Steinobst

SteineSteinobst nennt man alle Obstsorten wie Kirsche, Pflaume, Mirabelle, Pfirsich oder Aprikose, deren Früchte einen Steinkern enthalten. Heute soll es aber nicht um Brötchen, Gemüse oder Obst gehen. Wenn ich das Obst vom Steinobst weglasse, bleiben nur die Steine übrig.

Es sind noch nicht mal irgendwelche wertvollen oder besonderen Steine. Es sind einfach ein paar Steine, die ich irgendwann mal eines schönen Sommers an der Ostsee gesehen und mitgenommen habe. Ich fand sie irgendwie schön oder interessant.

SteineDer mit den schwarzen Flecken sieht lustig aus, ich nenne ihn „Dalmatiner“.
Den eher rötlichen mit den dunkeln und hellen Flecken finde ich auch wegen seines Musters schön. Das rot hat etwas von Ziegelstein.
Der rundliche, eiförmige Stein hat eine schöne Form und angenehm glatte, aber doch in sich rauhe, Oberfläche. So einen ähnlichen „Stein“ aus Holz mit der Inschrift „Für einen besonders lieben Menschen“ habe ich neulich zum Geburtstag geschenkt bekommen.
Der andre helle Stein ist von interessanten, weißen „Adern“ durchzogen.
Na und die gelblich bis bräunlichen Steinchen sehen aus wie Bernstein, sind es aber natürlich nicht.

SteineSteine spielen im Leben eine wichtige Rolle, sei es als Steine, aus denen etwas gebaut wird, weniger beliebt als Zahn-, Gallen- oder Nierenstein, durchaus gefragt als Geld, schmackhaft als Steinpilz, zum Heizen als Steinkohle und nicht zuletzt als hochwertige Musikinstrumente von Steinway & Sons bzw. Bechstein.

Es gibt sehr viele Sprüche und Redewendungen mit und zum Stein und den Steinen, ein paar davon will ich hier ganz ohne Wertung nennen:

  • jemandem fällt ein Stein vom Herzen
  • den Stein ins Rollen bringen
  • ein Tropfen auf einen heißen Stein sein
  • jemandem Steine in den Weg legen
  • bei jemandem einen Stein im Brett haben

Steinalt werde ich heute aber nicht mehr, da gehe ich lieber gleich schlafen. Na dann Hals- und Steinbruch sowie gute Nacht!

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