Hinterhof im Frühling (April) 2011

Es gab hier schon lange keine Bilder aus der Hinterhof-Reihe mehr. :-)

Deshalb habe ich mal schnell ein paar Bilder im Hof aufgenommen. Das sieht alles derzeit schön grün und auch bunt aus. Die Bäume und Sträucher blühen, der Löwenzahn sprießt auch schon wieder auf dem Gehweg vor dem Haus als Wildkrautaufwuchs aus den Ritzen zwischen den Steinen hervor.

Von mir aus könnte das Grünzeug auf dem Weg da weiter wachsen. Allerdings hat die „Schweriner Straßenreinigungssatzung“ etwas dagegen und auf den „Tatbestand einer Ordnungswidrigkeit mit bußgeldrelevanter Rechtsfolge“ kann ich gerne verzichten.

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Winteranfang, Vollmond und Mondfinsternis

Vollmond zur WintersonnenwendeHeute ist ein besonderer Tag. Zum einen ist heute Winteranfang, außerdem haben wir Vollmond und es gab eine totale Mondfinsternis.

Gut, es stimmt nicht ganz, der Winteranfang ist erst in der Nacht von heute zu morgen, am 22. Dezember um 0.38 Uhr. Aber Vollmond ist heute und eine Mondfinsternis gab es auch.

Hinterhof zur WintersonnenwendeUm Zehn vor Sieben war der Mond noch gut in seiner vollen Schönheit zu sehen (siehe Bild). Der Eintritt in den Kernschatten erfolgte um 7:32 Uhr. Da war der Mond aber bereits hinter den Häusern verschwunden und erschwerend zogen kleinere Wolkenfelder auf. So wurde es also nichts mit Mondfinsternis beobachten.

Auf dem Bild kann man die vom Mond erleuchteten Wolken links neben dem großen Baum sehen. Mehr war da nicht zu machen. Wir haben von unserer Wohnung aus keine freie Sicht in Richtung Nordwesten. Ohnehin dürfte es in der Stadt schwierig gewesen sein, die Mondfinsternis zu beobachten. Naja, vielleicht klappt es beim nächsten mal am 15. Juni 2011 …

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Herbst – Angler, Enten und Schwäne am See

Herbst - Angler und SegelbootHeute ist kalendarischer Herbstanfang. Um 5.09 Uhr morgens stand die Sonne über dem Äquator, der Tag und die Nacht sind mit jeweils 12 Stunden gleich lang (Tagundnachtgleiche).

Ein Angler sitzt am Schweriner See in den angenehm wärmenden Strahlen der Herbstsonne. Auf dem See zieht ein Segelboot dahin, wohl wissend, daß die Segelsaison bald vorbei ist. Den Angler stört das nicht, er hat die Ruhe weg und noch nichts gefangen.

Herbst - Zwei EntenDen Enten und Schwänen schwant etwas. Das raschelnde Laub unter ihren platschigen Füßen kündet vom naßkalten Herbst und grauen Tagen, die immer kürzer werden.

Enten (Anatinae) sind mit etwa 110 Arten eine weltweit verbreitete Unter-Familie der Entenvögel.

Zu den Enten gehören neben den Schwimmenten (Gründelenten) wie Stockente, Krickente, Löffelente, Eurasiatische Pfeifente, Schnatterente und Spießente auch die Tauchenten (Reiherente, Tafelente), die Ruderenten (Weißkopfruderente) und die Halbgänse.

Herbst - Zwei SchwäneSchwäne (Cygninae) sind eine Gattung bis 1,8m langer, kräftiger, langhalsiger Entenvögel mit fünf Arten, die vor allem auf vegetationsreichen Süßgewässern der gemäßigten und kalten Regionen aller Kontinente (mit Ausnahme von Afrika) vorkommen. Sie ernähren sich vorwiegend von Wasserpflanzen und bauen im Schilfgürtel ein Schwimmnest aus Wasserpflanzen.

Zu den Schwänen gehören u.a. der Höckerschwan, mit ausgestrecktem Hals rund 1,5m lang, der Schwarzhalsschwan (etwa 1,2m lang), der Singschwan (etwa 1,5m lang) und der Trauerschwan (Schwarzer Schwan), etwa 1,1m lang.

Na da kann der Herbst ja kommen. :-)

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Morgen ist Sommeranfang

Hinterhof um MitternachtMorgen ist Sommeranfang und somit der längste Tag im Jahr. Zumindest dann, wenn man als Tag die Zeit definiert, in der es hell ist oder von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.

Da es auch nach Sonnenuntergang, der morgen hier in Schwerin gegen 21.50 Uhr ist, nicht ganz dunkel wird, werde ich mich mal mit Stativ und Digitalkamera in die Küche stellen, um die Resthelligkeit des Tages einzufangen. Das wird so kurz vor Mitternacht sein, dabei muß man aber bedenken, daß auf Grund der Sommerzeit die sonnengemäße Mitternacht eigentlich erst eine Stunde später ist. Aber so lange will ich nicht für meine Mitternachtsdämmerungsbilder warten.

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Es grünt so grün

Es grünt so grün

Im Hinterhof, da grünt es grün,
der Mai läßt Baum und Strauch erblühn.

Er bringt viel Sonne, wenig Regen,
ich kann mich auf die Wiese legen.

In Nachbars Garten grillen Grillen,
sie tragen große Sonnenbrillen.

Ich denke bei mir, so ein Quatsch,
und wische weg den letzten Matsch.

Ich gehe in mich, aus mir raus,
schon bald verlasse ich das Haus,
um mir die Blumen anzusehn,
die prächtig grün im Garten stehn.

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