KostBar – Feinkost, Café und Kleinkunst in Schwerin

Seit Mitte November gibt es ein neues Café in Schwerin, das oder die „KostBar“ (Feinkost, Café und Kleinkunst in Schwerin) in der Schloßstraße. Das eine oder andere Mal bin ich da schon vorbeigegangen und habe gedacht: Da muß ich auch mal rein.

Vorgestern war es dann so weit, zur Mittagszeit waren wir im KostBar.
Die Tageskarte sieht gut aus:

  • Linsen-Möhrensalat 4,90
  • Schwarzwurzel-Cremesuppe 5,20
  • Galloway-Ravioli 8,40
  • Tagliatelle +Wintergemüse +Sesam-Souce 6,90
  • Kürbis-Paprika Curry 7,10

Bis auf die Galloway-Ravioli ist das alles vegetarisch, sehr gut.

Kostbar in Schwerin – Schwarzwurzel-Cremesuppe

Meine Frau entschied sich für die Schwarzwurzel-Cremesuppe, ich nahm die Tagliatelle mit Wintergemüse und Sesam-Souce.

Dazu bestellten wird eine Flasche „Viva con Agua“ (leise), die in der Karte als 0,5 L gelistet ist. Letztendlich war es aber ein 0,75 L Flasche.

Nach etwa einer halben Stunde hatten wir dann unser Essen.

Die Tagliatelle waren gut, obwohl es etwas mehr Gemüse und auch etwas mehr von der leckeren Sesam-Souce hätte sein dürfen. Geschmacklich gibt es nichts zu meckern.

Die Schwarzwurzel-Cremesuppe war für unseren Geschmack etwas zu säuerlich abgeschmeckt, aber das ist halt Geschmackssache. :-)

Die Bedienung war freundlich und die Atmosphäre im Lokal ist durchaus gemütlich.

Insgesamt habe wir einen positiven Eindruck gewonnen. Nun wird das KostBar zwar nicht unser Stammlokal werden, aber irgendwann werden wir sicher wieder reinschauen.

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Tagliatelle mit Champignons – schon wieder Nudeln

Gestern Nudeln (als Nudelsalat), heute schon wieder Nudeln. Naja, nun bin ich aber schon ganz schön genudelt.

Die Nudeln heute sind Tagliatelle, lange Flachbandnudeln oder flache Langnudeln, wie man will. Lang sind die Nudeln wirklich, länger als handelsübliche Spaghetti. Deshalb werden sie auch für den Verkauf zu Nudelnestern aufgerollt. Beim Kochen bleibt von den Nestern allerdings nicht mehr viel übrig, die zerfallen einfach. Als Ergebnis gibt es einen Topf voller verschlungener, flacher, langer Nudeln.

Zu den Tagliatelle gab es einfach ein paar Champignons. Das ist zwar insgesamt etwas trocken, weil die Soße fehlt, aber mit etwas Butter und Gewürzen hat man so eine schnelle, wohlschmeckende Mahlzeit.

Für Nudelsalat sind so lange Nudeln wie die Tagliatelle nicht wirklich geeignet. Oder man müßte die vor der Versalatierung klein schneiden. Aber auch dann sind sie nicht optimal. Für Nudelsalat eignen sich besser strukturiertere Nudeln, wie Spirelli, Farfalle und Hörnchen- bzw. Muschelnudeln. Also dann, Mahlzeit! :-)

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Nudeln, Nudeln, Nudeln – heute Tagliatelle

Als ich vor einiger Zeit zu Hause leise Kritik übte, daß es doch immer nur die gleichen Nudeln, nämlich Spirelli, gäbe, hieß es nur:
Na dann kauf doch einfach mal andere Nudeln!

Gesagt, getan. Ich habe mich für Hartweizen-Tagliatelle entschieden. Das sind schmale, lange Bandnudeln, die als kleine Nudelnester im Handel verkauft werden. Eine 500g-Tüte enthält etwa 15 dieser locker aufgewickelten Nudelbündel.

Beim Kochen lösen sich die lustigen Nester dann natürlich auf und man erhält Nudeln, die gut und gerne als plattgedrückten Spaghetti durchgehen können. Auch der Handhabung verhalten sie sich ähnlich wie Spaghetti, man wickelt sie zum Essen am einfachsten um die Gabel.

Bei uns gab es dazu Champignons und Tomatensoße. Letztendlich war das dann auch nicht viel anders, als Spirelli mit Champignons und Tomatensoße. Aber egal, zumindest ein bißchen Abwechslung war es doch, denn die Nudeln sehen auf dem Teller anders aus und die Eßtechnik ist auch abweichend.

Mal sehen, welche Nudelsorte ich als nächste kaufe… :-)

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