Freitag, der 13. November 2015

Freitag der 13. November 2015

Freitag der Dreizehnten

In jedem Kalenderjahr gibt es mindestens einen und maximal drei Freitage, die auf einen Dreizehnten fallen. Dieses Jahr sind es deren drei und heute ist es vorbei.

Heute ist also Freitag, der 13. und es gibt eine weitere Besonderheit. Dieses Jahr gab es „Freitag den Dreizehnten“ schon in zwei Monaten hintereinander, im Februar und März. Das kommt daher, daß die Wochentage im Februar und März gleich liegen, falls das Jahr kein Schaltjahr ist. Der dritte dieser „Unglückstage“ ist nun also heute.

Das gab es bereits 2009 (Februar und März) und das nächste Mal wird es 2026 wieder passieren.

13 als Unglückszahl?

Viele verbinden mit der 13 eher schlechte Dinge. Wenn noch der Freitag dazu kommt und dann vielleicht auch Vollmond ist, ein schwarze Katz vor einem von links nach rechts über den Weg läuft und das Salzfaß umgekippt ist, ja dann muß an diesem Tag ja alles schief gehen.

Wie auch immer, ich habe mit der 13 keine Probleme. Schließlich wohne ich in einem Haus Nr. 13 und auch unser Auto, ja, so ein VW-Diesel-Stinker, hat als einzige Zahl im KFZ-Kennzeichen eine 13. :-)

Der 13. November damals

Ich habe mal wieder in meinen alten Kalendern geblättert und ein paar Einträge zu früheren 13. Novembern gefunden:

  • 1978 (Mo): Ich hatte Tischdienst und Lernabend
  • 1980 (Do): Ich war beim Zahnarzt
  • 1984 (Di): Ich war als Standbetreuer auf der Zentralen MMM in Leipzig
  • 1986 (Do): Ich war bei der NVA, hatte Ausgang und war im Kino bei „Die Herzensbrecher“
  • 1987 (Fr): Ich war bei der NVA und hatte Wache, OvD war Ofw. Knieschewski
  • 1989 (Mo): Ich war in der „Maus“

Auch heute ist noch nichts Besonderes passiert. Naja, immerhin gibt es ein Gooogle-Doodle für Dorothea Christiane Erxleben und von mir das passende Video dazu. :-)

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Heute ist Tag des Hutes 2014

Ein Hut Ein Hut

Obwohl ich mit Hüten eigentlich nichts am Hut habe, kann ich den Tag des Hutes nicht einfach so übergehen. Ich trage üblicherweise keinen Hut, bin gewissermaßen ein Mann ohne Hut. Kennt eigentlich noch jemand die 80er-Jahre-Band „Men Without Hats“?

Bestenfalls im Winter, wenn es sehr kalt ist, greife ich zu einer Kopfbedeckung, aber das ist dann eine Mütze und eben kein Hut.

Es gab Zeiten, da durfte sich ein Mann nicht ohne Hut auf die Straße trauen oder es löste zumindest Verwunderung aus, weitab von zu Hause ohne Hut angetroffen zu werden („Zurück in die Zukunft III“).

Beim Militär ist es wohl noch immer so, daß eine Kopfbedeckung besonders außerhalb von Gebäuden Pflicht ist. Zumindest zu meiner Armeezeit durfte ich mich nicht ohne vorgeschriebener Bemützung im Freien bewegen. Aber das ist nun auch schon ein paar Jahre her.

Nicht wenige Redansarten nehmen Bezug auf den Hut, was die Bedeutung des Hutes besonders auch in früheren Zeiten unterstreicht:

  • vor jemandem / etwas den Hut ziehen
  • unter einen Hut bringen
  • da geht einem der Hut hoch
  • das ist ein alter Hut
  • seinen Hut nehmen müssen
  • den Hut nehmen
  • mit etwas nichts am Hut haben
  • auf der Hut sein

Wobei mit letzterem nicht der Hut als Kopfbedeckung gemeint ist, sondern eher Schutz, Aufsicht, also auch etwas Behüten, Beschützen.

Ein Hütehund ist ja schließlich kein Hund mit Hüten, er soll dem Hirten beim Hüten von Nutztieren helfen.

Da kann ich nur sagen: Chapeau!

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