Musik bitte

Mit Musik geht alles besser, so sagt ein bekanntes Sprichwort. Ob überhaupt und was für Musik ich beim Bloggen hört, darum geht es im heutigen Webmaster-Friday.

Ich höre Musik sowohl beim Bloggen als auch beim Arbeiten, nicht immer, aber oft. Am liebsten ist mir da ruhige, melodiöse Musik. Es darf gerne elektronische, sphärische Musik sein, aber auch Smooth-Jazz, Ambient, Chill-Out, Lounge und Ähnliches. Das berieselt und lenkt mich nicht ab, ich finde die Musik einfach schön. :-)

Die Musik wird von der CD mit EAC nach MP3 konvertiert und dann auf den heimischen Server gepackt. Dort befinden sich auch die Playlisten, entweder ganze Alben oder selbst zusammen gestellt. Es kommt aber auch schon mal vor, daß ich den ganzen Tag oder sogar mehrer Tage nur zwei bis fünf Titel im Endlos-Play höre.

Wenn ich dann irgendwann mal einen dieser Titel später wieder höre, kann ich mich fast körperlich in genau die Zeit z.B. eines bestimmten Projektes zurückversetzen.

Das ist die aktuell bei mir laufende Playliste:

  • Alex Cortiz – Schmooz
  • Al Jarreau – Mornin‘
  • Bee Gees – Guilty
  • Bob James – Tappan Zee
  • Can 7 – Day With Alex
  • Fourplay – 101 Eastbound
  • Jonathan Cain – Elegance On The Catwalk
  • Isaac Hayes Movement – Southern Breeze
  • Joe McBride and Texas Rhytm Club – Keepin‘ It Real
  • Mezzoforte – Shooting Star
  • Kings Of Convenience – Mrs Cold
  • The Whitest Boy Alive – Intentions
  • Ralf Illenberger’s Circle – Southwest
  • Randy Crawford – Streetlife
  • Rivera Rotation – Can You Feel It
  • Röyksopp – This Must Be It (Feat. Karin Dreijer Andersson)
  • Shakatak – Don’t Blame It On Love
  • Big Fun, Sonia, Gary Barnacle – You’ve Got A Friend
  • Sweet – Love is like Oxygen
  • Ulrich Schnauss – Never Be The Same
  • Wolfgang Haffner – Coconut Kiss

Ja doch, recht bunt gemischt, würde ich sagen. :-)

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Erwin Schrödinger und Schrödingers Katze

Schrödingers Katze

Das ist nicht Schrödingers KatzeNein, das ist nicht Schrödingers Katze, das ist Kuhkatzi aus unserem Hinterhof. Katzen sind nicht nur beliebte Haustiere, nein, sie spielten sogar schon in der Wissenschaft eine bedeutende Rolle.

Sehr bekannt ist Schrödingers Katze, die der österreichische Physiker und Nobelpreisträger Erwin Schrödinger für ein Gedankenexperiment verwendete (aus Wikipedia):

Das Gedankenexperiment fingiert, dass sich in einem geschlossenen Raum ein instabiler Atomkern befindet, der innerhalb einer bestimmten Zeitspanne mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zerfällt. Der Zerfall des Atomkerns wird von einem Geigerzähler detektiert. Im Falle einer Detektierung wird Giftgas freigesetzt, das eine im Raum befindliche Katze tötet.

Gemäß der Quantenmechanik lassen sich beispielsweise instabile Atomkerne durch einen Überlagerungszustand aus den Zuständen „noch nicht zerfallen“ und „zerfallen“ beschreiben. Schrödinger schlägt nun vor, dass – wenn die Quantenphysik auch auf makroskopische Systeme anwendbar wäre – sich auch die Katze im Zustand der Überlagerung befinden müsste, so lange niemand den abgeschlossenen Raum öffnet und den Zustand der Katze überprüft ( = Messung). Sie wäre also lebendig und gleichzeitig tot. Diese Schlussfolgerung erscheint paradox.

Wenn man länger drüber nachdenkt, ist das schon verwirrend. Es handelt sich natürlich nur um ein Gedankenexperiment und so mußte keine Katze wirklich dran glauben.

Erwin Schrödinger

Nicht nur die Katzen „verbinden“ mich mit Erwin Schrödinger, sondern auch mein früherer Arbeitsweg. Er führte nämlich unmittelbar am Erwin Schrödinger-Zentrum in Berlin-Adlershof vorbei. Das Erwin Schrödinger-Zentrum ist das Kernstück des Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Campus der Humboldt-Universität zu Berlin.

Und als sei das noch nicht genug der „Zufälle“ gibt es morgen bei Google ein Doodle zum 126. Geburtstag von Erwin Schrödinger. So sieht es in der mobilen Version aus:

Erwin Schrödinger Google-Doodle

Keine Animation, kein Sound, nix Spektakuläres. Hauptmotiv ist natürlich Schrödingers Katze. Die lebende Katze links hüpft fröhlich aus der Box (Katzenklappe! :-), die tote Katze rechts sieht man nur als entschwindenden Geist. Aber auch Teile der nach ihm benannten Schrödingergleichung sind auf der Doodle-Grafik zu finden.

Ich habe mal wieder ein kleines Video aus dem Doodle gebaut, mit Katzen-Animation und Sound:

Viel Spaß!

Erwartungsgemäß bringt auch Doodle-Blogger Oceparx (aka Ralf Peter Korte) einen passenden Artikel zu Erwin Schrödinger. :-)

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1. Mai, ich bin dabei, am Tag der Arbeit

Damals, vor vielen Jahren, am 1. Mai

Heimatkunde - 1. Mai 1974Früher in der DDR war 1.Mai der internationale Kampf- und Feiertag der Werktätigen, heute ist es der Tag der Arbeit.

Und wieder mal habe ich meinen alten Heimatkunde-Hefter der 2. Klasse aufgeschlagen und darin rumgeblättert. Der 1. Mai war auch für den Heimatkunde-Unterricht ein wichtiger Tag. Ich hatte damals für meine Seite im Hefter Bilder aus Zeitungen und Zeitschriften ausgeschnitten und eingeklebt und bunte Fähnchen gemalt.

Das hatte ich damals zum 1. Mai geschrieben:

Der 1. Mai

  • Feiertag
  • internationaler Kampftag der Werktätigen
  • Solidarität in aller Welt
  • sozialistische Länder begehen gemeinsam den Tag
  • Militärparaden zeigen Kraft und Stärke des sozialistischen Lagers

Ich habe das Blättern im Hefter in einem Video festgehalten :-)

Tag der Arbeit heute, mit Google Doodle

Tag der Arbeit Google-Doodle am 1. Mai

Bei Google gibt es wie auch schon in den letzten drei Jahren ein Doodle zu Tag der Arbeit. Allerdings ist das kein weltweites Doodle, es wird nur in einigen Ländern angezeigt.

Auf dem Doodle sind feißige Arbeiterinnen und Arbeiter zu sehen, die das Google-Logo verschönern. Es wird gesucht, gegärtnert, gemalert und geschraubt. Der 1. Mai ist nun mal der Tag der Arbeit. :-)

Ach ja, die Top-100 zum Tag der Arbeit gibt es auch (ab 0 Uhr).

Ansonsten wünsche ich allen einen schönen Maifeiertag!

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Tag der Arbeit, 1. Mai – ich bin dabei

1. Mai damals, vor vielen Jahren

Heimatkunde - 1. Mai 1974Heute ist der 1. Mai, der Tag der Arbeit. Früher in der DDR war das der internationale Kampf- und Feiertag der Werktätigen.

Ich habe mal meinen alten Heimatkunde-Hefter der 2. Klasse rausgekramt und durchgeblättert. Dabei bin ich auf meine liebevoll gestaltete Seite zum 1. Mai gestoßen. Ich hatte Bilder aus Zeitungen und Zeitschriften ausgeschnitten und eingeklebt und bunte Fähnchen gemalt.

Das hatte ich damals zum 1. Mai geschrieben:

Der 1. Mai

  • Feiertag
  • internationaler Kampftag der Werktätigen
  • Solidarität in aller Welt
  • sozialistische Länder begehen gemeinsam den Tag
  • Militärparaden zeigen Kraft und Stärke des sozialistischen Lagers

Ich habe das Blättern im Hefter in einem Video festgehalten :-)

Tag der Arbeit heute, mit Google Doodle

Tag der Arbeit Google-Doodle ma 1. Mai

Bei Google gibt es wie auch schon in den letzten zwei Jahren ein Doodle zu Tag der Arbeit. Allerdings ist das kein weltweites Doodle, es wird nur in einigen Ländern angezeigt.

Auf dem Doodle ist eine starke Frau zu sehen, eine Arbeiterin in einer Blaumann-Latzhose. Das die Frau stark sein muß schließe ich daraus, daß sie das wohl nicht ganz leichte Google-Logo aus Metall in die Höhe stemmt.

Neben ihr steht ein roter Werkzeugkoffer. Vermutlich hat sie die Google-Buchstaben gerade auf die zwei Metallstreben geschraubt und hält ihr Werk voller Stolz in die Höhe. Oder sie will es nur einer Kollegin auf dem Gerüst reichen (nicht im Bild), die es dann über dem Eingang des Google-Hauptquartiers in Mountain View befestigen soll. Wer weiß…

Die anderen Doodler

Martin vom TagSeoBlog hatte wieder als Erster sein Video und seinen Tag der Arbeit Artikel fertig. Auch Ralf Peter von Oceparx hat einen Beitrag zum Tag der Arbeit ins Rennen geschickt. Auch Dawid von SEOptiker macht sich zum Tag der Arbeit die Arbeit mit einem Blogartikel.

Ach ja, die Top-100 zum Tag der Arbeit gibt es auch. :-)
Ansonsten wünsche ich allen einen schönen Maifeiertag!

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