Mechanischer Fernseher – erste Vorführung des Fernsehens vor 90 Jahren

Mechanischer Fernseher (Google-Doodle)

Es gibt mal wieder ein Google-Doodle, heute für den mechanischen Fernseher.

Ein Mechanischer Fernseher? Naja, nur mit Mechanik funktionierte er natürlich nicht. Antrieb und Signalübertragung sind elektrisch, die zeilenweise Bildzerlegung auf der Sendeseite und der Bildaufbau auf der Empfangsseite erfolgen durch eine rotierende Lochscheibe, die Nipkow-Scheibe. Der mechanische Teil ist also diese Lochscheibe.

Lange hat das mechanische Fernsehen allerdings nicht überlebt. Es wurde bereits ab Mitte der 30er Jahre des 20. Jahrhundert vom elektronischen Fernsehen mit Bildröhre abgelöst.

Fernseher Stassfurt Patriot

Bei meinen Eltern begann das Fernsehzeitalter mit dem Röhrenfernseher „Stassfurt Patriot“ (Typ 16GW437) aus dem VEB RFT Stern-Radio Stassfurt.

Bei den Röhrenfernsehern war es wichtig, diese schon mindestens 5 Minuten vor Beginn der Sendung einzuschalten, damit die Röhren ihre Betriebstemperatur erreichtn. Sonst war das Sandmännchen schon fast vorbei, wenn dann endlich etwas zu sehen war.

Den alten Fernseher habe ich übrigens immer noch. Er hat vor etwa 15 Jahren sogar noch funktioniert. Ich mußte da nur mal einen Kondensator im Netzteil tauschen. Seitdem habe ich ihn aber nicht wieder eingeschaltet. Empfangen kann er mittlerweile eh nichts mehr, da es kein analoges Fernsehen über Antenne mehr gibt.

Mechanischer Fernseher – Google Doodle

Das heutige Doodle zum 90. Jahrestag der ersten Vorführung des Fernsehens ist eher schlicht gehalten und nicht animiert. Dabei hätte man da durchaus Bewegung in die Sache bringen können, wie zeilenweiser Aufbau des Bildes oder so. Egal, ich habe zumindest wie immer ein Video erstellt:

Weitere Infos zum Mechanischer Fernseher Doodle:

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Wilbur Scoville – wie scharf ist scharf

Peperoni Scoville 100-500

Ich bin kein scharfer Typ.

So richtig aufgefallen war mir das kurz nach der Wende, als ich zum ersten Mal chinesisch essen war. Auf dem Tisch stand ein kleines Fläschchen mit einer roten Flüssigkeit, vermutlich ein Gewürz. Also dachte ich damals, warum nicht mal etwas davon probieren. Gesagt, getan, ich tat mir ordentlich davon auf meine Essen.

Nach dem ersten Bissen passierte zunächst nichts, aber wenig später spürte ich nur noch ein Brennen im Mund. Ich konnte nicht mehr weiteressen. Glücklicherweise kam mir die Idee, die roten Flüssigkeit zu probieren, erst nachdem ich schon etwa die Hälft meines Gerichts verspeist hatte. Puhhh, ich war zumindest um eine Erfahrung reicher und lasse seitdem irgendwelche kleinen Fläschchen auf Tischen in Restaurants einfach links liegen.

Aber wie scharf ist nun eigentlich scharf?

Oder was ist zu scharf und was nicht?

Paprika (rot, gelb, orange) – Scoville 0

Der amerikanische Pharmakologe Wilbur Scoville hat sich vor gut 100 Jahren dazu Gedanken gemacht und einen Test zur Messung der Schärfe von Chilischoten entwickelt.

Dabei wird der Gehalt von Capsaicin, dem für die Schärfe verantwortlichen Stoff, durch Verdünnung bis zur Wahrnehmungsschwelle indirekt gemessen. Das Verdünnungvolumen stellt die Schärfe in Scoville dar.

Normale Gemüsepaprika hat einen Scoville von 0, ist also überhaupt nicht scharf. Eine handelsübliche Peperoni kommt auf einen Scoville von 100 bis 500. Die obere Grenze ist bei etwa 16 Millionen Scoville erreicht, das ist dann reines Capsaicin.

Das individuelle Schärfeempfinden fällt natürlich unterschiedlich aus. Meine Grenze ist so ungefähr bei einer Peperoni erreicht. Mehr an Schärfe brauche ich nicht.

Google Doodle für Wilbur Scoville

Für den Entwickler des Schärfetests Wilbur Scoville gibt es heuten in vielen Ländern ein Google-Doodle zu dessen 151. Geburtstag.

Wilbur Scoville Google-Doodle

Das Doodle ist endlich mal wieder animiert und sogar ein kleines, interaktives Spiel. Man muß durch gezielte Würfe mit Speiseeiskugeln due scharfen Schoten, nun ja, entschärfen. Pro Schote hat man drei Kugeln Eis zur Verfügung. Der Schärfegrad der Gegner steigt mit jedem Level an.

Wilbur Scoville – Doodle-Schoten

Gewissermaßen zum Kennenlernen gibt es die normale Paprika, also ganz ohne Schärfe. Weiter geht es mit der Jalapeño und einem Scoville von 10000, gefolgt von der Cayenne-Chilischote mit 40000 Schärfepunkten. Zum Schluß warten zwei richtig scharfe Teile, Bhut-Jolokia-Chili mit einer Scovilleschärfe von über 1 Millionen und schließlich Trinidad-Moruga-Scorpion-Chili mit satten 2 Millionen Scoville.

Ich habe meinen verzweifelten Kampf gegen die Schärfe wie immer in einem kleinen Video festgehalten:

Weitere Infos zum scharfen Wilbur Scoville Doodle:

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Frohes neues Jahr 2016 – Silvester 2015

Frohes neues Jahr 2016

Es ist zwar noch etwas zu früh, ein frohes neues Jahr 2016 zu wünschen. Aber was solls, lieber zu früh, als zu spät. :-)

Ich habe ein paar Bilder mit Neujahrsgrüßen erstellt.

Hier findet man das Silvester-/Neujahrs-Feuerwerk oben und darunter die Schrift „Frohes neues Jahr 2016“ in verschiedenen Farben.

Bei diesen Bildern verteilt sich das Feuerwerk um die Schrift „Frohes neues Jahr 2016“ herum.

Nicht wundern :-)

Falls Ihr Euch wundert, was das hier mit den Bildern soll, kann ich es erklären.

Einige diese Bilder ranken teilweise bei Google ganz gut für die Suche nach Frohes neues Jahr 2016, Neujahr 2016 oder Silvester 2015 Feuerwerk. Das ist ja erstmal ganz schön, nur leider werden die Bilder von großen, spammigen Hotlinkfarmen einfach per Hotlink eingebunden.

Das alleine wäre noch nicht mal besonders schlimm. Nur bewertet der Google Ranking-Algorithmus solche Spam-Seiten derart gut, daß nun diese statt meiner bei der Bildersuche zu finden sind. Mit meinen Bildern. Und mit den Bildern ganz vieler anderer Seiten.

Was man dagegen tun kann?

Ich habe bereits bei Google entsprechende DMCA-Beschwerden eingereicht. Die Google-Beschwerdestelle ist aber vermutlich über die Feiertage im Urlaub. Passiert ist zumindest bisher nocht nichts.

Außerdem habe ich diverse Spam-Reports eingereicht, aber bis sich da etwas tut, wenn überhaupt, vergeht viel Zeit. Etwas abkürzen kann man den Prozeß ggf. durch einen kurzen Beitrag im Google-Webmaster-Forum. Das hilft aber nur, falls der Google-Mitarbeiter Sven dort mitliest. Er scheint im Moment auch im Urlaub zu sein (es sei ihm gegönnt).

Als letzte Maßnahme habe ich hier diese Seite erstellt. Ich klaue mir also meine Bilder selber in der Hoffnung, daß Google nun diese neue Seite mit den alten Bildern im Ranking bevorzugt. Mal sehen, was dabei herauskommt…

Das „Frohes neues Jahr 2016“ Google Doodle

Google hat auch wieder ein Doodle geschaltet. Die Google-Buchstaben sitzen als bunte Vögel auf einem Ast. Nur das kleine L ist noch ein Ei. Es fängt schon mal an zu wackeln, darf aber erst 2016 schlüpfen. Ich habe das zu einem Video verarabeitet:

Weitere Infos zu Frohes neues Jahr 2016 bzw. dem Doodle:

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