David Garrett – Rock Symphonies, die DVD

David Garrett - Rock Symphonies DVD

Seit einem Monat gibt es nun die DVD zum Konzert bzw. zum neuen Album von David Garrett – „Rock Symphonies“.

Da ich bei David Garretts Open-Air-Konzert „Rock Symphonies“ in der Berliner Wuhlheide dabei war, ist das quasi eine Pflicht-DVD. Und tatsächlich, dreimal bin ich sogar kurz bei Kameraschwenks über das Publikum zu sehen. :-)

Aber das ist natürlich nicht wirklich wichtig, viel wichtiger ist die tolle Musik und die schöne Erinnerung an ein prima Konzert. Auf der DVD ist nicht alles drauf, was es live beim Konzert zu sehen und zu hören gab. So ist das Michael-Jackson-Medley (mit Orianthi) auf den Titel „Smooth Criminal“ geschrumpft. Außerdem fehlen „November Rain“, die An-, Zwischen- und Abmoderationen für die ZDF-Fernsehausstrahlung und ein paar Zischenrufe aus dem Publikum. Eine junge Dame hatte gleich zweimal etwas an seiner Hose auszusetzen, worauf David Garrett sinngemäß sagte: „Warte, wir sprechen uns nachher noch.“

Zwar fehlen einige Kleinigkeiten vom Konzert, dafür gibt es aber auf der zweiten DVD (Bonus) ein Interview mit David Garrett von Johannes B. Kerner und ein wie ich finde sehenswertes „Behind The Scenes“ (Hinter den Kulissen). Da erfährt man in etwa 30 Minuten doch noch einiges mehr über David Garrett. Aber seht selbst…

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Das Ende der Heft-CD

CD-ROM SchnittstellenEs war Anfang/Mitte der 90er Jahre, die Softwarehersteller produzierten immer größere Programme. Reichten beispielsweis für MS-DOS noch zwei oder drei Disketten zur Installation aus, waren es bei Windows für Workgroups 3.11 bereits neun Disketten und SCO-UNIX kam auf knapp 60 Disketten daher. Besonders auch die Spiele wurden schnell größer, schicke Grafik und toller Sound benötigen natürlich viel Platz. Es mußte also ein Datenträger her, der große Datenmengen zu einem günstigen Preis zum Käufer transportieren konnte und so trat die CD-ROM ihren Siegeszug an.

Plötzlich waren CD-ROM-Laufwerke auch für den Heimgebrauch bezahlbar (1993: Mitsumi LU005S 375,- DM), allerdings gabe es noch keinen Standard für den Anschluß. Einfach ein Laufwerk kaufen, einbauen und anschließen wie heute ging damals nicht. Normalerweise bekam man eine passende Interfacekarte zum Laufwerk dazu, bis dann die Soundkarten-Hersteller die Idee hatten, CD-ROM-Schnittstellen auf ihren Karten unterzubringen. Meist waren es sogar bis zu drei (Creative/Panasonic, Sony und Mitsumi) und man mußte per Jumper den richtigen Anschluß konfigurieren.

Heft-CDSchließlich kamen auch Zeitschriftenverlage auf die Idee, ihren Heften CDs beizulegen. Zunächts gabe es CDs nur in entsprechend teuren Sonderausgaben, dann aber auch in den regulären Auflagen, anfangs nur quartalsweise, dann in jedem Heft. Aber auch das war irgendwann nicht mehr genug, so mußten es dann zwei oder drei CDs je Ausgabe sein.

Mit der DVD entspannte sich die Lage etwas, aus den vier bis fünf Heft-CDs wurde eine Heft-DVD. Ich weiß allerdings nicht, wie es derzeit auf dem PC-Zeitschriftenmarkt aussieht, vielleicht sind wir ja nun bereits bei drei oder vier Heft-DVDs angekommen.
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