Plattpfirsich auf dem Obstteller

Obstteller: Banane, Birne und PlattpfirsicheDen Plattpfirsich hatte ich ja bereits vor ein paar Tagen hier vorgestellt. Wenn es ihn, oder auch die Plattnektarinen gibt, kommt er natürlich auch auf meinen Obstteller. Hier ist er zusammen mit der „gesetzten“ Banane und einer Birne zu sehen. Auf dem Teller findet man also Banane, Birne und Plattpfirsiche friedlich zusammen. :-)

Die zwei Plattpfirsich habe ich zunächst jeweils mit einem Messer halbiert, den Kern entfernt und dann die Hälften noch mal halbiert. So sind nun auf dem Teller 8 Plattpfirsichviertel, eine zerschnippelte Birne und eine gescheibte Banane. Hat prima geschmeckt, das Foto habe ich allerdings schon vor knapp zwei Monaten gemacht, aber das sieht man ihm nicht an.

Momentan gibt es bei uns im Bioladen nur Plattnektarinen, die hatte ich gestern und heute auf dem Frühstücksteller. Was es morgen gibt, weiß ich noch nicht. Da muß ich erstmal noch einkaufen gehen.

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Pfirsich klein und flach – Plattpfirsich, Tellerpfirsich, Weinbergpfirsich?

Plattpfirsiche

Manchmal erlebe ich doch noch kleine Überraschungen beim Einkaufen. Gut, ich kenne sicher nicht alle Obstsorten persönlich die es so gibt, aber diese kleinen, flachen Pfirsiche hatte ich nie zuvor gesehen. Im Bio-Laden um die Ecke, wo ich sie zum ersten Mal sah, waren sie als Weinbergpfirsiche ausgezeichnet.

Weinbergpfirsich

PlattpfirsichMeine alte LexiROM kennt nur die Weinbergschnecke, aber keinen Weinbergpfirsich. In der Wikipedia findet man unter Weinbergpfirsich einen roten Pfirsich, der aber eher rund wie die „normalen“ Pfirsiche aussieht.

In „Goccus Warenkunde: Weinbergpfirsich“ sind wiederum flache, platte Pfirsiche abgebildet. Die Beschreibung dort gibt zur Form keine Auskunft.

Wenn man sich weiter durch die Google-Treffer liest, findet man in Foren auch meist unterschiedliche Ansichten, bisweilen wir der rote Weinbergpfirsich auch als Weingartenpfirsich bezeichnet.

Plattpfirsich

Plattpfirsich - offenBei meinem zweiten Einkauf der Pfirsiche in einem anderen Laden war dort auf dem Schild „Plattpfirsich“ als Produktname zu lesen.

Das erscheint mir zumindest ob der flachen Form des Pfirsichs durchaus passend. In der Wikipedia findet man dazu auch einen Unterpunkt beim normalen Pfirsich:

„Eine Variante ist der Plattpfirsich (Prunus persica var. platycarpa) der in Spanien paraguayo (Plural: paraguayos) bzw. paraguaya genannt wird. Plattpfirsiche werden in den letzten Jahren unter der Bezeichnung „Wildpfirsiche“ oder „Bergpfirsiche“ häufiger im Obsthandel (meist zu höheren Preisen als „Rundpfirsiche“) angeboten. Gut ausgereift sind sie deutlich aromatischer als die bekannten runden Pfirsiche.“

Tellerpfirsich

PlattpfirsichhälftenUm den Begriffen „Wildpfirsiche“ und „Bergpfirsiche“ aus der Wikipedia noch eins drauf zu setzen, gibt es auch die Bezeichnung „Tellerpfirsich„. So stand es kürzlich im zweiten Bio-Laden auf dem Produkttäfelchen.

Wie auch immer dieser Pfirsich nun heißen mag, er schmeckt tatsächlich sehr angenehm aromatisch nach Pfirsich, nicht zu süß oder zu sauer.

Die Frucht läßt sich leicht vom Kern lösen und auch die pelzige Haut läßt sich gut abziehen. Dabei ist letzteres nicht unbedingt erforderlich, ich habe die Fruchthaut meist mitgegessen. Mir scheint es auch so, als würde sich der Plattpfirsich länger als ein normaler Pfirsich halten, er wird nicht so schnell schlecht.

Kleiner und flacher Pfirsich

Pfirsich und PlattpfirsichIm Vergleich zum normalen Pfirsich (links) ist der Plattpfirsich (rechts) meist kleiner und in jedem Fall flacher. Die Exemplare, die ich bisher in der Einkaufstüte hatte, waren 2,5 bis 3 cm dick und hatten einen Durchmesser von 5 bis 6,5 cm.

Auch der Kern eines Tellerpfirsichs ist kleiner als der eines Standardpfirsichs, da werde ich bei Gelegenheit noch ein Foto nachreichen.

Ich finde, daß der Plattpfirsich eine interessante und wohlschmeckende Bereicherung meines Obst-Speisezettels ist. Im Moment scheint der kleine, flache Pfirsich gerade groß in Mode zu kommen, man findet ihn nahezu in allen Läden und Supermärkten. Im Übrigen gibt es auch flache Nektarinen, somit Plattnektarinen, Tellernektarinen oder Weinbergnektarinen, also praktisch glatte Plattpfirsiche.

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Banane, Grapefruit, Pfirsich, Birne und Aprikosen

Das Obst der letzen drei Tage war bei mir Banane, Grapefruit, Pfirsich, Birne und Aprikosen, allerdings nicht alles zusammen. :-)

Am 31. Mai gab es die Kombination Banane, Grapefruit und Pfirsich, am 1. Juni (Kindertag) eine Zusammenstellung von Banane, Birne und Grapefruit und gestern schließlich Banane, Pfirsich und Aprikosen.

Die Aprikosen sind mir besonders wichtig, kommen sie doch meist eher zu kurz und werden ungerechterweise unterschätz.

Da es einheimische Aprikosen erst ab Mitte Juli bis Ende August gibt, kommen diese aktuell aus der Mittelmeer-Region, hier aus Italien (nicht aus Spanien!).

Die samtig behaart, hellgelb bis orangerot gefärbt Steinfrucht läßt sich meist recht gut vom Kern lösen. Dazu sind die Aprikosen am besten schon reif. Bei unreifen Früchten ist das Kernablöseverhalten nicht so gut.

Aprikosen (Marillen) können neben dem Verzehr als Frischobst vielfältig weiter verarbeitet werden. So gibt es Aprikosenkonfitüre und -marmelade, Aprikosenkompott und natürlich getrocknete Aprikosen. Man kann Aprikosen anstelle einer Pflaume in Pflaumenknödel tun, dann sind es Aprikosenknödel.

Ansonsten ist ja im Moment noch Erdbeer-Zeit. Mal sehen, wie meine nächsten Obstteller aussehen, bestimmt sind da Erdbeeren drauf. Ein paar interessante Infos zu Erdbeeren habe ich bei center.tv im Obst- und Gemüse-Tip gesehen. Gefunden habe ich die Seite auf Umwegen über ein geklautes Erdbeer-Bild. Manchmal sind so entführte Bilder auch ganz nützlich.

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Heute nur Beeren – Himbeeren, Blaubeeren und Erdbeeren

Himbeeren, Blaubeeren und Erdbeeren

Heute gab es auf dem Obstteller nur Beeren, Himbeeren, Blaubeeren und Erdbeeren. Auch wenn Erdbeeren botanisch gesehen keine Beeren sondern Sammelnußfrüchte sind, zähle ich sie trotzdem dazu. Schließlich heißen sie Beeren.

Obstteller: Himbeeren, Blaubeeren und ErdbeerenDas Problem bei frischen Himbeeren und Erdbeeren ist, daß sie sich nicht besonders lange halten.

Ich habe die gestern im Bio-Laden gekauft und heute früh waren bereits mehrere Beeren nicht mehr zu gebrauchen. Sie waren gammelig bis matschig und schimmelig. Schade.

Ansonsten sind verschiedene Beeren aber immer eine willkommene Bereicherung für meinen Frühstücksobstteller, gerade jetzt, wo es keine Sweeties gibt. Nur muß ich sie dann bereits am Abend aus der Schale nehmen, schneiden und putzen und dann vielleicht in den Kühlschrank tun, damit sie am nächsten Tag noch gut sind.

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Drei Obstteller ohne Sweetie

Da es nun schon mehrere Wochen keine Sweeties mehr gibt, muß ich mich nach anderem Obst umsehen. Schon länger hatte ich keine Kiwi mehr auf dem Obstteller. Die Kiwi ergänzt nun wieder die Banane. Zu Banane und Kiwi kam am Montag eine Pflaume.

Heute hatte ich zunächst eine Ananas zerlegt, die aber schon durch einen leicht komischen Geruch unangenehm auffiel. Geschmacklich war sie dann eher fade bis künstlich. So habe ich sie zwar auf dem Bild, gegessen habe ich die Ananas letztendlich doch nicht. Als Ersatz mußte dann eine Clementine herhalten.

Für morgen steht eine Schale Erdbeeren bereit, das ist soch mal wieder etwas Abwechslung, auch farblich, auf dem Ostteller.

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