Gemüse ABC – A wie Auberginen

Gemüse ABC

Die Idee zum Gemüse-ABC kam uns über die Feiertage zum Jahreswechsel. Um den Speiseplan auch mal mit anderen Gemüsesorten zu bereichern, gibt es jetzt bei uns das Gemüse in alphabetischer Reihenfolge.

Los geht es mit A wie Ackerbohne, Artischocke, Aubergine oder Avocado. Wir haben uns für die Auberginen (Oberschienen :-) entschieden.

A wie Auberginen

Auberginen sind nicht nur glatt, dunkel und gerade, sondern auch gemustert, heller und krumm. Die Aubergine ist wie die Tomate, Kartoffel und die Physalis ein Nachtschattengewächs. Die früheren Sorten, also die Urformen der Aubergine waren weiße und gelbe Früchte von der Größe eines Hühnereis. Daher kommt auch der Name „Eierfrucht“, den die Auberginen auch tragen.

Die Bandbreite der heute angebotenen Auberginen ist recht vielfältig, neben einfachen keulenförmigen, dunkelvioletten Auberginen gibt es ebenso gerade, krumme, eiförmige, gurkenartige Früchte in unterschiedlichen Farben und Musterungen. Am Stiel befindet sich ein fünfzipfeliger Kelch, der bei der Ernte an der Frucht belassen wird. Das Fruchtfleisch ist schwammig weich, bisweilen nach der Zubereitung schlabberig. Die Konsistenz erinnert an die von Pilzen, der Geschmack ist allerdings deutlich unaromatischer, eher ins Bittere gehend. Auberginen benötigen also eine gute Würzung.

Gut gewürzt, z.B. in der indischen Küche oder im Gemüseauflauf ist die Aubergine eine willkommene Bereicherung der Speisekarte. Man kann die in Scheiben geschnittene Aubergine auch einfach würzen, panieren und braten, dann hat man so was wie kleine vegetarische Schnitzel. Beliebt sind auch gefüllte Auberginen, bei der Füllung selbst sind der Phantasie kaum Grenzen gesetzt, ob nun Reis, Pilze, Käse und dergleichen, es geht praktisch alles.

Auberginengemüse mit Kartoffeln und Schnitzel

Auberginengemüse mit Kartoffeln und Schnitzel

Für das aktuelle Auberginengericht wurde die Aubergine wenig kreativ in mittelgroße Teile zerschnippelt und mit einer Zwiebel, Knoblauch sowie einer roten Peperoni in der Pfanne gebraten. Fertig ist das Auberginengemüse. Dazu gab es Kartoffeln und falls gewünscht, ein vegetarisches Schnitzel.

Demnächst: B wie Blumenkohl

Blumenkohl

Weiter geht es in unserem Gemüse ABC nun mit B wie Blumenkohl.

Das was wir als Blumenkohl essen, sind die verdickten, gestauchten und verformten Blütenstände, noch bevor die eigentlichen Blütenknospen angesetzt werden. …

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Gemüse heute: Auberginen

Auberginen

Auberginen sind nicht nur glatt, dunkel und gerade, sondern auch gemustert, heller und krumm. Die Aubergine ist wie die Tomate, Kartoffel und die Physalis ein Nachtschattengewächs. Die die früheren Sorten, also die Urformen der Aubergine waren weiße und gelbe Früchte von der Größe eines Hühnereis. Daher kommt auch der Name „Eierfrucht“, den die Auberginen auch tragen.

Aubergine – gerade

Die Bandbreite der heute angebotenen Auberginen ist recht vielfältig, neben einfachen keulenförmigen, dunkelvioletten Auberginen gibt es ebenso gerade, krumme, eiförmige, gurkenartige Früchte in unterschiedlichen Farben und Musterungen. Am Stiel befindet sich ein fünfzipfeliger Kelch, der bei der Ernte an der Frucht belassen wird.

Das Fruchtfleisch ist schwammig weich, bisweilen nach der Zubereitung schlabberig. Die Konsistenz erinnert an die von Pilzen, der Geschmack ist allerdings deutlich unaromatischer, eher ins Bittere gehend. Auberginen benötigen also eine gute Würzung.

Aubergine – krumm

Gut gewürzt, z.B. in der indischen Küche oder im Gemüseauflauf ist die Aubergine eine willkommene Bereicherung der Speisekarte. Man kann die in Scheiben geschnittene Aubergine auch einfach würzen, panieren und braten, dann hat man so was wie kleine vegetarische Schnitzel.

Beliebt sind auch gefüllte Auberginen, bei der Füllung selbst sind der Phantasie kaum Grenzen gesetzt, ob nun Reis, Pilze, Käse und dergleichen, es geht praktisch alles.

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Das vorletzte Gemüse: Aubergine und Fenchel

FenchelViele kennen Fenchel nur als Fencheltee oder Fenchelöl. Schon die alten Griechen und Römer schätzten den Fenchel als Gewürz- und Heilpflanze, er ist aber ein ganz normales Gemüse. Die zweijährig kultivierten Pflanzen dienen der Samengwinnung für Tee und Öl, die einjährigen Stauden werden als Gemüse angeboten. Man kann ihn roh oder auch gekocht essen. Ich knabbere gerne mal einfach an einem Fenchelteil rum, unsere Meerschweinchen Beda und Felix übrigens auch. Fenchel ist auch gar nicht so einfach zu fotografieren, weil er sich von einem weißen Hintergrund nicht besonders gut abhebt. Da war einiges an Nachbearbeitung angesagt.

AubergineBei der Aubergine war das mit dem Foto viel einfacher, sie ist schön dunkel, spiegelt aber auf Grund der glänzenden Oberfläche relativ stark. Die Aubergine ist wie z.B. die Tomate und die Physalis ein Nachtschattengewächs, im Unterschied zu diesen aber viel dunkler und deshalb nachts im Schatten schlecht zu erkennen. Die Urform und die früheren Sorten der Aubergine waren nicht so dunkel, sondern weiße und gelbe Früchte von der Größe eines Hühnereis. Daher kommt auch die weitere Bezeichnung „Eierfrucht“. Die heute angebotenen Auberginen sind deutlich größer, oval, länglich oder keulenförmig und von dunkelpurpurner, blauvioletter bis fast schwarzer Farbe.

Ein wichtiges Gemüse (was kann das wohl sein?) habe ich jetzt noch auf Halde liegen, das gibt es dann in den nächsten Tagen. Also war das am Freitag doch noch nicht das letzte Gemüse.

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