Heute ist 4. Advent, die vierte Kerze auf dem Adventskranz wird angezündet, man sitzt mit der Familie bei Bethmännchen, Nußplätzchen und Weihnachtsstollen gemütlich in der warmen Küche beim Schein der Kerzen.
Daß die Küche warm ist, ist im Moment ganz besonders wichtig. Nachts lagen die Tiefsttemperaturen bei -9 °C, in der kommenden Nacht soll es aber schon wieder etwas wärmer werden.
Übermorgen ist kalendarischer Winteranfang, wettermäßig hatten wir den schon. Da der Winteranfang gleichzeitig die Wintersonnenwende ist, werden ab übermorgen die Tage wieder länger und die Nächte kürzer.
Heute Mittag gegen 12 Uhr klingelt es an der Haustür. Wer kann das am Sonntag sein? Wohl kaum die Post!
Doch, es war die Post, sie brachte ein Päckchen von Tante Ingvild und Onkel Uli. So kurz vor Weihnachten muß die Post wohl auch am Sonntag Sonderschichten einlegen, damit alle Geschenke pünktlich zu Fest oder zum vierten Advent bei den Beschenkten eingetroffen sind.
Im Paket war, wie schon in den letzten Jahren, eine Tüte (oder ein Beutel, wie man will) Bethmännchen, zur (Vor)Weihnachtszeit ein in der Frankfurter Gegend traditionelles Gebäck.
Dieses mal wurden uns die Bethmännchen gewissermaßen von einem Weihnachtsengel überbracht. Den Engel hat Tante Ingvild selbst gebastelt, wie auch die Weihnachtskarte, die dem Päckchen beilag. Sie ist da so kreativ-künstlerisch veranlagt, macht viele Sachen in der Richtung selbst, schreibt auch Geschichten und hat früher Kostüme für Theateraufführungen genäht.
Besten Dank für das Paket mit Engel, Bethmännchen und Weihnachtskarte!