Wein und Wahrheit

WeinDie Wahrheit ist, ich bin kein Weinkenner. In letzter Zeit bin ich noch nicht mal Weintrinker, oder nur höchst selten, wenn überhaupt.

Das war aber nicht immer so, es gab Zeiten, da habe ich regelmäßig Wein getrunken, manchmal auch mehr, als gut für mich war. Aus dieser Zeit stammen die Weinflaschen auf dem Foto, man kann die Jahreszahlen erkennen.

Außen sind es ein „Chardonnay Veneto“ von 1997 und ein „Médoc Ch. Dulac“ auch von 1997. Beides Weine, die ich damals im Supermarkt um die Ecke gekauft habe.

Eher nicht im Supermarkt zu bekommen sind die Weine in der Mitte, beide vom Weingut „Heinrich Jung“ aus Geisenheim im Rheingau von 1999. Zum einen ein „Geisenheimer Kläuserweg Riesling Kabinett Halbtrocken“ und ein „Geisenheimer Mönchspfad Spätburgunder Rotwein Trocken“, lange Zeit mein persönlicher Favorit, was Rotweine anbelangt. Da haben wir, einige Kollegen und ich, seinerzeit mehrere Paletten bestellt, die dann mit einer Spedition zur Firma angeliefert wurden. Und natürlich waren es auch nicht nur diese zwei Weinsorten, sondern auch Sachen wie „Fuchsberg“, „Mäuerchen“ (auch als Auslese in 0,375er Flasche) , Sekt, Weinbrand und Weingelee.

Wie ich jetzt auf Wein komme? Bei Rivva gibt es heute ein Topmeldung zum Thema Wein, konkret hat wohl der Nachrichtensender n-tv eine Fernsehreihe zum Thema Wein angekündigt. Darauf sind dann andere Weinseiten und Weinblogger eingestiegen und schon landet so ein Artikel bei Rivva auf Seite 1.

Kürzlich war mir dort auch eine Diskussion zum Thema Wein aufgefallen, bei der es darum ging, ob es überhaupt einen guten Rotwein für unter 5 Euro geben kann. Ich weiß es nicht, mein Lieblingsrotwein „Geisenheimer Mönchspfad Spätburgunder Trocken“ hat damals gerade mal 6,60 DM gekostet, das wären umgerechnet etwa 3,30 Euro. Das ist aber nunmehr schon fast 10 Jahre her, wie teuer er heute wirklich ist, weiß ich nicht und ob er mir auch heute noch so gut schmeckt, kann ich auch nicht sagen.
Ich trinke ja keinen Wein mehr, oder höchstens nur ganz selten.

Nachtrag: Kurz nach Veröffentlichung dieses Artikels ist der Wein-Beitrag bei Rivva für einige Zeit ganz nach oben gerutscht :-)

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