normale Zeit (Sonnenzeit) und nicht etwa die Winterzeit. Die meisten Uhren erledigen das heutzutage automatisch. Ich bin mal gespannt, was mein neues Handy macht…

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Mit Sparen fängt der Wohlstand an

Euro Scheine 5 bis 50 Euro„Mit Sparen fängt der Wohlstand an“, so lautete wohl mal ein Werbespruch der Sparkasse.

Man kann aber nicht nur Geld sparen. Ich spare mir z.B. meist umfangreiche Recherchen, bevor ich einen Blogartikel schreibe. Da das hier kein thematisches Fachblog ist, schreibe ich einfach drauf los. Was soll ich auch schon groß vorher zu meinem Obstteller mit Banane, Weintrauben und Ananas recherchieren. :-)

Das Thema des aktuellen Webmasterfridays lautet „Linkgeiz und Recherche – ein Zusammenhang?“.

Um es kurz zu machen, es gibt natürlich einen Zusammenhang zwischen Recherchemüdigkeit und Linkgeiz. Wenn ich vorher nicht nach dem Obstteller recherchiere, was heute meist bedeutet, mit Google im Internet zu suche, dann kann ich ja nicht wissen, wer und wo auf der Welt sich sonst noch jemand einen Obstteller mit Banane, Weintrauben und Ananas zum Frühstück bereitet. Tja und wenn ich das nicht weiß, dann kann ich auch nicht darauf verlinken.

Meist verlinke ich dann nur auf den eigenen Seiten, weil ich die natürlich kenne, zumindest meistens. Ansonsten bemühe ich die Blog-interne Suchfunktion um nachzusehen, ob ich schon mal etwas zum Thema geschrieben hatte. Insofern recherchiere ich schon vorher, nicht immer, manchmal… :-)

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David Garrett – Interview in der prisma

David Garrett auf der prisma-TitelseiteDienstags liegt unserer lokalen Tageszeitung SVZ die „prisma„, das „Wochenmagazin zur Zeitung“ bei. Gestern schrieb ich noch über die neue David Garrett-DVD und wer ist auf der Titelseite der aktuellen Prisma-Ausgabe (43/2010) zu sehen? Richtig, David Garrett.

Im Heft gibt es dann ein Interview und man kann eine von 10 DVDs „Rock Symphonies – Open Air Live“ gewinnen, wenn man bis zum 5. November die Frage richtig beantwortet, wo David Garrett geboren wurde.

Die Frage nach dem Geburtsort sollte nicht schwer zu beantworten sein, bei der Frage nach dem Geburtsdatum (bzw. Alter) sieht es hingegen nicht so eindeutig aus. Mehrere Quellen, unter anderem die deutsche und englische Wikipedia nennen den 4. September 1980 als Geburtstag, der französische und portugiesische Wikipediaartikel aber den 4. September 1981.

Auch die Prisma ist der Meinung, das David Garrett bereits 30 Jahre als ist:

„Doch jetzt will Garrett (30) die Rennfahrerei möglichst schnell vergessen…“

Naja, die haben wahrscheinlich in der Wikipedia nachgeschaut. :-)

Andererseits wird auf der „Rock Symphonies“-Bonus-DVD David Garrett von Johannes B. Kernen gefragt (bei etwa 10:47): „Du wirst nächstes Jahr 30“ worauf David antwortet: „Richtig, ja“.
Das Interview wurde meines Wissens nach dem Wuhlheide-Konzert aufgenommen, also im Juni 2010.

Gut, ich gehe mal davon aus, das David Garrett selbst am besten weiß, wann er Geburtstag hat und wie alt er ist. Aber woher kommen dann die falschen Informationen und warum halten sie sich so hartnäckig.

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David Garrett – Rock Symphonies, die DVD

David Garrett - Rock Symphonies DVD

Seit einem Monat gibt es nun die DVD zum Konzert bzw. zum neuen Album von David Garrett – „Rock Symphonies“.

Da ich bei David Garretts Open-Air-Konzert „Rock Symphonies“ in der Berliner Wuhlheide dabei war, ist das quasi eine Pflicht-DVD. Und tatsächlich, dreimal bin ich sogar kurz bei Kameraschwenks über das Publikum zu sehen. :-)

Aber das ist natürlich nicht wirklich wichtig, viel wichtiger ist die tolle Musik und die schöne Erinnerung an ein prima Konzert. Auf der DVD ist nicht alles drauf, was es live beim Konzert zu sehen und zu hören gab. So ist das Michael-Jackson-Medley (mit Orianthi) auf den Titel „Smooth Criminal“ geschrumpft. Außerdem fehlen „November Rain“, die An-, Zwischen- und Abmoderationen für die ZDF-Fernsehausstrahlung und ein paar Zischenrufe aus dem Publikum. Eine junge Dame hatte gleich zweimal etwas an seiner Hose auszusetzen, worauf David Garrett sinngemäß sagte: „Warte, wir sprechen uns nachher noch.“

Zwar fehlen einige Kleinigkeiten vom Konzert, dafür gibt es aber auf der zweiten DVD (Bonus) ein Interview mit David Garrett von Johannes B. Kerner und ein wie ich finde sehenswertes „Behind The Scenes“ (Hinter den Kulissen). Da erfährt man in etwa 30 Minuten doch noch einiges mehr über David Garrett. Aber seht selbst…

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Mein neues Handy – Samsung Galaxy 3 I5800

Samsung Galaxy 3 i5800Nun sind wieder zwei Jahre rum und die Vertragsverlängerung für meinen Telly-Active-Tarif stand an. Im Oktober 1998 habe ich den Vertrag damals noch als „Telly Local“ mit T-Mobile abgeschlossen. Seither habe ich immer von der Möglichkeit gebraucht gemacht, meinen Vertrag gegen ein vergünstigtes Mobiltelefon zu verlängern.

Da ja Siemens schon seit geraumer Zeit keine Handys mehr herstellt, bin ich vor zwei Jahren auf ein Smartphone „HTC Touch Pro“ umgestiegen. Technisch gesehen ein gutes Gerät, aber Windows-Mobile ist nicht gerade die Ausgeburt an Bedienfreundlichkeit.

Über das Google-Handy-Betriebssystem Android hatte ich schon einiges gelesen. Etwas abschreckend fand ich bisher immer die enge Verzahnung mit Google-Diensten bzw. dem Internet. Aber ausprobieren wollte ich das Android schon immer mal und so kam mir die Kurz-Bewertung zum Samsung Galaxy 3 I5800 in der ct 22/2010 gerade recht.

Technische Daten

Die koreanische Mittelklasse ist wahlweise über vier GSM-Bänder, HSDPA mit 3,6 MBit/s, WLan 802.11b/g/n (2,4 GHz), Bluetooth 2.1 und USB mit der Außenwelt verbunden. Das Display (kapazitiver Touchscreen) ist bei einer Pixelzahl von 240 × 400 3,2 Zoll groß. Eingebaut sind auch ein Lagesensor, ein GPS-Empfänger, ein UKW-Radio und eine 3,2 MegaPixel Kamera.

Der Prozessor ist dem Vernehmen nach mit 667 MHz getaktet, der RAM ist 256MB, der Interne Speicher (ROM) ist 512 MB groß, von denen 170 MB frei sind. Der Speicher für Daten und Programme läßt sich mit einer MicroSD-Karte (max. 32 GB) erweitern. Eine 2 GB MicroSD-Karte gehört zum Lieferumfang, ebenso wie ein Netzteil, US-Kabel (Mikro-USB) und ein In-Ear-Kopfhörer.

Als Betriebssystem läuft Android 2.1 Eclair (laut Info 2.1-update1) auf dem Mobiltelefon, zusätzlich hat Samsung TouchWiz 3 installiert.

Erste Erfahrungen

Android 2.1 - Webseite (Putzlowitscher Zeitung)
Auspacken, einschalten, loslegen – so in etwa geht es mit dem Samsung Galaxy 3. Der erste Kontakt ist etwas überraschend. Der kapazitive Touchscreen reagiert auf feinste Berührungen und nicht auf Druck, wie der resistive Screen des „HTC Touch Pro“. Da muß man sich erstmal dran gewöhnen.

Die Oberfläche ist durchgängig auf Fingerbedienung zugeschnitten, das Arbeiten geht intuitiv von der Hand. Ich bin positiv angetan.

Für das Probieren zu Hause habe ich mir den WLan-Zugang konfiguriert und das Web via Mobil-Netzwerk deaktiviert. Der Webbrowser zeigt Seiten ansprechend an. Auf Grund der bescheidenen Auflösung von 400×240 Bildpunkten kann man in der Überichtsdarstellung nicht wirklich etwas lesen, aber für einen Überblick reicht es aus.

Android 2.1 - Webseite Zoom (Putzlowitscher Zeitung)
In der voreingestellten Zoomstufe (Mittel) ist aber alles recht gut lesbar. Das Display ist Multitouch-fähig, man kann also mit zwei Fingern in eine Seite rein- und wieder rauszoomen.

Android 2.1 - TelefonNaja, und Telefonieren kann man mit dem Gerät natürlich auch. :-)

Nun werde ich in den nächsten Tagen die weiteren Möglichkeiten erkunden. Es gibt immerhin mehr als zwei Bildschirmseiten (16 Icos pro Seite) vorinstallierte Programme.

Insgesamt fällt mein erstes Fazit positiv aus. Die Bedienung ist weitaus geschmeidiger und intuitiver als bei Windows-Mobile, das Gerät selbst liegt gut in der Hand, das Display hat zwar keine überragende, aber für Alltagsaufgaben durchaus geeignete Auflösung und Qualität. Ich werde weiter berichten…

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