Wer im Biologieunterricht in der Schule gut aufgepaßt hat, wird sich sicher noch an die Mendelschen Regeln der Vererbungslehre erinnern. Uniformitätsregel, Spaltungsregel und die Regel der freien Kombinierbarkeit der Gene will ich hier mit ihren ganzen reinerbige (homozygote) Individuen und mischerbig (heterozygot) Typen gar nicht erläutern.
Anlaß ist vielmehr der heute mit einem Google Doodle geehrte Georg Mendel, der diese Regeln aufgestellt und dazu Erbsen untersucht hatte. Gregor Mendel wurde heute vor 189 Jahren geboren.
Das Google-Doodle hat die Erbsen in mein Blickfeld gerückt an da fiel mir ein, daß ich noch ein Erbsenbild schon seit Monaten, wenn nicht sogar seit Jahren rumzuliegen habe. Das kann so nicht bleiben und so ist der heutige Gregor-Mendel-Erbsentag ein willkommener Anlaß das Bild zu veröffentlichen.
Eine Variante dieser Erbsen gab es schon mal früher hier als Bild zu sehen, allerdings weitestgehend sinnfrei dargeboten. :-) Dort tauchte lediglich das Wort Bohne auf, allerdings sind Erbsen keine Bohnen und umgekehrt.
Erbsen sind ein beliebtes Gemüse. Sie werden zu vielen Gerichten als Beilage gereicht. Eine verbreitete Kombination sind grüne Erbsen und Möhren. Aus Erbsen wird Erbsensuppe und Erbspüree hergestellt. Vor Jahren habe ich mal ein alkoholfreies Bier getrunken, welches mich geschmacklich sehr an Erbsensuppe erinnerte. An die Marke kann ich mich nicht mehr erinnern.
Der Erbsenzähler selbst zählt eigentlich keine Erbsen. Diese Bezeichnung wird in der Umgangssprache für einen pedantischen, kleinlichen und pingeligen Menschen verwendet, der alles sehr genau nimmt.
Genau genommen war also Gregor Mendel kein Erbsenzähler, denn er hat die Erbsen vordergründig nicht gezählt, sondern sie vermehrt, gekreuzt und beobachtet. Was zählt, ist das Ergebnis und das hat ihm einen Platz in den Biologiebüchern und der Wissenschaft ganz allgemein eingebracht.