KWK – der Keywordkönig abgekürzt

Die Abkürzung genommen

Hommingberger Gepardenforelle – hbgf.de

Der Keywordkönig geistert durch die Lande und ich habe ihn einfach mal abgekürzt. In guter Tradition, wie schon bei der Hommingberger Gepardenforelle als HBGF, aus den Anfangsbuchstabn der Wortbestandteile. Mit hbgf.de hatte ich seinerzeit vor 20 Jahren bei MSN-Search immerhin Platz 5 belegt. In der Tabelle im ct-Artikel wird für meine Seite eine Schlagwort-Dichte von 1,5% und ein Google-Pagerank von 3 gelistet. Das waren damals noch wichtige Metriken. Die Top-Seite bei Google hatte übrigens eine KWD von 4,4% und einen PR 6.

Meine Überlegungen zur Keyworddichte im Zusammenhang mit dem Schlagwortmonarch habe ich bereits dargelegt. :-)

Keywordkönig

Aktuell tummeln sich auf den vorderen Plätzen im Ranking einige Seite mit sehr umfangreichen Artikeln, die ich meistens nicht wirklich bis zum Ende gelesen habe. Sie sind aus meiner Sicht einfach zu lang, wahrscheinlich nebst passender Bilder per KI generiert.

Wenn das Inhaltsverzeichnis schon über 20 Punkte, teilweise mit Unterpunkten hat, schreckt das eher ab. Das ist sicher gutes Futter für Google, aber lädt mich nicht zum Lesen ein.

Unmöglich finde ich auch die Unart, Inhalte von links oder rechts in die Seite „fliegen“ zu lassen. Das mag ja schick und modern sein, stört mich aber beim durchscrollen der Seite erheblich.

Ein positives Beispiel ist für mich dagegen der Beitrag „Der Keywordkönig, der keinen mehr hochbekam“ von Elena Geiger, aktuell auf Platz 13 im Ranking zu finden. Der Text hat eine gute Länge, die hübschen Bilder lockern den Inhalt auf und die Geschichte ist durchaus witzig.

Und was bedeutet die Abkürzung KWK außerdem noch?

Kunden werben Kunden

Keywordkönig Geld

Beim Marketingkonzept „Kunden werben Kunden“ (KwK) werden Neukunden über bestehende Kundenbeziehungen gewonnen. Besonders im Bereich der nichtgegenständlichen Produkte und Dienstleistungen wie Geld, Versicherung, Kommunikation und Medien ist diese Form der Kundengewinnung verbreitet. Der Bestandskunde bekommt üblicherweise für einen vermittelten Vertragsabschluß eine Vergütung in Form von Geld, Rabatten oder Sachleistungen.

Ich habe dieses Verfahren schon ein paar mal genutzt, in beiden Richtungen. Eine so hohe Prämie wie der Geldwert auf dem Bild oben gab es aber noch nie, das sind 882 Euro.

Nicht funktioniert hatte vor drei Jahren mal eine Vodafone Empfehlung via Aklamio. Erst kam die Meldung „Toll gemacht! Jemand ist Deiner Empfehlung für Vodafone gefolgt … 120,00 € erfasst“, später dann aber nur „Die folgende Prämie wurde von Vodafone abgelehnt: 120,00 €“. Angeblich wurde die Bestellung storniert, was aber so nicht stimmte.

Bei meinem Mobilfunkanbieter Congstar heißt das „Congstar Freundeskreis“. Es gibt Rabatt für deine Freund*innen & dich! Immerhin 10% je erfolgreicher Empfehlung, maximal jedoch fünf Mal, also insgesamt bis zu 50%. Falls also jemand zu Congstar wecheseln möchte… :-)

Bei meinem Webhoster All-Inkl nennt sich das schlicht „Partnerprogramm“ und funktioniert über einen Partnerlink. Ich habe den mal als Werbung in die Sidebar gepackt. Wenn also gerade jemand gutes Webhosting benötigt… :-)

Kabelwerk Köpenick

Hier um die Ecke gibt es zwischen Spree und Friedrichshagener Straße das alte Kabelwerk Köpenick, kurz KWK genannt. Zu DDR-Zeiten war es ein Volkseigener Betrieb und während meiner Schulzeit habe ich dort sogar gearbeitet.

Am Montag stand im Wechsel mit „Einführung in die sozialistische Produktion“ (ESP) die „Produktionsarbeit“ (PA) auf dem Stundenplan. Neben dem „Betonwerk Köpenick“ und dem „Wärmegeräte- und Armaturenwerk“ (WAW) war auch jenes KWK eine Produktionsstätte für den Unterrichtstag in der Produktion.

Die Aufgaben war recht abwechslungsreich. So haben wir Kabelbäume gebunden, Telefonentzerrer gelötet, Verlängerungskabel zusammengeschraubt und Babykostwärmer montiert.

Ich meine mich zu erinnern, daß wir meistens im linken der beiden, hohen Hauptgebäude gearbeitet habe.

Die Halle nördlich der Friedrichshagener Straße gab es schon zu DDR-Zeiten und in ihr wurden noch bis vor zwei Jahren Kabel hergestellt. Die historischen Gebäude südlich stehen allerdings schon mindestens 30 Jahre leer und sind entsprechend verfallen und runtergekommen.

Aktuell laufen die Abriss- und Bodensanierungsarbeiten und ab 2026 soll hier ein Wohngebiet mit Kita und Gewerbenutzung entstehen. Das ganze läuft unter der Bebauungsplannummer 9-53. Na mal sehen, was daraus wird…

(Schlegvirtnimerch)

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