Interessante Handschriften – Sportler-Autogramme

Handschrift

Ich hatte kürzlich den alten, schwarzen Koffer wiederentdeckt

Beim Rumstöbern fiel mir ein Oktavheft mit Sportlerautogrammen in die Hände. Zum größten Teil haben sich da Eishockeyspieler und Radsportler verewigt. Nun habe ich mal versucht herauszufinden, welche Sportler in dem Heft ihr Autogramm hinterlassen haben.

Die Startnummer 33 bei der 31. Friedensfahrt vom 10. – 24. Mai 1978 (Berlin-Prag-Warschau) war Giorgio Casati. Das kann man recht gut lesen. Er gewann beim „Course de la Paix 1978“ die 10 Etappe (Rund um Jelenia Gora).

Etwas schwieriger ist es bei seinem Kollegen mit der Startnummer 34. Ich hätte da beim ersten Namensteil nicht unbedingt Fossato rauslesen können. Zumal es in dem Fall der Nachname von Sante Fossato ist. Er war auch bei der 1978er Friedensfahrt dabei und Etappensieger der 6. Etappe (Karlovy Vary – Prag). In Prag habe ich übrigens die meisten der Autogramme in dem Heft gesammelt.

Weder Eishockeyspieler noch Radsportler haben auf dieser Seite unterschrieben. Das Autogramm oben ist gut zu enziffern, es ist von dem erfolgreichen Ruderer Jörg Landvoigt. Aber wer steht darunter? Auch ein Ruderer oder eine Ruderin, vielleicht der Trainer oder jemand aus einer anderen Sportdisziplin? Ich denke mal, es müßte auf jeden Fall ein Sportler, Trainer oder Sportfunktionär aus der DDR sein. Vielleicht weiß es ja jemand oder hat eine Idee.

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Interessante Handschrift – meine Klavierlehrerin

Handschrift

Ich habe vorhin den alten, schwarzen Koffer wiederentdeckt. Da habe ich irgendwann mal alles mögliche Papierzeugs reingestopft um es später mal zu sichten, zu sortieren und auszumisten. Aber wie das so ist, aus den Augen aus dem Sinn, liegt das ganze Zeug nun schon seit Jahren in dem Koffer und wartet auf seine Wiederentdeckung.

Beim Rumstöbern fiel mir eine Briefkarte von meiner Klavierlehrerin in die Hände. Ihre Handschrift hatte mich schon damals Anfang der 80er Jahre fasziniert. Die Schrift ist zwar stellenweise nicht unbedingt leicht lesbar, sieht aber elegant, ja fast kunstvoll und sehr individuell aus. Hier habe ich als Beispiel noch eine Seite aus meinem Aufgabenheft.

Mein Klavierunterricht, es war schon der zweite Anlauf, währte nicht lange. Bereits nach einem halben Jahr hatte ich das Handtuch geworfen. Das lag aber nicht an meiner netten Klavierlehrerin, sondern an mir faulem Hund. Wenn man nicht übt, kann das nichts werden, und so geht es mir heute noch. Ich traue mich gar nicht zu sagen, wielange ich nun schon versuche, das Posaunespielen zu lernen.

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