Max Planck – Quantenphysik mit Google Doodle

Es gab schon länger kein Google Doodle mehr. Heute ehrt Google den deutschen Physiker und Begründer der Quantenphysik in einigen Ländern auf der Startseite mit einem Doodle. So sieht es in der mobilen Version aus:

Max Planck (Google-Doodle)

Es ist auch in der mobilen Version animiert. Ein paar Quanten fliegen durch das zweite „O“ des Google-Logos und schließlich wird die Formel des Plancksches Wirkungsquantums E=hf (E=hv) gebildet. Ich hab das Doodle wieder zu einem kleinen Video verarbeitet:

Weitere Infos zu Max Planck und zum Doodle:

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Erwin Schrödinger und Schrödingers Katze

Schrödingers Katze

Das ist nicht Schrödingers KatzeNein, das ist nicht Schrödingers Katze, das ist Kuhkatzi aus unserem Hinterhof. Katzen sind nicht nur beliebte Haustiere, nein, sie spielten sogar schon in der Wissenschaft eine bedeutende Rolle.

Sehr bekannt ist Schrödingers Katze, die der österreichische Physiker und Nobelpreisträger Erwin Schrödinger für ein Gedankenexperiment verwendete (aus Wikipedia):

Das Gedankenexperiment fingiert, dass sich in einem geschlossenen Raum ein instabiler Atomkern befindet, der innerhalb einer bestimmten Zeitspanne mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zerfällt. Der Zerfall des Atomkerns wird von einem Geigerzähler detektiert. Im Falle einer Detektierung wird Giftgas freigesetzt, das eine im Raum befindliche Katze tötet.

Gemäß der Quantenmechanik lassen sich beispielsweise instabile Atomkerne durch einen Überlagerungszustand aus den Zuständen „noch nicht zerfallen“ und „zerfallen“ beschreiben. Schrödinger schlägt nun vor, dass – wenn die Quantenphysik auch auf makroskopische Systeme anwendbar wäre – sich auch die Katze im Zustand der Überlagerung befinden müsste, so lange niemand den abgeschlossenen Raum öffnet und den Zustand der Katze überprüft ( = Messung). Sie wäre also lebendig und gleichzeitig tot. Diese Schlussfolgerung erscheint paradox.

Wenn man länger drüber nachdenkt, ist das schon verwirrend. Es handelt sich natürlich nur um ein Gedankenexperiment und so mußte keine Katze wirklich dran glauben.

Erwin Schrödinger

Nicht nur die Katzen „verbinden“ mich mit Erwin Schrödinger, sondern auch mein früherer Arbeitsweg. Er führte nämlich unmittelbar am Erwin Schrödinger-Zentrum in Berlin-Adlershof vorbei. Das Erwin Schrödinger-Zentrum ist das Kernstück des Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Campus der Humboldt-Universität zu Berlin.

Und als sei das noch nicht genug der „Zufälle“ gibt es morgen bei Google ein Doodle zum 126. Geburtstag von Erwin Schrödinger. So sieht es in der mobilen Version aus:

Erwin Schrödinger Google-Doodle

Keine Animation, kein Sound, nix Spektakuläres. Hauptmotiv ist natürlich Schrödingers Katze. Die lebende Katze links hüpft fröhlich aus der Box (Katzenklappe! :-), die tote Katze rechts sieht man nur als entschwindenden Geist. Aber auch Teile der nach ihm benannten Schrödingergleichung sind auf der Doodle-Grafik zu finden.

Ich habe mal wieder ein kleines Video aus dem Doodle gebaut, mit Katzen-Animation und Sound:

Viel Spaß!

Erwartungsgemäß bringt auch Doodle-Blogger Oceparx (aka Ralf Peter Korte) einen passenden Artikel zu Erwin Schrödinger. :-)

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Niels Bohr und Besuch aus Dänemark

Niels Bohr

Nein, Niels Bohr hat uns nicht besucht. Für den dänischen Physiker gibt es heute auf der Google-Startseite ein Doodle zum 127. Geburtstag. In der mobilen Version sieht es so aus:

Niels Bohr Google-Doodle

Es zeigt das bohrsche Atommodell, bei dem ein Elektron von der 3. auf die 2. Umlaufbahn fällt und dabei vom Atom ein Photon der Energie ΔE = hν ausgesendet wird. Zur Veranschaulichung habe ich ein kleines Video erstellt:

Physik zählte in der Schulzeit zu meinen Lieblingsfächern und so hatte ich damals für die schriftliche Prüfung auch Physik gewählt. Von der angesetzten Zeit von 150 Minuten habe ich letzendlich nur 120 Minuten benötigt und ein „Sehr gut“ bekommen. Dafür gabe es in Sport nur eine 3. Mathe und Physik waren halt meine Stärken, Sport eher nicht so sehr. :-)

Besuch aus Dänemark

Und was hat nun Niels Bohr mit Besuch aus Dänemark zu tun? Nicht viel, nur hat das Doodle mich wieder daran erinnert, daß wir im April dieses Jahres drei Übernachtungsgäste aus Dänemark bei uns hatten. Die dänische Stadt Odense ist Partnerstadt von Schwerin.

Musiker des dortigen Konservatoriums waren hier zu Gast und benötigten entsprechend Unterkünfte. Die drei netten Mädels wollten vielleicht sogar im Sommer nochmal nach Schwerin kommen, daraus wurde aber nichts.
Viele Grüße an Caroline, Kathrine und Solvej, winke winke. :-)

Google Doodle

Das Niels Bohr Doodle ist nicht das erste für einen Physiker in diesem Jahr. Im Februar gab es ein Google Doodle zum 155. Geburtstag von Heinrich Hertz. Damals hatte ich eine Video erstellt, welches gar nichts mit dem Doodle zu tun hatte. Dafür ist es viel länger, als das für Niels Bohr:

Die Doodle-Blogger ware auch schon wieder fleißig, hier die Übersicht:

Bei Schnurpsel gibt es dann ab 0.30 Uhr die Niels-Bohr-Doodle Top-100, hoffe ich mal, na wird schon klappen.

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