Frühling wird es in der Stadt,
die Blumen knusprig sprießen.
Das kann mich alles nicht verdrießen,
ich bin und bleibe matt.
Die Vögel lauthals singen,
obwohl kein Grund besteht.
Die Uhr, sie geht und geht und geht,
ich will den Schlaf bezwingen.
Was bleibt, ist grau und trist.
Der Winter war’s gewesen.
Ich greife schnell zum großen Besen,
und kehre weg, den Mist.
Das Wasser plätschert leise,
auch wenn der Regen tropft.
Das Abflußrohr schon lange ist verstopft,
und ich geh auf die Reise.
Wohin, das weiß ich nicht,
das wußte ich noch nie.
So zeigt sich nun die ganze Ironie,
von Angesicht zu Angesicht.
Frühling wird es in der Stadt,
kann man wohl nichts machen.
Ich fang mal einfach an zu lachen,
und schwinge mich aufs Rad.