Wer kennt Raymond Loewy?

Ich nicht, der Name hat mir bisher nichts gesagt. Aber dank Google bin ich nun mal wieder etwas schlauer.

Morgen gibt es auf der Google-Startseite ein Doodle für Raymond Loewy, den französischen Industriedesigner und Erfinder des Stromliniendesigns.

Bei Stromliniendesign fällt mir sofort Luigi Colani, der auch für seine runden und aerodynamischen Formen bekannt ist. Anfang der 90er Jahre gab es beim Computer-Discounter Vobis PCs in Gehäusen von Colani, die legendären Colani-PCs. Mein Vobis-PC (i386-sx) war zwar nur eine eckiger von der Stange, aber auf Arbeit hatten wir mal zwei PCs im Colani-Tower-Gehäuse.

Doch zurück zu Raymond Loewy. Das Doodle von morgen sieht in der mobilen Version so aus:

Raymond Loewy Google-Doodle

Da ist nichts animiert oder interaktiv. Und auch Sound ist nicht zu hören. Deshalb habe ich das Fahrzeug in meinem kleinen Video mal etwas in Bewegung versetzt. Gut, die Sounds passen nicht immer zum Bild aber egal. So ist wenigstens etwas Leben in der Sache :-)

Das schreiben die anderen Doodle-Blogger:

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Die kleinen, bunten Läppchen

Briefmarke KirscheBriefmarken, scherzhaft auch kleine, bunte Läppchen genannt, spielen im Zeitalter der elektronischen Post immer mehr eine untergeordnete Rolle. Außer natürlich bei Philatelisten, den Briefmarkensammlern, da stehen sie immer noch hoch im Kurs. So werden in Deutschland jährlich etwa 50 Sonderpostwertzeichen vom Bundesministerium der Finanzen herausgegeben.

In der gedruckten Ausgabe der SVZ (Schweriner Volkszeitung) vom Montag, dem 22. September, findet man im „Montags-Magazin“ den Artikel „Die Kunst des Miniplakates“ über eine der erfolgreichsten Briefmarken-Designerin der letzten Jahre, Andrea Voß-Acker. Leider kann man den Artikel bei der SVZ nicht online lesen, so muß hier wie schon kürzlich die „Frankfurter Rundschau“ (FR) aushelfen, in deren Online-Ausgabe der ddp-Artikel bereits vor etwa einem Monat erschienen war.

Interessant finde ich, wie Andrea zu dem Designen von Briefmarken kam. Bereits vor dem Abschluß ihres Studiums als Diplom-Designerin erfuhr sie am „Schwarzen Brett“ über die Ausschreibung für die Sondermarke „Kinder- und Jugendtelefon“, beteiligte sich und gewann den Wettbewerb.

Auch wenn man nicht Design studiert hat, kann man sich neuerdings als Briefmarken-Designer betätigen, der „Plusbrief Individuell“ machts möglich. Schon ab etwa 36 Euro kann man 20 Briefumschläge mit einer eigenen „Briefmarke“ bestellen. Für besondere Anlässe, bei denen man Einladungen, Grußkarten oder Ähnliches noch mit der gelben Post verschickt, sicher eine nette Idee.

Reizen würde mich das schon mal, z.B. Briefe mit einer Kirsch-Briefmarke zu verschicken. Mal sehen, vielleicht bei der Einladung zum nächsten Kirschkuchenessen…

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