Schach mit Hermann Rorschach

Nein nein, mit Schach hat Hermann Rorschach nichts zu tun. Was nicht heißt, daß er nicht auch Schach gespielt hat, aber darum geht es hier nicht. Das ist nur eine kleine Anspielung auf den Namen. :-)

Hermann Rorschach war ein schweizerischer Psychiater. Er entwickelte den nach ihm benannten Rorschachtest (Formdeutetest). Dieser auch als Tintenkleckstest bekannte Test sollensoll Rückschlüsse auf die Persönlichkeit (Intelligenz, Aktivität u.a.) ermöglichen.

Nun, mit Tintenklecksen kann ich nicht dienen, aber so etwas Ähnliches habehatte ich hier schon mal verbloggt. Es sind Wachsbilder, farbige Zufallsfiguren aus Wachs.

Also ich finde diese Bilder den Tintenklecksen gar nicht so unähnlich und außerdem sehen sie noch viel schöner weil bunt aus.

Wie auch immer, Google überschlägt sich fast mit den Doodles, denn morgen gibt es schon wieder eins. Nach Halloween und Raymond Loewy ist es schon das dritte in kurzer Zeit, Shakuntala Devi noch gar nicht mitgerechnet.

Morgen gibt es also auf der Google-Startseite ein Doodle für eben jenen Hermann Rorschach. Und ja, es ist auch in der mobilen Version animiert und unteraktivinteraktiv. Deshalb gibt es heute keinen statischen Screenshot, sondern ein animiertes GIF-Bild mit den schönsten Klecksen:

Hermann Rorschach Goodle-Doodle

Na und ein passendes Video habe ich auch wieder produziert. So schonschön wie animierte GIfs auch sind, sie können nicht besonders lang sein und sind auch völlig ohne Ton.

Mal sehen, was die anderen Doodle-Blogger so schreiben, wenn sie was schreiben. DesöfterenDes Öfteren werden jetzt nur noch Videos erstellt unund keine Blogartikel mehr. Falls es was gibt, wird es hier verlinkt:

Die Hermann Rorschach Top-100 hab ich schonmalschon mal eingebunden, auch wenn es sie noch nicht gibt, aber sisie kommt bestimmt. :-)

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Wachsbild Spiegelung 2

Wachsbild Spiegelung 2
Das letzte Bild aus der Wachsbildreihe ist wieder eine Spiegelung. Nur dezent in den Farben Schwarz, Blau, Grau und Weiß mit kleinen roten und grünen Farbtupfern zeigt es sich eher zurückhaltende bis unterkühlt. Meine historischen Wachsbilder sind damit alle veröffentlicht, vielleicht werde ich mich gelegentlich an Neuproduktionen wagen.

Genießen ich für diese Wachsbilder eigentlich urheberrechtlichen Schutz? Es sind keine Lichtbilder, damit fallen sie schon mal aus der Kategorie raus, wonach der Urheber eines Fotos grundsätzlich diesen Schutz nach UrhG genießt, auch unabhängig von einer bestimmten Gestaltungshöhe. Ist auch egal, der Schutz ist ja in erster Linie dazu da, daß der Urheber über die Veröffentlichung, Verwendung und Nutzung seines Werkes bestimmen darf. Veröffentlicht habe ich die Wachsbilder hiermit, aber was soll ich da für einen Nutzen von haben? :-)

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Wachsbild Spiegelung

Wachsbild
Damit niemand denkt, ich bin hier möglicherweise auf einem Lebensmittelbilder-Trip, bringe ich heute das dritte Wachsbild. Im Unterschied zur ersten Wachskunst und zum zweiten Wachsbild ist dieses hier in der Zusammenklapptechnik entstanden. Es wurde also nicht eine Blatt Pergamentpapier auf das darunterliegende Blatt gelegt, sondern die Seite nur etwa bis zur Mitte mit Wachsspänen bestreut, dann in der Mitte zusammengefaltet und übergebügelt. Beim Auseinanderziehen ergeben sich dadurch zwei spiegelbildliche Seiten vom selben Motiv. Zu den anderen Bildern gibt es natürlich auch ein Spiegelbild als einzelnes Blatt. Ich hab da jewals das aus meiner Sicht gelungenere ausgewählt.

Die Farbkombination Schwarz-Gelb hat einen besonderen, persönlichen Hintergrund. Ich war früher mal Dynamo-Dresden-Fan. Naja, so richtiger Fan eigentlich nicht, aber ich fand, das die Dresdner Dynamos damals zu DDR-Zeiten den besten, weil meist technisch gepflegten, Fußball gespielt haben. Mein großes Idol war seinerzeit Rainhard Häfner, dessen Laufbahn leider durch eine längere Verletzungspause einen Knick bekam.
Zudem hat mich die Fußballwette mit einem Mitschüler 1981 um eine Mark reicher gemacht. Ich war der festen Meinung, Dynamo Dresden gewinnt das Spitzenspiel der Fußball-Oberliga gegen den BFC Dynamo, er meinte, der BFC gewinnt. Dynamo Dresden gewann am 16. Mai 1981 gegen den BFC Dynamo mit 3:1 und ich hatte einen Mark gewonnen.

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