Lila Reis – raffiniert und exotisch

Lila Reis

Am Neujahrstag gab es bei uns zum ersten Mal lila Reis. Diesen Reis hatte der Weihnachtsmann unter den Weihnachtsbaum gelegt.

In der Tüte sieht der Reis eher unspektakulär aus, die Abbildung auf dem Etikett und die Beschreibung läßt aber eine gewisse Vorfreude etwas besonderes und exotisches aufkommen.

Der Lila Reis von GEPA kommt aus Laos. In seinem Ursprungsland wird er besonders zu festlichen Anlässen gegessen (z.B. Neujahr :-). Die Reismischung ist in ungekochter Form allerdings nicht lila, sondern besteht aus etwa 80% weißem und 20% lila Reis. Auch die rohen „lila“ Reiskörner sind nicht wirklich lila sondern erinnern mich eher an Wildreis.

Lila Reis mit Gemüse

Erst wenn der lila Reis gekocht wird, färbt er sich tatsächlich Lila.

Die Farbe erinnert mich an Rotkohl. Den selben Effekt würde man vermutlich erzielen, wenn man einfachen Reis zusammen mit Rotkohl kocht. Nur schmeckt der Reis dann auch nach Rotkohl.

Zum Reis wurde bei uns ein Zucchini-/Champignon-Gemüse an Sahnesoße gereicht, ein wahrhaft würdiger Neujahrsschmaus, wie ich finde. Auf jeden fall hat der Reis nach Reis geschmeckt, er sieht halt nur durch die lila Färbung interessanter aus. Aber das Auge ißt ja bekanntlich mit…

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Essen gestern: Würziges indisches Gemüse mit Reis

Gestern gab es hier gewissermaßen „Eintopf“, denn zum Schluß war alles in einem Topf. :-)

Gut, der Reis und das Gemüse wurden schon zunächst jeweils extra zubereitet, dann kam aber alles zusammen in einen großen Topf.

Und was war da so drin? Neben Reis auch noch Gemüse wie rote Paprika, Möhren (Karotten), Mais, grüne Erbsen und Gewürze. Kein Gemüse im eigentlichen Sinne sind Rosinen und Cashew-Kerne. Diese runden den Gemüse-Reis-Topf aber geschmacklich angenehm ab.

Auch wenn das Essen so gar nicht typisch deutsch und soßig, sondern eher trocken war, ließ es sich sehr gut essen und hat auch allen gut geschmeckt.

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Indisch essen (Paneer jalfrezi, Shakaramba)

Indisch essen kann man gehen oder auch zu Hause kochen. Kürzlich gab es bei uns wieder indisches Essen, diesmal aber nicht ganz so aufwändig wie die „Neun Juwelen“ vor einiger Zeit.

Hauptgericht war Indischer Käse mit grüner Paprika, Zwiebeln und Tomaten (Paneer jalfrezi) auf Reis. Gewürzt mit Kreuzkümmel, Ingwer-Knoblauch-Paste, Kurkuma, Chilipulver und Koriander ein nicht zu scharfes, aber doch würzig-herzhaftes Gericht.

Als Nachspeise gabe es Mangos mit Grieß (Shakaramba), auch sehr lecker mit einer angenehmen Note von Gewürznelke und Kardamom.

Die Rezepte stammen aus dem Buch “Indiens vegetarische Küche” von Monisha Bharadwaj.

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Essen heute: Indisch

Wie versprochen nun kurz die Beschreibung.

Das Hauptgericht links ist „Curry mit »neun Juwelen«“, eine Komposition aus verschiedenem Gemüse wie Erbsen, Möhren, Zucchini und Porree. Hier kann man variieren, im Rezept stehen z.B. Kartoffeln und Bohnen. Dazu kommen Ananasstücke und Cashewnüsse, alles gewürzt mit Ingwer-Knoblauch-Paste, frischen grünen Chilis, gemahlenem Kurkuma und „Garam masala“, verfeinert mit süßer Sahne.

Vorn links ist eine „Cremiges Auberginenpüree“ zu sehen. Es besteht im wesentlichen aus Auberginen, dazu Tomatenmark und eine fein gehackte Zwiebel, abgeschmeckt mit Ingwer-Knoblauch-Paste, frischen grünen Chilis, gemahlenem Kurkuma und Koriander, sowie Kreuzkümmel.

In der Mitte befinden sich „Kichererbsen-Klößchen“ mit feinen Gewürzen. Man benötigt Kichererbsenmehl (Besan), gemahlenen Koriander und Kurkuma, Chilipulver, Kreuzkümmel, Ghee oder Sonnenblumenöl und Joghurt.

Vorn Rechts ist als Sättigungsbeilage „Indisches Fladenbrot“ (Vollkornweizenmehl, Wasser, Öl) und dahinter Basmati-Reis zu sehen. Der Reis ist mit ein paar Fingerspitzen Saflor (Safran-Ersatz) aufgehübscht.

Das wars schon, die Rezepte stammen aus dem Buch „Indiens vegetarische Küche“ von Monisha Bharadwaj.

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