Ich hatte es ja vor längerer Zeit bereits angekündigt, nun ist es so weit. Auf meinem Drittblog „Akkordwechsel“ gibt es den Erfahrungsbericht zum mobilen Audiorecorder Zoom H2 (Teil 1).
Angeregt durch einen Hinweis aus Berlin habe ich auch gleich eine kleine Animation zu dem Gerät erstellt. Gut, die ist nicht besonders schön, bei weitem nicht vergleichbar mit den 3D-Animationen z.B. von 3Dpix. Aber es war quasi auch nur ein Schnellschuß (oder besser deren 46) aus dem Handgelenk, mal bildlich gesprochen. Besonders meine sonst übliche Beleuchtungstaktik „Nutze das Tageslicht!“ versagt hier, weil das Licht über den Zeitraum der vielen Einzelaufnahmen zu sehr schwankt. Um eine solide, künstliche Beleuchtung wird man da nicht drumrum kommen.
Gedreht habe ich auch aus dem Bauch heraus per Hand, und zudem auf dem Stativgewinde des Gerätes, dadurch kommt auch der Höhensprung zustande, da ich das H2 gewissermaßen vom Stativfuß abgeschraubt habe.
Mal sehen, interessant ist das schon mit diesen Rundumfotos. Zumal ich mich als Bildverarbeiter auch bereits mit echten 3D-Aufnahmen beschäftigt habe. Ich erinnere mich noch an einen sehr interessanten Vortrag auf hohem Niveau auf dem DAGM-Symposium in Braunschweig zum Thema „Shape from Shading“. Dabei wird aus den Helligkeitswerten im Grauwertbild die Dreidimensionalität berechnet. Naja, das liegt aber schon Jahre zurück…