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Eigentlich wollte ich ja nicht, nun habe ich aber doch. Schuld daran ist die Verzögerung bei bzw. der nun gänzliche Wegfall der neuen WordPress-Version 2.4. Jede Version mitnehmen muß ja nicht sein dachte ich, nach der 2.2.x sollte es 2.4 werden, dann 2.6 usw. Da es nun aber keine 2.4er geben wird und die 2.5 erst Ende März rauskommt, dauert mir das zu lange. Es ist nämlich auch eine Frage der Sicherheit, es gibt jeweils nur noch für den aktuellen Zweig Bugfixes und Sicherheitsupdates, im Moment also nur für 2.3.x (und für die 2.0.x-Reihe).

NachtwolkeSo habe ich mich entschlossen, nun doch schon von 2.2.3 auf 2.3.2 upzudaten. Zunächst habe ich das wie immer bei meiner lokalen Installation getestet und nebenbei gleich noch ein PHP-Skript geschrieben, welches mir das Update des Serversystems nahezu unterbrechungsfrei ermöglicht. Das Problem bei Versionsänderungen in der ersten und zweiten Stelle ist, daß man quasi eine Neuinstallation der Dateien vornimmt und dann ein Datenbankupgrade durchführt. Allein das kopieren aller Dateien per FTP nimmt schon eine gewisse Zeit in Anspruch, in welcher sich dann das Blog in einem undefinierten Zustand befände und gar nicht erreichbar wäre oder Fehlermeldungen ausspucken würde.

Ich mache es nun so, daß ich erstmal ein neues Verzeichnis (z.B. blog_232) auf meinem Webspeicherplatz anlege und die neue Version dorthin kopiere. Dann starte ich das PHP-Skript, welches mir alle eigenen Dateien, also Uploads (Bilder, Sounds, Videos), Plugins und meine Theme-Dateien (Layout der Seiten) vom aktuellen (z.B. blog) in das neue Verzeichnis kopiert. Dann wird noch eine komplette Datenbanksicherung durchgeführt. Weiter lesen

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