Advent, Advenne, drie Lichterli brenne…
Heute ist dritter Advent, die dritte Kerze auf dem Adventskranz wird angezündet, man sitzt mit der Familie bei Lebkuchen und Weihnachtsstollen gemütlich in der warmen Küche. Heute Morgen waren wir nicht in der Kirche. Ich habe wieder und bis etwa 9:30 Uhr geschlafen, dann gab es gegen 10 Uhr Frühstück.
Gestern hatte Tante Ingvild ein großes Paket mit Walnüssen aus eigener Ernte geschickt. Außerdem war im Paket noch eine Schachtel mit selbstgebackenen Bethmännchen, einer Frankfurter Gebäckspezialität, die besonders zur Weihnachtszeit gebacken und gegessen wird.
Bei „Bethmännchen“ dachte ich zunächst an Kirche, beten und Betlehem, das „H“ hinter dem „T“ hört man ja nicht. Muß wohl mit dem bevorstehenden Weihnachtsfest zu tun haben, das mir bei Bethmännchen zuerst sowas in den Sinn kommt. Die Bethmännchen haben aber nichts mit dem Beten oder Betlehem zu tun, sondern sind nach der Frankfurter Familie Bethmann benannt, klingt komisch, ist aber wohl so.
Tante Ingvild wohnt übrigens nicht in Frankfurt am Main sondern im Frankfurter Raum, etwa 60 Kilometer nordwestlich von Frankfurt. Besten Dank für Dein Paket, liebe Tante!
Falls morgen noch ein paar von den Bethmännchen übrig sind, werde ich sie mal in mein „Fotostudio“ bitten und ein paar Aufnahmen machen. Es gab ja jetzt schon länger keine Bilder aus dem Bereich „Lebensmittelfotos“ von mir.
Bethmännchen
So, wie versprochen hier nun die Bethmännchen-Fotos:
Erst ein Bethmännchen, dann drei und dann viele Bethmännchen :-)
Bethmännchen werden übrigens aus einem Marzipanteig mit drei aufgedrückten Mandeln hergestellt.