Advent, Advennen, vier Lichtlein brennen

Kerzen - Vierter AdventAdvent, Advenne, viere Lichterli brenne…

Heute ist vierter Advent, die vierte Kerze auf dem Adventskranz wird angezündet, man sitzt mit der Familie bei Lebkuchen und Weihnachtsstollen gemütlich in der warmen Küche. Heute Morgen waren wir nicht in der Kirche. Ich habe mir den Luxus geleistet und bis etwa 10:00 Uhr geschlafen, dann gabe es erst gegen 10:30 Uhr Frühstück. Mittagessen gab es aber schon gegen Eins, danach haben wir gemeinsam die Folgen zehn bis vierundzwanzig (10-24) von “Beutolomäus sucht den Weihnachtsmann” geschaut.

Heute ist aber nicht nur der vierte Advent, heute ist auch Wintersonnenwende und damit der astronomische Winteranfang. Nun werden die Tage wieder länger und die Nächte kürzer. Und es wird vermutlich auch kälter werden, aber trotzdem zu Weihnachten keinen Schnee geben. Also keine „Weiße Weihnacht“, wobei ich heute beim Kaffetrinken im Familienkreis auf eine ganz andere Deutung von „Weiße Weihnacht“ gekommen bin. Weiß ist nämlich auch die liturgische Farbe zu Weihnachten, also „Weiße Weihnachten“. In der Vorweihnachtszeit, also Adventszeit ist es z.B. Violett, zu Ostern wieder Weiß und zu Pfingesten Rot. Bei der Farbgebung sind sich sogar katholische und evangelische Kirche halbwegs einig, was in anderen Bereichen ja nicht unbedingt der Fall ist.

Glühbirne - GlühlampeIm Winter, wenn die Tage kurz sind, und es schon gegen 4 Uhr nachmittags dunkel wird, braucht man künstliches Licht, wie es etwa eine Glühbirne, oder besser gesagt, Glühlampe erzeugt.

Wenn es nach der EU geht, wird die Glühlampe demnächst von der Bildfläche verschwinden, hat dann gewissermaßen ausgeglüht. Aber was kommt dann? Leuchtstoffröhren, Energisparlampen oder LED-Leuchtmittel? Oder man geht zurück zu Petroleumlampe, Kienspan und Kerze. Das Licht der vier Kerzen vom Adventskranz reicht sogar zum Stricken, Kekse oder Clementinen essen und Kaffeetrinken. Also, was will man mehr…

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Advent, Advennen, drei Lichtlein brennen

Kerzen - Dritter AdventAdvent, Advenne, drie Lichterli brenne…

Heute ist dritter Advent, die dritte Kerze auf dem Adventskranz wird angezündet, man sitzt mit der Familie bei Lebkuchen und Weihnachtsstollen gemütlich in der warmen Küche. Heute Morgen waren wir nicht in der Kirche. Ich habe wieder und bis etwa 9:30 Uhr geschlafen, dann gab es gegen 10 Uhr Frühstück.

Gestern hatte Tante Ingvild ein großes Paket mit Walnüssen aus eigener Ernte geschickt. Außerdem war im Paket noch eine Schachtel mit selbstgebackenen Bethmännchen, einer Frankfurter Gebäckspezialität, die besonders zur Weihnachtszeit gebacken und gegessen wird.
Bei „Bethmännchen“ dachte ich zunächst an Kirche, beten und Betlehem, das „H“ hinter dem „T“ hört man ja nicht. Muß wohl mit dem bevorstehenden Weihnachtsfest zu tun haben, das mir bei Bethmännchen zuerst sowas in den Sinn kommt. Die Bethmännchen haben aber nichts mit dem Beten oder Betlehem zu tun, sondern sind nach der Frankfurter Familie Bethmann benannt, klingt komisch, ist aber wohl so.

Tante Ingvild wohnt übrigens nicht in Frankfurt am Main sondern im Frankfurter Raum, etwa 60 Kilometer nordwestlich von Frankfurt. Besten Dank für Dein Paket, liebe Tante!

Falls morgen noch ein paar von den Bethmännchen übrig sind, werde ich sie mal in mein „Fotostudio“ bitten und ein paar Aufnahmen machen. Es gab ja jetzt schon länger keine Bilder aus dem Bereich „Lebensmittelfotos“ von mir.

Bethmännchen

So, wie versprochen hier nun die Bethmännchen-Fotos:

Erst ein Bethmännchen, dann drei und dann viele Bethmännchen :-)
Bethmännchen werden übrigens aus einem Marzipanteig mit drei aufgedrückten Mandeln hergestellt.

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