Irgendwann einmal gab es bei uns Dicke Bohnen, Dicke Bohnen mit Nudeln und einer Tomaten-Gemüse-Sauce.
Ich muß sagen, so ein dicker Fan von Dicken Bohnen bin ich nicht. Kann man essen, muß man aber nicht.
(Feparpihma)
Irgendwann einmal gab es bei uns Dicke Bohnen, Dicke Bohnen mit Nudeln und einer Tomaten-Gemüse-Sauce.
Ich muß sagen, so ein dicker Fan von Dicken Bohnen bin ich nicht. Kann man essen, muß man aber nicht.
(Feparpihma)
In der „Alten Münze“ war ich bisher noch nie. Für längere Zeit hatte dort kein Restaurant überlebt, gefühlt alle zwei bis drei Jahre wechselte der Betreiber. Ich erinnere mich an „Gut bürgerliche, deutsche Küche“, „Österreichische Spezialitäten“ und irgendetwas mit „uriger Gaststätte“. Naja, wirklich einladend fand ich das alles nicht.
Seit ein paar Tagen ist die „Alte Münze“ Schwerin nun das „Café Lom“ und das Lom kennen wir bereits aus Rostock. Dort waren wir schon ein paar Mal essen und fanden es gut.
Gestern Abend waren wir also im Schweriner Lom. Es war gut voll und wir hatten Glück, noch einen freien Tisch zu finden.
Gleich bei der Getränkebestellung gab es ein Problem, denn es darf laut Aussage der Bedienung kein einfaches Leitungswasser serviert werden. Dabei wollten wir es nicht einmal umsonst haben, sondern hätten auch dafür bezahlt. Das sei aber „aus hygienischen Gründen“ nicht erlaubt, wie die Kellnerin anmerkte. Anweisung vom Chef, da kann man nichts machen.
Nun gut, da wir auf das Essen etwas länger warten mußten, hatte ich genug Zeit, mich im Internet zum Thema Wasser zu belesen. Ich habe keine Bestimmung gefunden, die es nicht erlaubt, Leitungswasser ab Gäste abzugeben. Die meisten Diskussionen drehen sich allerdings darum, ob man einen Anspruch auf kostenloses Leitungswasser im Restaurant hätte oder nicht.
Aber das war nicht der Punkt, wir hätten dafür auch gerne etwas bezahlt. Und ja, auf der Karte gibt es Mineralwasser, aber Mineralwasser schmeckt halt oft nicht neutral und ist eben kein einfaches Wasser. Meine Frau hatte dann später einen Orangensaft bestellt, da waren dann ein paar Eiswürfel drin. Ich könnte wetten, daß die aus normalem Leitungswasser bestanden. :-)
Wie auch immer, das Essen war lecker und sättigend, da kann man nicht meckern. Ich hatte die Nudelpfanne mit Gemüse für 7 Euro:
Überhaupt hält die Karte eine größere Anzahl vegetarischer und veganer Gerichte bereit, sehr gut.
Insgesamt ist das Café Lom, vom Wasserproblem mal abgesehen, durchaus eine Empfehlung wert. Wobei es aus meiner Sicht weniger ein Café, als vielmehr etwas zwischen Restaurant und Eckkneipe ist.
Die längere Wartezeit auf das Essen ist den normalen Startschwierigkeiten und dem Personalmangel geschuldet, das wird sicher besser werden.
Café Lom
Münzstraße 21
19055 Schwerin
Geöffnet:
Sonntag und Montag von 11.00 bis 21.00 Uhr
Dienstag bis Samstag von 11.00 bis 23.00 Uhr
Leider mittlerweile geschlossen.
Hier gibt es die Speisekarte:
Cafe Lom Schwerin Speisekarte (Mittagskarte)
Ich denke, wir werden die „Alte Münze“ oder besser das „Lom“ hin und wieder mal besuchen. Nach dem Müllers ist das neue Lokal eine weitere, willkommene Bereicherung der Schweriner Restaurant-Landschaft.
Heute, am 19. Juli 2017, waren wir wieder im „Lom“. Es war bei weitem nicht so voll wie letzes Mal, man könnte fast sagen, es war leer. Ich hoffe, das ist kein schlechtes Zeichen.
Da nich viel los war, kam das Essen schon nach kurzer Zeit. Ich hatte ein „Sabzi-Tawa mit Kokosmilch“. Auf dem Bild sieht man oben links auch noch eine Ecke vom „Alu Matar“ (Aloo Matar).
Und es gab auch ohne Probleme ein Glas Leitungswasser. Und die Öffnungszeiten haben sich geändert (siehe oben).
Gestern, am 1. August 2017, waren wir wieder im „Lom“. Ich hatte diesmal eine „Pakora Vegetarisch“, verschiedene Gemüse im Kichererbsenteigmantel frittiert mit hausgemachtem Humus- und Joghurt-Dip und.
Gestern, am 3. Oktober 2017, dem Tag der Deutschen Einheit, waren wir wieder im „Lom“. Ich hatte diesmal einen „Daska Express“: Ananas, Kartoffeln, Karotten und Erbsen in Kokosmilch gebraten.
Am 21. Juni 2018, dem Sommeranfang bzw. zur Sommersonnenwende, waren wir mal wieder im „Lom“. Ich hatte diesmal das „Falafel Kofta“: Frittierte Kichererbsenteigbällchen in Koriander-Sauce mit Reis, Yoghurt-Dip, Salat und Brot.
Am 24. Juni 2018, einem Sonntag, waren wir mal wieder im „Lom“. Ich hatte diesmal das „Biryani vegetarisch“: Gebratener Reis mit frischem Gemüse.
Am 23. Juli 2018, einem Montag, waren wir mal wieder im „Lom“. Ich hatte mal wieder das „Biryani vegetarisch“: Gebratener Reis mit frischem Gemüse.
Am 12. August 2018, der Zeit der Sternschnuppen, waren wir mal wieder im „Lom“. Ich hatte diesmal das „Alu Gobhi“: Blumenkohl und Kartoffeln in Rahmspinat auf pakistanische Art.
Am 03. September 2018 waren wir mal wieder im „Lom“. Ich hatte diesmal die „Arabische Bratkartoffeln“: Kartoffeln und Kichererbsen in Erdnußbutter gebraten.
Am 13. September 2018 waren wir mit Freunden im „Lom“. Ich hatte diesmal das „Sabzi-Tawa“ (ohne Kokos :-): Gemüsepfanne mit frischen Kräutern, verschiedenste Gemüse, Kartoffeln und Champignons in roter Currysauce.
Am 06. Oktober 2018, einem Samstag, waren wir mal wieder im „Lom“. Ich hatte diesmal die „Frühlingsrolle“: Kartoffeln, Zwiebeln, Kichererbsen, Sojasprossen und diverse Gemüse, frisch nach Art des Hauses.
Am 18. Oktober 2018, einem Donnerstag, waren wir mal wieder im „Lom“. Ich hatte diesmal die „Falafel“: Frittierte Kichererbsenteigbällchen mit hausgemachtem Humus
Am 28. Oktober 2018, einem Sonntag, waren wir mal wieder im „Lom“. Ich hatte diesmal das „Alu Chana“: Kartoffeln und Kichererbsen, gebraten
Am 10. November 2018, einem Samstag, waren wir mal wieder im „Lom“. Ich hatte diesmal die „Linsensuppe“: Rote Linsen mit Kartoffeln und frischer Petersilie. Dazu gab es auch Salat, Brot und Reis. Mein Tip: Den Reis einfach mit in die Suppe tun, so hat man eine schöne Linsen-Reis-Suppe. Allein ist der Reis etwas trocken. :-)
Und die Preise sind gestiegen. Bisher waren die Gerichte auf der Mittagskarte etwas billiger, als auf der Abendkarte. Das wurde jetzt angeglichen. Vorher hat die Linsensuppe 5,60 € gekostet, jetzt sind es 6,50 €.
Am 25. November 2018, dem Totensonntag, waren wir mal wieder im „Lom“. Ich hatte diesmal das „Alu Palak“: Rahmspinat, Schafskäse und Kartoffeln. Dazu gab es auch Salat, Brot und Reis. Damit habe ich alle vegetarischen Gerichte der Mittagskarte probiert und fotografiert.
Es passiert ja nicht so oft, daß ich auswärts esse. Heute konnte ich aber nicht widerstehen, denn in Schwerin eröffnet MÜLLERS Café – Bistro – Kneipe.
Das ist nicht irgendeins, sondern ein vegetarisches Lokal und wird von der Mühlenbäckerei betrieben. Da dräng sich natürlich sofort der Vergleich zum Affenbrot in Lübeck auf, das praktisch auch dazu gehört.
Das Café Mojo hatte ja leider nur ca. 15 Monate überlebt und entsprechend gespannt war ich auf das neue, vegetarische Café/Bistro in Schwerin.
Man findet das „Müllers“ in der Puschkinstraße 55, da wo früher die „Suppenstube“ war. Die ist inzwischen in die Schloßstraße 29 umgezogen. Zu Suppenstubenzeiten war ich dort nie drin gewesen und um so überraschter war ich, wie groß das Lokal dann doch ist. Von außen wirkte es auf mich bisher immer eher klein, eng und dunkel.
Beim Personal habe ich einige bekannte Gesichter entdeckt, was nicht verwundert, ist doch Schwerin immer noch nur ein Kleinstadt. :-)
Die Karte ist übersichtlich und vom Umfang her natürlich nicht mit der vom „Affenbrot“ vergleichbar. Neben einem guten Frühstücksangebot (bis 11.30 Uhr) gibt es drei feste, warme Gerichte, die vom aktuellen Tagesangebot ergänzt werden. Heute sah das Speiseangebot (bis 21 Uhr) so aus:
Nach 21 Uhr gibt es dann kleine Snacks aus der Mühlenbäckerei wie z.B. Gemüse-Quiche, Pizza Italiana und Spinat-Feta-Tasche. Der Rest der Karte ist den Getränken gewidmet.
Nicht zu vergessen ist auch das Kuchenangebot am Tresen.
Ich hatte das „Blumenkohl-Dal mit Aprikosen, Spinat und Reis“ von der Tageskarte.
Das Essen war sehr lecker, selbst die Kichererbsen, von denen ich sonst eigentlich kein großer Fan bin, paßten sehr gut dazu. Das Glas Orangensaft (oder ein Glas Sekt) gab es heute zur Neueröffnung gratis dazu. Anschließend hatte ich mir noch einen Latte Macchiato bestellt. Insgesamt bin ich mit meiner heutigen Mittagspause sehr zufrieden. :-)
Ein kleines Lokal mit nettem Ambiente, freundlicher Bedienung und leckeren Speisen und Getränken, ich kann nur hoffen, daß das MÜLLERS in Schwerin lange geöffnet bleibt.
MÜLLERS Café – Bistro – Kneipe
Puschkinstraße 55
19055 Schwerin
täglich ab 9:00 Uhr geöffnet
Tagesgericht vom 6. November 2016:
Tagesgericht vom 20. November 2016:
Tagesgericht vom 20. Januar 2017:
Tagesgericht vom 05. Februar 2017:
Und nein, das Helle oben ist kein Mozzarella, sondern Bananen-Scheiben. :-)
Tagesgericht vom 16. Februar 2017:
Tagesgericht vom 31. März 2017:
Tagesgericht vom 31. März 2017:
Habe ich am 31. März gegessen, sehr lecker. Wird hoffentlich vom Tagesgericht zum festen Standardgericht auf der Karte!
Mein „Tagesgericht“ vom 21. April 2017:
Falafel-Halloumi-Teller mit Tabouleh, Auberginendip, Hummus und frischem Fladenbrot gibt es auf der festen Karte.
„Tagesgericht“ vom 18. Juli 2017:
Der Grünkern-Burger ist jetzt quasi ein festes Standardgericht, wenngleich er aber noch nicht auf der normalen Karte zu finden ist.
Tagesgericht vom 09. August 2017:
Paprika Zucchini Schmortopf mit gerösteten Mandeln (auf Reis).
Frühstück am 30. September 2017:
Großes herzhaftes Frühstück und Rührei.
Tagesgericht vom 28. Oktober 2017:
Wurzelgemüse-Eintopf mit grüne Linsen (und Brot).
Tagesgericht vom 06. Januar 2018:
Käse-Lauchcremesuppe mit rotem Paprika als Vorsuppe (½ Portion pro Person).
Tagesgericht vom 06. Januar 2018:
Tagliatelle mit Pilzragout und geriebenem Käse.
Und, wer hat die Nudeln und die Pilze auf dem Bild entdeckt?
Die sind gute versteckt unter dem vielen Grünzeug. Das mag zwar gesund sein, ist mir aber ehrlich gesagt etwas zu viel des Guten. Beim nächsten Mal werde ich bei der Bestellung um weniger Grünzeug bitten. :-)
Tagesgericht vom 03. April 2018:
Penne mit Champignons/Tomaten und geriebenem Käse.
Die offizielle Bezeichnung von der Tageskarte weiß ich nicht mehr genau, aber so in etwa müßte es hinkommen.
Tagesgericht vom 05. August 2018:
Makkaroni-Gratin mit Champignons und Salat.
Tagesgericht vom 08. August 2018:
Kartoffelsalat mit Kidneybohnen-Bratling und Senf-Dill-Soße.
Tagesgericht vom 15. August 2018:
Spaghetti mit Champignons, Halloumi und Walnüssen.
Tagesgericht vom 30. September 2018:
Kartoffel-Sauerkraut Eintopf mit Äpfeln.
Tagesgericht vom 07. Oktober 2018:
Penne mit rotem Paprikapesto und geriebenem Bergkäse.
Ich hätte zwar lieber die Pilzcremesuppe mit Pesto und gebratenen Champignons gehabt, aber die war abgegangen. So hatte ich mal wieder Nudeln. :-)
Tagesgericht vom 15. Dezember 2018:
Spaghetti mit Brokkoli-Walnuss Sauce und geriebenem Käse.
Tagesgericht vom 1. Januar 2019:
Maccaroni mit Spinat-Mandel-Sauce und Bergkäse.
Unser Neujahrsessen 2019, sehr praktisch, mußte sich niemand in die Küche stellen. :-)
„Tagesgericht“ vom 15. Januar 2019:
Grünkern-Burger-Menü mit Kartoffelspalten.
Das ist gewissermaßen ein Dauer-Tagesgericht, steht so nicht auf der normalen Karte, aber immer auf der Tagesgerichte-Tafel.
Da wir die letzten Wochenende unterwegs waren, mußten wir oft „auswärts“ essen.
Das erste Bild zeigt die „Waldpilze in Rahmsoße auf Hausmacherrösti mit Bergkäse und Salatgarnitur“, gegessen in der „Burgschänke Veste Coburg„. In Coburg tobte gerade das Samba-Festival und so gab es dann auch in der Burgschänke Livemusik. Allerdings erst, als wir schon mit dem Essen fertig waren.
Die Champignon-Pizza mit Zwiebeln gab es am letzten Wochenende in Hildesheim im „Amadeus Café & Restaurant„. Also eigentlich ist die ohne Zwiebeln. Ich habe dann die Zwiebeln extra dazubestellt. Ich hätte auch gern noch Knoblauch dazu gehabt, das ging aber nicht. War wohl im Bestell-Gerät nicht vorgesehen. Egal, die Pizza war trotzdem sehr lecker und eigentlich zu groß. Das nächste Mal nehme ich dann die kleine.
Am Sonntag waren wir in Uelzen beim Hundertwasser-Bahnhof und anschließend zum Essen im „Einstein Bistro & Restaurant„. Dort hatte ich einen Broccoli-Nudel-Auflauf mit Kräuter-Sahnesauce und Käse überbacken. Ja, das hat auch sehr gut geschmeckt.
So auswärts essen ist mal ganz nett, weil man sich um nichts kümmern muß. Man setzt sich an den Tisch, bestellt, ißt, bezahlt und das wars. :-)
Hamburg Eppendorf ist schon beeindruckend. So eine hohe Dichte von Restaurants, Cafés und Bars habe ich bisher kaum noch woanders gesehen. Von italienischer über vietnamesische bis zu vegetarischer Küche findet man praktisch alles, was das Herz begehrt.
Wir waren vor ein paar Tagen im „Tassajara“ (vegetarisches Restaurant sein 1976) und haben dort Mittag gegessen.
Bei einem vegetarischen Restaurant muß ich nicht erst lange in der Karte suchen, prinzipiell passen alle Speisen und Getränke. Ich habe mich für die „Feuerpfanne“ und als Dessert für die „Eistorte“ entschieden.
Zur Feuerpfanne gab es einen Vorspeisensalat, ein paar Chips und Guacamole. Das war schon mal ein prima Einstimmung und überbrückte die Wartezeit auf das Hauptgericht. Das ließ auch nicht allzu lange auf sich warten.
Praktisch ist die Feuerpfanne eine Nudelpfanne mit Gemüse, Cashewkernen und Saitan. Da ich bei Feuerpfanne eher etwas recht Scharfes vermutetet, hatte ich vorsichtshalber bei der Bestellung um eine milde Variante gebeten. Ich sag mal so, besonders scharf oder würzig war die Pfanne nun dadurch nicht, hat aber gut geschmeckt.
Auch die anschließende Eistorte war sehr lecker und ein würdiger Abschluß des Mittagessens.
Ja, im Tassajara in Hamburg-Eppendorf kann man durchaus gut essen. Ist halt leider nicht so gleich um die Ecke von uns aus. :-)