Chip chip hurra, die Geldkarte ist wieder da

Chip - GeldkarteIn den letzten Tagen habe ich von meiner Bank meine neue EC-Karte erhalten, weil meine aktuelle Karte zum Jahresende ungültig wird. Sie sieht praktisch genauso aus wie meine jetzige Karte, allerdings hat sie nun endlich wieder den Chip für die Geldkarten-Zahlungsfunktion.

Im Anschreiben, mit dem ich die neue Karte per Post erhalten habe, heißt es dann auch:

Die BankCard ec bietet Ihnen zusätzlich auch die GeldKarte-Funktion. Damit können Sie an rund 600.000 Akzeptanzstellen aller Art, im Internet, im Parkhaus und im Einzelhandel bargeldlos mit der GeldKarte bezahlen. Zusätzlich führt das Jugendschutz-Merkmal eine Altersprüfung durch und ermöglicht bei Volljährigkeit den Zugang zu geschützten Angeboten.

In erster Linie dürften mit Letzterem Zigarettenautomaten gemeint sein, die seit dem 1. Januar 2009 nur noch Zigaretten gegen Altersnachweis abgeben dürfen. Dieser Aspekt interessiert mich allerdings weniger.

EC-KartenBereits die letzte EC-Karte, welche ich vor etwa 10 Jahren von der Berliner Sparkasse erhalten hatte, war mit einem Geldkarten-Chip ausgestattet.

Seitdem habe ich das elektronische „Bargeld“ vorzugsweise beim Kauf von Fahrkarten an einem Automaten der Deutschen Bahn verwendet. Das geht schneller, als mit der puren EC-Karte, da man keine PIN eingeben muß und auch kein Zahlungsbeleg ausgedruckt wird. Zumindest war es damals so, wie es aktuell ist, weiß ich nicht.

Zwar hatte meine erste Karte der Sparda-Bank auch noch einen Chip, aber auf der nächsten Karte fehlte er dann. Angeblich standen die Kosten für den Chip in keinem vernünftigen Verhältnis zur Nutzungshäufigkeit und Akzeptanz beim Kunden.

Deshalb bin ich nun doch sehr erfreut, daß der Geldchip wieder den Weg auf die Karte gefunden hat. Nachher werde ich mal ein paar Euro draufladen und gucken, wo überall ich damit bezahlen kann. Ganz bestimmt wird aber eine Schachtel Zigaretten an einem Zigaretten-Automat nicht zu meinen Testkäufen zählen.

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Meine Erdbeere, meine Fahrkarten, meine Erdbeeren

Erdbeere

ErdbeereDas ist meine Erdbeere. Oder besser gesagt, das war meine Erdbeere, mittlerweile habe ich sie gegessen. Die Erdbeere ist schon etwas älter, ich hatte sie zusammen mit weiteren Erdbeeren im Mai 2008 gekauft, dann fotografiert und anschließend gegessen. So ist das mit einer Erdbeere, sie sieht zwar hübsch aus, aber letztendlich ist sie dazu da, gegessen zu werden.

Fahrkarten

FahrkartenDas sind meine Fahrkarten. Mit den abgebildeten Fahrkarten bin ich selbst gefahren, die habe ich mal gekauft und benutzt. Das es nicht wirklich alles Fahrkarten sind, sondern auch Platz- und Zuschlagkarten bzw. eine Nachlösekarte, tut der Sache keinen Abbruch. Ich habe die Fahrkarten dann später selbst eingescannt und irgendwann mal als Fahrkarten veröffentlicht.

Erdbeeren

ErdbeerenDas sind meine Erdbeeren. Ich hatte sie zusammen mit der oben schon gezeigten Erdbeere gekauft. Erdbeeren kauft man auch selten einzeln. Die Erdbeeren sind übrigens BIO, also im BIO-Laden gekauft. Sie haben gut geschmeckt, besondonders lecker, gerade auch im Sommer, sind Erdbeeren mit Vanille-Eis. Kann ich wärmstens empfehlen, sofern man Erdbeeren mag.

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Fahrkarten optimieren – billiger Bahn fahren

Es gibt heutzutage mehrere Möglichkeiten, einen vom Normalpreis abweichenden, geringeren Preis für Fahrkarten zu bezahlen.

Ermäßigungen für Fahrkarten

Die Bahn bietet natürlich die eine oder andere Möglichkeit, den zu zahlenden Preis für Fahrkarten zu verringern. An erster Stelle wäre da die Bahncard zu nennen, die ich selbst seit vielen Jahren nutze.

Fahrkarten mit 25% oder 50% Rabatt

Dann gibt es die Sparpreise (25% oder 50%), bei denen die Benutzung der Fahrkarten jedoch bestimmten Einschränkungen unterliegt. Die Fahrkarten sind nur für eine bestimmte Fahrverbindung gültig (Zugbindung) und können nur für Hin- und Rückfahrt gebucht werden, müssen teilweise ein Wochenende im Reisezeitraum enthalten und mindestens drei Tage im voraus gekauft werden. Das ist mir ehrlich gesagt zu unflexibel, wer aber seine Fahrten etwas längerfristig planen kann, der hat damit eine gute Möglichkeit, Fahrkarten zu einem günstigen Preis zu kaufen.

Fahrkarten zu Festpreisen

Ein weiteres Angebot ist Dauer-Spezial. Hier kann man Fahrkarten, auch für einfache Fahrten, zu Festpreisen von 29,-/39,-/49,-/59,-/69,- Euro (2. Klasse) kaufen. Allerdings unterliegen diese Fahrkarten auch der Zugbindung und müssen mindestens 3 Tage vor der Reise erworben werden.

Für einige Strecken, wie z.B. Hamburg-Rostock, Hannover-Göttingen oder Singen-Stuttgart, gibt es das Freizeit-Ticket. Die Fahrkarten kosten je nach Strecke 19, 29 oder 39 Euro, haben keine Zugbindung, die Hin- und Rückfahrt muß aber am selben Tag erfolgen. Für eine kurze Tagesreise, z.B. um Verwandte zu besuchen oder einkaufen zu gehen, ist das sicher eine interessante Möglichkeit, günstig Fahrkarten zu kaufen. So kosten Fahrkarten von Rostock nach Hamburg und zurück ohne IC/EC schon über 60 Euro, das Freizeitticket aber nur 29,- Euro. Mit dem Freizeit-Ticket darf man sogar den IC/EC benutzen.

Fahrkarten für Kleingruppen am Wochenende

Eines der beliebtesten Sparmodelle ist sicher das Schöne-Wochenende-Ticket. Es gilt zwar nur am Wochenende, also am Samstag und Sonntag (bis 3 Uhr des Folgetages), es ersetzt aber die einzelnen Fahrkarten von bis zu fünf Personen. Allerdings gilt das Ticket nur bis zur Zugklasse Regional-Express, IRE, IC/EC und ICE sind außen vor.

Gegebenfalls lohnt es sich sogar schon für eine einzelne Person, so richtig bei den Fahrkarten sparen kann man aber mit mehreren Reisenden. Falls man weder mit Verwandten, Freunden oder Bekannten verreisen will, kann man sich aber trotzdem Mitfahrer organisieren. So wird das Ticket dann pro Person billiger, und die einzelnen Fahrkarten entfallen.

Ich selbst wurde schon mal am Schweriner Hauptbahnhof vor dem Fahrkartenautomaten angesprochen, ob ich nicht zufällig nach Berlin fahren wolle. Das wollte ich und da ich Fahrkarten meist direkt am Bahnhof kaufe, das aber noch nicht getan hatte, sind wir letztendlich in einer kleine Fahrgemeinschaft mit vier Personen zu 35 Euro gefahren, also haben die Fahrkarten für jeden nur 8,75 gekostet. Sonst hätte ich mit Bahncard 25 gut 21 Euro bezahlt.

Es soll wohl mittlerweile auch schon so Wochenend-Ticket-Mitfahrzentralen im Internet geben. Da können sich dann 5 Leute zusammenfinden, die bei den Fahrkarten sparen wollen.

Fahrkarten – Zeit oder Geld sparen

Man muß natürlich bei längeren Strecken abwägen, wovon man mehr hat, Zeit oder Geld. Man kann z.B. in 5 Stunden 37 Minuten für 118 Euro (IC/ICE) von Schwerin nach Frankfurt a. Main fahren, oder ist für 37 Euro mehr als 8 Stunden unterwegs und muß dabei fünfmal umsteigen. Wenn man seine Fahrkarten rechtzeitig im Vorverkauf erwirbt, sind natürlich auch noch Spar-Angebote mit Zugbindung drin. Aber halt nur für kurze Zeit und nur solange der Vorrat an Fahrkarten reicht.

Gute Fahrt! :-)

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Fahrkarten kaufen, die Geschichte meiner Bahncard

FahrkartenSeit vielen Jahren bin ich Bahnfahrer und als solcher nutze ich auch die Fahrpreisermäßigung beim Kauf von Fahrkarten.

Angefangen hatte ich mit dem Junior-Pass, für 110 DM Jahresbeitrag konnte man zum halben Preis fahren (Zuschläge ausgenommen). Dann kam die normale BahnCard ohne Paßbild für DM 220, aber noch mit „Deutsche Reichsbahn“ drauf. Diese war noch Tagesgenau gültig.

Seit 1995 gibt es das Paßbild auf der BahnCard und die Gültigkeit von – bis war nur noch mit Monat/Jahr vermerkt. Meine erste Bahncard dieser Art war sogar 14 Monate gültig, nämlich ab 12/95 bis Ende 01/97. Zur Jahrtausendwende im Jahr 2000 wurde wieder die tagesgenaue Gültigkeitsdauer eingeführt und ab 2003 gab es die BahnCard in einem neuen Design. Bis dahin war BahnCard immer gleich BahnCard, die Ermäßigung beim Kauf von Fahrkarten lag bei einheitlich 50% auf den Normalpreis.

Bahncard 25Mit dem Jahr 1994 (oder auch schon Ende 93) führte die Bahn bei der Bahncard ein anderes Rabattmodel ein. Die neue Bahncard 25 zu einem günstigeren Grundpreis ermöglichte nur noch einen Rabatt von 25% auf den Fahrpreis, konnte aber mit anderen Sparangeboten kombiniert werden. Wenig später gab es aber doch wieder eine Bahncard 50.

Seitdem mußte ich mir überlegen, ob ich die Bahncard 50 oder die Bahncard 25 nehme. Das läßt sich einfach berechnen, wenn man weiß, wie oft man welche Strecken im Jahr fährt. Wer viel und weite Strecken fährt, greift besser zur BahnCard 50. Ich komme auf etwa 18 bis 20 einfache Fahrten auf der Strecke Schwerin-Berlin (derzeit € 32,20), da ist die Bahncard 25 für mich besser geeignet.

Bereits ab 8 Fahrten im Jahr lohnt sich für mich die BahnCard 25, die Einsparung liegt dann bei 7,40 Euro. Ab 21 Fahrten schlägt das Einsparpotential zu Gunsten der BC 50 mit 113,10 gegenüber 112,05 mit der BC 25 um. Ab etwa 213 Fahrten sollte ich auch über eine BahnCard 100 nachdenken. Dann wäre es aber auf Dauer gesehen vielleicht günstiger, nach Berlin umzuziehen :-)

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