Geld zu Weihnachten – Weihnachtsgeld

Über Geld redet man nicht, Geld hat man und außerdem verschenkt man kein Geld.

Aber Geld geschenkt bekommen, da habe ich nichts dagegen. Zumal vor Weihnachten, da kann man das gut gebrauchen. Bisher hatte ich da im Leben großes Glück, denn ich bekam fast immer Weihnachtsgeld.

Zu DDR-Zeiten gab es eine Jahresendprämie in Mark. Während meiner Armeezeit bei der NVA und auch beim Studium gab es kein extra Geld vor Weihnachten.

Seitdem ich richtig arbeite, habe ich jedes Jahr ein mehr oder weniger umfangreiches 13. Monatsgehalt erhalten. Bis 2001 gab es den Bonus in D-Mark, später dann natürlich in Euro.

Aber Geld ist Geld, ob nun DDR-Mark, D-Mark oder Euro. Ich freue mich immer darüber, denn schließlich stinkt Geld nicht. :-)

Das Geld auf den Bildern ist aber nicht mein diesjähriges Weihnachtsgeld. Das habe ich ganz normal mit dem November-Gehalt überwiesen bekommen.

Die Scheine auf den Fotos waren eine Barabhebung, um Möbel direkt bei der Lieferung zu bezahlen. Wann hat man schon mal einen 500er und mehrere 100er in der Hand? Normale Geldautomaten spucken ja bestenfalls 50er aus.

Die Gelegenheit mit den großen Scheinen mußte ich gleich für ein paar Bilder nutzen. Leider war aber kein 200er (gelb) dabei. Der 200-Euro-Schein scheint eher etwas Exotisches zu sein. Naja, irgendwann bekomme ich den auch noch vor die Linse bzw. auf den Scanner.

Die Nachbearbeitung der Geld-Bilder im Adobe-Photoshop war etwas problematisch, denn eigentlich erlaubt das Programm das gar nicht.

Abobe-Photoshop: Banknoten bearbeiten

Mit ein paar Tricks geht es aber doch und so kann ich nun hier ein paar bunte Geld-Fotos zeigen.

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12.12.12 12.12 Uhr – ein schönes Datum

Heute ist der vorerst letzte Dreigleichezahlentag. Einen 13.13.13 kann es ja nicht geben und den nächsten 01.01.01. werde ich wohl nicht mehr erleben. Aber egal, gestern war ich zur Betriebsweihnachtsfeier. Der Ablauf sieht zwar jedes Jahr gleich aus, Rede – Kultur – Essen – Unterhaltung, aber natürlich haben die Programmpunkte immer andere Inhalte.

Das Essen ist allerdings nicht besonders variabel, was den Hauptgang anbelangt (Gans oder Ente mit Klößen/Semmelknödeln und Rotkohl/Grünkohl). Das Highlight aus meiner Sicht ist immer das Dessert, dieses Mal ein „Schokoladen-Truffon mit heißen Sauerkirschen“:

Schokoladen-Truffon mit heißen Kirschen

Truffon sagte mir so gar nichts und so hat mich die Suche zu diesem „Schokoladenmousse Törtchen“ geführt. Mit den Kirschen und der Deko-Physalis eine runde Sache, würde ich sagen. Hat mir zumindest gut geschmeckt.

Das Kulturprogramm stellte gestern ein Novum dar, denn die Künstler wurden nicht, wie in den Jahren zuvor, extern eingekauft. Da es hier im Verein auch ein paar Musiker gibt, trat die Vereins-Band „Yellow Snow“ auf. Nach dem ersten Teil mit Weihnachtsliedern gab es dann nach dem Essen noch normale Musik. :-)
Interessant fand ich die anfängliche instrumentale Besetzung der Gruppe mit einem E-Piano, einem E-Baß, einer E-Gitarre, zwei Akustik-Gitarren und einer Oboe (!). Hört man so auch nicht oft zusammen.

Außerdem mußte ich gestern nicht schon um 19 Uhr los, um noch den letzten Zug nach Schwerin zu bekommen. Mit dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember hat die ODEG die Regional-Express-Line RE2 (Cottbus-Berlin-Wismar) übernommen. Dadurch gabe es auch eine Verschiebung der Abfahrtzeiten um eine Stunde, so daß der letzte Zug jetzt erst um 21.15 Uhr ab Ostbahnhof fährt. So konnte ich noch in Ruhe mein Dessert essen und die Welturaufführung des ersten eigenen Songs von Yellow Snow miterleben.

Im Regional-Express RE2 nach Wismar

Aber das ist alles Schnee von gestern. Heute ist der 12.12.12. Mal sehen, ob das auch so ein schöner Tag wird…

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