Der Berg ruft – Erstbesteigung des Mont Blanc

Hohe Tatra

In den Alpen war ich bisher noch nicht, geschweige denn auf dem Mont Blanc. Die höchsten Berge, die ich bisher gesehen habe, sind in der Hohen Tatra.

Dort war dann der höchste, von mir erklommene Gipfel am 18. August 1982 der Rysy (Meeraugspitze) mit 2503 m. Er ist touristisch gut erschlossen und über Wanderwege zu erreichen.

Mit dem Mont Blanc (4695 m) kann der Berg natürlich nicht mithalten.

Google widmet heute der Erstbesteigung des Mont Blanc vor 229 Jahren ein Doodle:

Erstbesteigung des Mont Blanc (Google-Doodle)

Das Doodle zeigt die Buchstaben des Google-Logos hinter dem Mont Blanc, auf dem die beiden Erstbesteiger gerade zum Gipfel unterwegs sind.

In meinem kleinen Video lasse ich die Bergsteiger etwas klettern und habe noch Musik unterlegt:

So, und eine Mont Blanc-Top-100 gibt es auch wieder. :-)

Weitere Infos zum Doodle:

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Aiga Rasch und die drei ???

Beim heutigen Google Doodle hatte ich erstmal drei Fragezeichen im Kopf. Wer bitte ist denn Aiga Rasch???

Von Aiga Rasch hatte ich bisher noch nie etwas gehört. Aber das ist ja das schöne an den Doodles, man erweitert sein Wissen und kann oft etwas lernen.

Aiga Rasch war eine deutsche Illustratorin, Grafikerin und Malerin. Sie wurde vor allem durch ihre Titelbilder für die Jugendbuchreihe Die drei ??? (Die drei Fragezeichen) bekannt.

Die Bücher kenne ich zwar dem Namen nach, habe aber noch keins davon gelesen. Da ich meine Kindheit und Jugend in der DDR verbracht habe, ist das nicht verwunderlich. Da gab es diese Bücher nicht.

Aiga Rasch (Google-Doodle)

Das Doodle hat einen dunklen Hintergrund (nicht schwarz!) und zeigt die Google-Buchstaben, die mit einigen Bildern von Aiga Rasch gefüllt sind.

Das erste Google-O dürften die drei Fragezeichen sein. Bei den anderen Buchstaben weiß ich nicht wirklich, worauf sich das bezieht. Wenn jemand was weiß, einfach einen Kommentar schreiben.
So, das sind natürlich alles ???-Bücher. Welche es sind, habe ich in meinem neuen Video beschrieben.

Ein kurzes Video gibt es auch wieder von mir, wie nicht anders zu erwarten. :-)

Und wie immer, findet Ihr die aktuelle Aiga Rasch Top-100 hier.

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Sommersonnenwende – Sommeranfang 2015

Sommersonnenwende Sommeranfang 2015

Sommersonnenwende Sommeranfang 2015

Auch wenn das Wetter, wie schon vor drei Jahren, mit Regen bei 17 °C noch nicht so aussieht, heute ist Sommeranfang.

Heute Nachmittag um 18:38 Uhr MESZ ist die Sommersonnenwende. Während einer Sonnenwende erreicht die Sonne im Lauf eines Sonnenjahres den größten nördlichen oder südlichen Abstand vom Himmelsäquator.

In diesem Augenblick kehrt die Sonne ihre durch die Schiefe der Ekliptik bewirkte Deklinationsbewegung um und nähert sich wieder dem Himmelsäquator. (Quelle: wikipedia)

Nächstes Jahr springt die Sommmersonnenwende wegen des Schaltjahres zeitlich wieder zurück, dann ist sie bereits nachts um 0:34 Uhr. In fünf Jahren, also 2020, verschiebt sich der Sommeranfang dann sogar auf den 20. Juni spät abends 23:44 Uhr MESZ. Eigentlich wäre auch schon nächstes Jahr der Sommeranfang am 20. Juni, aber durch die Sommerzeit verschiebt sich der Zeitpunkt vom 20. Juni 23:34 Uhr (MEZ, Sonnenzeit) auf 0:34 Uhr (MESZ, Sommerzeit).

Hier nun das das Sommersonnenwende-Video von 2015, frisch aus den Zeitraffer-Einzelbildern erstellt und vertont:

Da wir hier in Schwerin zwar im Norden, aber doch noch deutlich unterhalb des nördlichen Polarkreises liegen, geht hier die Sonne auch im Sommer unter. Gester war das z.B. um 21:48 Uhr MESZ der Fall, Sonnenaufgang war heute um 4:44 Uhr. Trotzdem wird es am nördlichen Horizont nicht richtig dunkel, was im Video gut zu sehen ist. Das sind zwar keine richtigen, weißen Nächte wie z.B. in St. Petersburg, es ist aber trotzdem ganz schön. :-)
Kurz nach Mitternacht habe ich sogar auf meinen Bildern eine Sternschnuppe erwischt.

Ein Google-Doodle zum Sommeranfang gibt es heute auch. Ich habe mal wieder ein kleines Video daraus erstellt:

Das Video zeigt die in der wärmenden Sommersonne schmelzenden Buchstaben des Google-Logos (als Stieleis). Schone Idee, auch wenn hier gerade kein warmes, sonniges Wetter ist.

Und die Sommeranfang Top-100 darf auch nicht fehlen. :-)

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Der Erfinder des Pianos – Bartolomeo Cristofori

Musik hat mich schon als Kind interessiert, nicht nur das Hören, sondern auch das Selbermachen. So hatte ich in meiner Prager Zeit ein paar Jahre Klavierunterricht. Allerdings habe ich es nicht weit gebracht, was vor allem auch daran lag, daß ich nicht viel geübt habe.

Klaviertasten

Naja, und ein große, musikalische Begabung habe ich auch nicht. Mit viel Fleiß hätte ich bestimmt etwas mehr erreichen können, so hat es aber nur zu ein paar Etüden und einfachen Stücken von Mozart, Haydn und Telemann gereicht.

Mein zweiter Anlauf mit Klavierunterricht in Berlin währte auch nicht lange. Bereits nach einem halben Jahr hatte ich das Handtuch geworfen. Das lag aber nicht an meiner netten Klavierlehrerin, sondern an mir faulem Hund. Wenn man nicht übt, kann das nichts werden, und so geht es mir heute noch. Ich traue mich gar nicht zu sagen, wielange ich nun schon versuche, das Posaunespielen zu lernen.

Zu verdanken haben ich und alle anderen Klavierschüler das Klavierspielen dem Erfinder des Pianos, Bartolomeo Cristofori. Na gut, hätte er es nicht erfunden, wäre vielleicht jemand anderes auf die Idee mit der Hammermechanik gekommen.

Wie auch immer, morgen ehrt Google den Erfinder des Pianos mit einem Doodle zu dessem 360. Geburtstag. Ich habe das mal wieder zu einem kleinen Video verarbeitet. Animiert und mit Ton ist es bereits. Ich habe es nur noch etwas musikalisch unterlegt und betextet:

Viel Spaß! :-)

Eine Erfinder des Pianos Top-100 wird es dann morgen auch geben.

Das schreiben die anderen Doodle-Blogger:

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Frühlingsanfang 2015 mit Sonnenfinsternis

Sonnenfinsternis

Morgen ist Frühlingsanfang. Aber nicht nur das. Es gibt auch eine totale Sonnenfinsternis zu beobachten. Hier von Schwerin aus gesehen wird die Abdeckung ca. 80% betragen.

Am 11. August 1999 gab es auch eine totale Sonnenfinsternis, die von Europa aus beobachtet werden konnte.

In Berlin, wo ich damals wohne, war sie als partielle Finsternis mit einer Abdeckung von etwa 89% zu sehen. Das Wetter war zwar durchwachsen, aber zumindest zeitweise konnte man das Naturschauspiel gut beobachten.

Meine Position war damals nicht die schlechteste. Ich saß in der neunten Etage eines Bürogebäudes im Südosten von Berlin. Netterweise hatte der Raum seine Fenster mit Blickrichtung nach Süden, was zwar im Sommer große Hitze bedeutete, für die Beobachtung der Sonnenfinsternis aber ideal war.

Ich hatte damals einfach die eigentlich für die industrielle Bildverarbeitung gedachte Kamera gen Himmel gehalten, die Bilder live ins Internet übertragen und zusätzlich aufgezeichnet. Die geringe Auflösung von nur 288×216 Bildpunkten ist der damals noch nicht so üppigen Netzwerk-Bandbreite, besonders im Upload, geschuldet.

Ich habe das Zeitraffer-Video der Sonnenfinsternis von1999 ungeschnitten bei YouTube eingestellt.

Es zeigt alle Neupositionierungen der Kamera und ein paar Zwischenschnitte auf den Flur. Ich hatte damals noch eine Flurkamera mit am selben Framegrabber hängen.

Ich hoffe mal, daß das Wetter morgen nicht so schlecht wird, wie es mir der Wetterbericht auf meinem Smartphone vorhersagt. Ich habe auch wieder eine Zeitraffer-Aufnahme geplant, mit technische besseren Mitteln. Falls es etwas wird, werde ich dann hier auch das ensprechende Video einstellen.

Das Wetter war erfreulicherweise deutlich besser, als zunächst erwartet. Ab und zu ziehen ein paar leichte Federwolken durchs Bild, aber sonst hatten wir hier strahlend blauen Himmel.

Hier habe ich die Phasen der Sonnenfinsternis zu einem Bild zusammengefaßt:

Sonnenfinsternis 2015 – Phasen

Für das Video hatte ich alle 15 Sekunden ein Bild aufgenommen. Hier habe ich jedes 10te Bild verwendet. Damit beträgt der zeitliche Abstand zwischen den Bildern 2½ Minuten.

Frühlingsanfang

Frühlingsanfang ist morgen, wie oben bereits erwähnt, auch. Dazu gibt es wieder ein Doodle. Google läßt bunte Blumen sprießen:

Sehr hübsch. :-)

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