Google ehrt den 20-DM Schein mit einem Doodle

20 DM Schein (Google Doodle)

Morgen zeigt Google auf der Startseite ein Doodle mit einem 20 D-Mark-Schein. Die Erstausgabe der Banknote ist dann genau 7956 Tage her. Grund genug für Google, die 20 DM-Note entsprechend auf der Google-Startseite in Deutschland zu würdigen.

Der Geldschein zeigt Annette von Droste-Hülshoff (1797–1848), eine deutsche Dichterin. Im Hintergrund sind historische Gebäude der Stadt Meersburg zu sehen, wo sie zeitweilig wohnte, sowie ein Lorbeerzweig. Als Bildvorlage diente ein Gemälde von Wilhelm Stiehl aus dem Jahr 1820.

Das Doodle ist nicht animiert, deshalb habe ich ein kurzes Video erstellt:

Ja gut, Ihr müßt mir das jetzt nicht glauben. Was aber stimmt, auf dem Doodle von morgen ist Annette von Droste-Hülshoff zu sehen. Soviel ist sicher. :-)

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10 Jahre Euro-Bargeld, Münzen im Starterkit

Euro Starterkit

Euro-StarterkitAm 1. Januar 2002, also vor 10 Jahren, wurde der Euro als Geld in den zwölf Euro-Ländern offizielles Zahlungsmittel. Als Buchgeld, z.B. beim Aktienhandel, gab es den Euro bereits seit 1999. Heute vor zehn Jahren konnte man dann erstmalig auch ganz normal im Laden mit dem Euro bezahlen.

Gewissermaßen als Münzen-Erstausstattung gab es ein sogenanntes Euro-Starterkit, welches Hartgeld im Wert von 10,23 € enthielt. Der Ausgabepreis lag bei 20 DM.

Ab Mitte Dezember 2001 konnten diese Euro-Startersets bei den Banken und Sparkassen gekauft werden. Ich habe immer noch ein ungeöffnetes Starterkit als Andenken (oder Notgroschen :-) in der Schublade zu liegen.

Euro Geld – Münzen und Scheine

GeldNach nunmehr 10 Jahren Euro im Portmonäh habe auch ich mich langsam an die „neue“ Währung gewöhnt.

Allerdings ertappe ich mich doch immer wieder mal dabei, daß ich einen Euro-Betrag im Kopf in D-Mark umrechne. So nach dem Motto 50 Euro, das wären ja immerhin 100 DM gewesen. Die kleineren Zahlen verleiten mich vermutlich auch teilweise dazu etwas spontan zu kaufen, bei dem ich zu DM-Zeiten vielleicht länger überlegt hätte.

Lustig finde ich, daß ausgerechnet heute das Bild des Tages zum Beitrag „Vor 20 Jahren – der letzte Tag mit DDR-Geld“ gehört. Da habe ich nichts dran gedreht, die Bilder des Tages werden zufällig ausgewählt.

Wechselgeld

Die Euro-Umstellung war also schon meine zweite Währungsumstellung nach dem Übergang von der DDR-Mark zur harten D-Mark und es wird wohl nicht die letzte sein.

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Was ich alles angeblich bestellt habe

Wechsel zur Telekom

Ein Computer-Spiel bei Amazon

Es fing mit der Bestellung bei Amazon vor gut zwei Wochen an. Besser gesagt handelte es sich um die Vorbestellung für ein Computer-Spiel, welches voraussichtlich erst Mitte Oktober erscheint. Allerdings hatte ich das Spiel nicht vorbestellt und auch die E-Mail-Adresse war nicht jene, welche ich bei Amazon verwende. Die Auflösung folgte wenig später. Die Bestellung wurde storniert und kurz darauf die E-Mail-Adresse für das Amazon-Konto geändert. Jemand hatte versehentlich @online.de anstelle von @online.ms für seine E-Mail-Adresse verwendet und zufälligerweise habe ich genau diese E-Mail-Adresse bei @online.de.

Ein Cewe-Fotobuch beim DM-Drogeriemarkt

Fünf Tage später wurde ich vom DM-Drogeriemarkt zum Online-Fotoservice bei dm-digifoto.de herzlich willkommen geheißen. Gleich hinterher kam die Auftragsbestätigung für ein Cewe-Fotobuch klein (26 S.) für 7,95 Euro abzüglich Wertgutschein von 5 Euro, für also nur € 2,95. Einen Tag später erhielt ich die Information, daß ich das Fotobuch in etwa 2 bis 4 Tagen im DM Markt Fil. 1307 abholen könne. Ich hatte allerdings kein Fotobuch bei DM bestellt. Jemand hatte versehentlich @schnurpsel.de anstelle von @sсhnurрsеl.nеt für seine E-Mail-Adresse verwendet.

Ein Komplettpaket bei der Telekom

Vor drei Tagen flatterte ein Brief von der Telekom mit dem Betreff „Ihr Wechsel zur Telekom“ ins Haus. Man freue sich, daß ich mich für ein Komplettpaket entschieden habe. Nun müsse ich nur noch den Vertrag mit meinem bisherigen DSL-Anbieter kündigen, damit der Komplettanschluß bereit gestellt werden kann.

Meine Adresse und Kundennummer auf dem Schreiben stimmten, ich hatte aber ganz sicher nichts bei der Telekom bestellt. Da es zur Kontaktaufnahme netterweise eine 0800er Telefonnummer gibt, habe ich dort angerufen. Der Kundenberater fragte, nachdem ich mein Anliegen vorgetragen hatte, ob ich mit jemandem gesprochen und etwas von dem Wechselwunsch gesagt hätte. Nein, hatte ich nicht. Nach gezielter Nachfrage stellte sich heraus, daß ich das Komplettpaket angeblich am 23. Juli im Telekom-Shop Schwerin mit einem DSL-Wechsel von meinem derzeitigen Provider Vodafone zur Telekom beauftrag hätte.

Da stimmen schon mal zwei Sachen nicht. Ich war seit Monaten, wenn nicht Jahren, nicht mehr in einem T-Punkt/Telekom-Shop gewesen und mein aktueller DSL-Provider ist auch nicht Vodafone. Nachdem ich mehrmals versichert hatte, daß ich das Komplettpaket tatsächlich nicht haben will, wurde der Auftrag, den ich nie erteilt hatte, schließlich storniert.

Schief und Bedenklich

Was bei der Telekom schief gelaufen ist, kann ich nicht sagen. Aber das bei Online-Anbietern wie Amazon oder DM nicht mal die E-Mail-Adresse bei Neuanmeldungen überprüft wir (opt-in), finde ich schon bedenklich.

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