Heute ist der 1. Advent, die erste Kerze auf dem Adventskranz brennt, man sitzt gemütlich ganz in Familie mit Weihnachtsstollen und Lebkuchen in der guten Stube.
Zum Adventsgottesdienst war man vormittags im Dom, die Orgel spielte und die Kinder sangen Adventslieder. Der Domprediger sprach von der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest. In der Adventszeit gilt es, den Weg freizumachen und zu ebnen. Es geht auch um Umkehr, Besinnung und Buße.
Die Kerzen auf dem Adventskranz, den wir heute geschenkt bekamen, sind rot. Rot ist für mich die Farbe für Kerzen. Die liturgische Farbe für die Adventszeit ist in der evangelischen Kirche violett.
Entsprechend habe ich bei meiner kleinen Reise mit der Google-Bildersuche durch das Jahr die Farben der Diagrammlinien gewählt. Der Suchbegriff Advent ist violett, die Kerzen sind rot und der Osterhase ist grün. Für Ostern bzw. den Osterhasen paßt es nicht ganz, denn zu Ostern wird in der Kirche die „Farbe“ Weiß verwendet.
Ostern verbinde ich gedanklich aber immer auch mit Frühling, dem Erwachen der Natur, zarten grünen Blättern an Bäumen und Sträuchern.
Insofern ist Grün für mich sehr naheliegend und außerdem bin ich ja in keiner Weise verpflichtet, mich an irgendwelche religiösen oder anderen, welche auch immer, Vorgaben zu halten. :-)
Den ersten Schnee nach dem Sommer gab es hier gestern. Liegengeblieben ist davon aber praktisch nichts (das Bild ist vom letzten Jahr), so daß am Abend meine Laufstrecke schnee- und eisfrei war. Die Temperaturen lagen knapp unter den Gefrierpunkt, Mütze und lange Unterhose waren beim Laufen also angezeigt. Es lief sich gut.
Bei „meiner“ Tankstelle an der Laufstrecke war der Dieselpreis von 1,27 am Mittwoch auf 1,29 Euro geklettert. Wobei das aber praktische € 1,30 ist, denn da steht immer noch die kleine 9 mit oben dran (1.299). Es fehlen also gerade mal 1/10tel Cent zu den 1,30 Euro. Aber 1,29 sieht natürlich nach vieeeel weniger aus.
Ich hoffe mal, daß es noch lange keinen richtigen Schnee geben wird, denn dann kann ich weiterhin unbeschwert meine Laufrunden drehen. Ich will zumindest dieses Jahr keine so lange Winterpause machen. Falls es mit dem Laufen dann doch irgendwann wetterbedingt nicht mehr geht, werde ich mich wohl auf so einen Hometrainer setzen, den ich aber noch gar nicht habe. Aber es gab ja grad Weihnachtsgeld… :-)
Rätsel habe ich hier in der Putzlowitscher Zeitung meinen Lesern schon hin und wieder aufgegeben. Das waren meist akustische Rätsel (Geräusche) oder Bilderrätsel und die meisten wurden recht schnell gelöst. Es gib aber auch noch offene Fragen, wie z.B. das akustische Rätsel Nr. 5 und das dritte Rathaus bei „Das Rathaus in … na ratet mal„.
Das Thema des Webmaster-Friday ist in dieser Woche etwas rätselhaft und so möchte ich auch ein paar neue Rätsel in die Runde werfen. Wer will, kann sich natürlich auch noch an den ungelösten Fällen versuchen. :-)
Hier vorab noch der Hinweis: Mitarbeiter der Putzlowitscher Zeitung und deren Angehörige dürfen nicht mitraten.
Akustisches Rätsel – erkenne Titel und Interpret
Es wurde entweder ignoriert oder war zu schwer. Ich hatte kürzlich mein Samsung Galaxy 3 ein paar Titel und Interpreten vorlesen lassen und gefragt, welche drei Titel und Interpreten da angesagt wurden. Hier noch einmal die Ansagen:
Na, um wen geht es hier?
Bilderrätsel – was ist auf den Bildern zu sehen?
Bild 1
Bild 2
Bild 3
Bild 4
Bild 5
Bild 6
Die Bilder sind zugegebenermaßen qualitativ nicht berauschend, aber sie sind auch schon fast 10 Jahre alt wurden mit einem Sony-Camcorder bei eher schlechten Lichtverhältnissen aufgenommen.
Und nun viel Spaß beim raten…
Auflösung akustisches Rätsel
Die drei Titel und Interpreten aus der Zeit der „Neuen Deutschen Welle“ (NDW) sind:
Pure Lust am Leben – Geier Sturzflug
Dreiklangdimensionen – Rheingold
Skandal im Sperrbezirk – Spider Murphy Gang
Auflösung Bilderrätsel
Bild 1 war nicht wirklich schwer, es ist ein Lautsprecher. Genauer gesagt, der Hochtöner (Hochtonkalotte) einer Mehrwegebox. Allerdings ist es nicht die auf dem Bild zu sehende Event TR-8, sondern eine andere Box.
Wie gesagt, die Bilder sind schon fast 10 Jahre alt. Die Lautsprecherbox vom Ratebild habe ich gar nicht mehr. Es waren, glaube ich, meine alten Canton Fonum 301-Regalboxen.
Auf Bild 2 ist ein XLR-Stecker zu sehen. Diese Stecker werden im professionellen Audiobereich, im Studio und auf der Bühne verwendet. Nun habe ich zwar von berufswegen nichts mit Audiotechnik zu tun, allerding findet man diese Stecker auch im Homestudio-Bereich.
Für den Anschluß von Mikrofonen, die etwas über ein Soundblaster-Mikro mit 3,5mm Klinkenstecker hinaus gehen, sind diese Stecker der Standard.
Bei Bild 3 war es etwas schwierig. Auf dem Ratebild sind es vier Plastelöffel, die ich zusammen halte und von der Seite fotografiert habe. Ich habe die Szene zur Veranschaulichung mit vier Plastegabeln nachgestellt. Ich denke, bei den mittleren Gabeln kann man sich ganz gut vorstellen, wie das Bild zustande gekommen ist.
Auf Bild 4 ist eine kleine Nußreibe zu sehen, wie sie in der Küche z.B. zum Zerreiben von Muskatnüssen verwendet wird.
Wenn man von hinten durch diese Nußreibe hindurchschaut, erhält man die Ansicht wie auf dem Ratebild oben.
Bild 5 zeigt eine Banane, die schon etwas länger liegt und braune Stellen bekommen hat. Diese Banane von damals habe ich ganz bestimmt nicht mehr. Sie hätte jetzt vermutlich auch nicht nur ein paar braune Stellen, sondern wäre klein, schwarz und schrumpelig.
Das Foto links ist meine „berühmte“ Banane, die man auch auf der Titelseite 12/2009 von brand-eins findet.
Die Tasten eines Keyboards sind auf Bild 6 zu sehen.
Es handelt sich um den schon etwas betagten Einsteiger-Synthesizer Roland XP-10, denn ich vor über 15 Jahren gekauft habe. Er enthält die Klangerzeugung der legendären Sound-Canvas-Module, hier eine leicht erweiterte MK-II Version.
24.11.2010 11:46 von Putzlowitsch in Damals, Technik
Wichtige Information zu Ihrem T-ISDN Mehrgeräteanschluss Standard!
Einen Brief von der Telekom Deutschland GmbH mit oben genanntem Betreff fand ich heute im Briefkasten. Nach einigem Blabla zur Optimierung der Produkte folgt dann diese Kernaussage:
Das bedeutet, dass wir Ihren Vertrag über T-ISDN Mehrgeräteanschluss Standard mit dem überlassenen Anschluss Anfang 2011 beenden müssen.
Der genaue Termin der Vertragsbeendigung werde mir in Kürze in einem separaten Schreiben mitgeteilt, heißt es weiter. Außerdem folgt auch gleich der Tipp, schon jetzt zu einem aktuellen Produkt wie Call Basic zu wechseln.
Ich bin da ja eher vorsichtig, was schnelle Tarifwechsel anbelangt. Vielleicht ist es ja auch nur ein Irrtum, wie bei meinem angeblichen Wechsel zu einem DSL-Komplettpaket.
Ich werde erstmal das angekündigte Schreiben abwarten. Aber mal unabhängig davon, was passiert denn, wenn ich nicht zu einem aktuellen Produkt wechsle? Wird mein ISDN-Anschluß dann abgeschaltet und meine drei Telefonnummern gehen mir auch verloren? Dürfen die das überhaupt?
Immerhin genieße ich bei der Konzernschwester T-Mobile noch immer „Bestandsschutz“ für meinem uralten „Telly Active“-Tarif, den es schon seit vielen Jahren nicht mehr gibt.
Selbst 1&1 führt meinen 2GB-DSL-Volumentarif von Strato (via Freenet) noch weiter, den ich irgendwann mal 2006 gebucht hatte.
Die Telekom hingegen droht gleich mit Vertragsbeendigung. Naja, wenn sie ihre Kunden unbedingt vergraulen wollen.
Ich habe mir die aktuellen Telekom-Festnetz-Tarife mal angesehen. Der Monatlichen Grundpreis würde sich im günstigsten Produkt „Call Start“ gegenüber meinem jetzigen Preis um etwa 1,75 Euro erhöhen. Naja, das ist noch akzeptabel. Beim Tarif „Call Basic“ mit 240 Freiminuten für 27,95 Euro wären das ungefähr € 3,75 mehr. Allerdings kann ich dafür auch 4 Stunden ins deutsche Festnetz telefonieren. Auf mehr komme ich im Monat eh nicht.
Es gibt zwar auch Monate, in denen ich deutlich weniger telefoniere, aber übers ganze Jahr hätte ich z.B. 2009 mit dem „Call Basic“ knapp 63 Euro gespart. Hmmm, vielleicht sollte ich doch wechseln… :-)
Wenn mal noch Kartoffeln vom Mittagessen oder vom Vortag übrig sind, kann man damit ganz einfach eine schnelle Mahlzeit zubereiten.
Einfach eine Zwiebel fein würfeln und in einer Pfanne mit etwas Öl anschwitzen. Die Kartoffeln in Scheiben schneiden (Tip: Eierschneider benutzen) und zu den Zwiebel in die Pfanne geben. Alles je nach Belieben unter Zugabe von Gewürzen mehr oder weniger knusprig braten.
Gut, so Bratkartoffeln alleine sind auch schon lecker, aber als kleine Ergänzung sind auch weitere Zugaben gern gesehen. Ein Klassiker sind sicher Bratkartoffeln mit Spiegelei, Bratkartoffeln mit Bratei, wenn man so will.
Wenn man schon beim Braten ist, sind Bratwürste nicht mehr weit. Also gibt es Bratkartoffeln mit Bratwurst und einem Klacks Senf dazu.
Da stört es auch nicht weiter, daß die Bratwürste keine Bratwürste sind, sondern Bratknackies „Bauern-Art“ und es sich beim Senf auch nicht um Senf handelt.
Gut geschmeckt hat es und auf dem Bild sieht es zumindest ganz ordentlich nach Bratkartoffeln mit Bratwurst aus. Das Auge ißt ja schließlich mit. :-)