Sommerzeit und es wird wärmer

Das finde ich nun wirklich lustig, da beginnt heute die Sommerzeit und passend dazu ist das „Bild des Tages“ heute das mit dem Artikel Sommerzeit, Winterzeit, keine Zeit. Da ging es zwar um das Ende der Sommerzeit 2006 aber es paßt. Und ich habe da bei dem „Bild des Tages“ nichts manipuliert, es wird zufällig aus der Liste aller geeigneten bisher veröffentlichten Bilder ausgewählt. So ein Zufall!

Schneemann ResteVom kleinen Schneemann ist auch nicht mehr viel übrig geblieben, so sah er noch vorgestern früh aus, heute ist da nur noch ein ganz kleiner, weißer Fleck. Im Moment haben wir hier Sonnenschein, blauen Himmel mit ein paar dünnen Schleierwolken und etwa 14 Grad Lufttemperatur. Die ersten Zitronenfalter falten Zitronen, die Vogel vögeln, ähmm zwitschern und die Hinterhofkatzen räkeln sich wohlig in der warmen Sonne.

Bewohner der angrenzenden Grundstücke holen die Fahrräder aus dem Winterschlaf, bringen sie auf Vordermann. Gartenfreunde fegen die letzten Laubreste vom vergangenen Herbst zusammen und beginnen mit dem Frühjahrsputz. Nur Putzlowitsch (the unpronounceable name :-) hockt vor seinem Rechner, hämmert diesen zusammenhanglosen Text in die Tastatur und muß bis morgen noch ein Update fertig bekommen.

Ich würde mal sagen, der Frühling ist da.

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Der Schnee von gestern

Hinterhof mit SchneeVergangene Nacht hat es nun nochmal richtig geschneit, so daß sogar ausreichend Schnee für einen, wenn auch kleinen, Schneemann liegengeblieben ist. Was im Winter nicht geklappt hatte, wird also zum Frühlingsanfang nachgeholt. Besser später als nie, würde ich sagen.

Das war es dann wohl auch mit Schnee in diesem Jahr, vom nächsten Winter Ende diesen Jahres mal abgesehen. Aber wer weiß, vielleicht war es ja sogar der letzte Schnee für dieses Jahr.

Die Nase des Schneemanns ist übrigens ein Ricola-Zitronenmelisse-Bonbon, das lag hier noch rum und was Besseres war mir als Nase nicht eingefallen. Mittlerweile ist der Schneemann wieder zu einem kleinen Häufchen Schnee-Unglück zusammengeschmolzen, von der restlichen weißen Pracht ganz zu schweigen. Da ist nichts mehr übrig.

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Is dat ne Möhre

Karotten, KarotteJa so eine Möhre, das ist schon was. Nicht nur für uns Menschen, nein. Die Möhre zählt auch, neben der Gurke, zu den Hauptnahrungsmitteln unserer beiden Meerschweinchen Beda und Felix. Sie fressen sogar das Möhrengrün, was normalerweise meist schon im Laden entfernt wird.

Die Möhre, auch als Mohrrübe, Karotte oder Wurzel bekannt, zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt. Bereits aus der Zeit vor etwa 4000 Jahren wurden Möhrensamen gefunden, die auf eine Kultivierung als Nutzpflanze schließen lassen. Heutzutage zählt die Möhre zu einer der wichtigsten Gemüsearten der Welt und wird in nahezu allen Ländern angebaut.

Mohrrübe, MöhreMohrrüben lassen sich auf vielfältige Weise verwenden, ob roh als Salat, gekocht als Gemüse oder im Möhrenkuchen. Auch als gesunder Snack für zwischendurch ist eine Karotte gut geeignet. Von den Inhaltsstoffen her ist der hohe Gehalt an β- und α-Carotin oder Provitamin A hervorzuheben.

Außerhalb des Essens begegnet uns die Karotte bei der Karottenhose, welche ihren Namen der Form zu verdanken hat. Sie ist oben weit und unten schmal. Eine weitere herausragende Bedeutung hat die Möhre auch im Winter, sie gilt als die beliebteste Nase für Schneemänner (und Schneefrauen). In diesem Jahr kamen wir aber auch ohne Mohrrüben gut über den Winter, zumindest was das Schneemannbauen anbelangt. Denn wo kein Schnee ist, kann auch kein Schneemann gebaut werden.

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