Die Erfindung des Zauberwürfels – ein Meilenstein

Wer kennt ihn nicht, den Zauberwürfel?

„Der Zauberwürfel (Rubik’s Cube) ist ein mechanisches Geduldsspiel, das vom ungarischen Bauingenieur und Architekten Ernő Rubik erfunden wurde und 1980 mit dem Sonderpreis Bestes Solitärspiel des Kritikerpreises Spiel des Jahres ausgezeichnet wurde. Es erfreute sich insbesondere Anfang der 1980er Jahre großer Beliebtheit.“

So nüchtern wird das kleine bunte Wunderwerk in der Wikipedia beschrieben. Der Spielspaß und Suchtfaktor war allerdings bedeutend höher und auch ich konnte mich dem Phänomen Zauberwürfel nicht enziehen. Wobei ich zugeben muß, daß ich ihn selbst alleine und ganz ohne Hilfe oder Anleitung nie gelöst habe.

Obwohl der Würfel in den achtziger Jahren ein absoluter Renner war, wurde er bereits 1974 erfunden. Zum 40. Jahrestag der Erfindung des Zauberwürfels gibt es morgen ein Google-Doodle. So sieht es in der mobilen Version aus:

Erfindung des Zauberwürfels (Google-Doodle)

Es ist animiert und ja, es ist sogar spielbar. Ich habe hier wieder ein kleines Doodle-Video produziert:

Gewitter Nacht Berlin Köpenick 15 08 2023

Das schreiben andere zur Erfindung des Zauberwürfels:

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Max Planck – Quantenphysik mit Google Doodle

Es gab schon länger kein Google Doodle mehr. Heute ehrt Google den deutschen Physiker und Begründer der Quantenphysik in einigen Ländern auf der Startseite mit einem Doodle. So sieht es in der mobilen Version aus:

Max Planck (Google-Doodle)

Es ist auch in der mobilen Version animiert. Ein paar Quanten fliegen durch das zweite „O“ des Google-Logos und schließlich wird die Formel des Plancksches Wirkungsquantums E=hf (E=hv) gebildet. Ich hab das Doodle wieder zu einem kleinen Video verarbeitet:

Gewitter Nacht Berlin Köpenick 15 08 2023

Weitere Infos zu Max Planck und zum Doodle:

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Jupiter mit Io, Europa, Ganymed und Kallisto

Jupiter mit den Monden Io, Europa, Ganymed und Kallisto

Vorgestern hat unsere Geschirrspülmaschine endgültig den Geist aufgegeben. Seit zwei Wochen hatte sie bereits geschwächelt, das Bedienteil wurde sehr heiß und hat komisch gerochen. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis die Spülmaschine den Betrieb einstellt.

So stand ich also gestern Abend am Spülbecken, das Radio lief und ich spülte so vor mich hin. Der Mann im Radio erzählte etwas vom guten Wetter und der klaren Sicht und daß man im Moment den Jupiter sehr gut sehen kann. Auch die vier großen Monde Io, Europa, Ganymed und Kallisto soll man zurzeit mit bloßem Auge erkennen können.

Da der Mond gegen 22 Uhr untergeht, wäre es auch nicht zu hell, also optimale Bedingungen, sich mal den Jupiter und seine Monde anzusehen. Was mit bloßem Auge zu sehen ist, sollte sich ja auch irgendwie fotografieren lassen.

Gesagt, getan. Die Sache war zwar mit dem Stativ auf dem Fensterbrett etwas wacklig und auch die maximale Brennweite meines Zoom-Objektivs von 200 mm (KB 300 mm) ist eher bescheiden, aber man kann den Jupiter mit seinen vier Monden auf dem Bild erkennen.

Da sind sie also tatsächlich mit bloßem Zoom-Objektiv zu sehen, Jupiter mit Io, Europa, Ganymed und Kallisto. :-)

Hier noch die technischen Daten zum Foto.

  • Kamera: NIKON D5100
  • Objektiv: 18.0-200.0 mm f/3.5-5.6
  • Brennweite: 200,0 mm (in 35 mm: 300,0 mm)
  • Belichtung: 1/5 Sek; f/5,6; ISO 800; manuell
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Wer kennt Raymond Loewy?

Ich nicht, der Name hat mir bisher nichts gesagt. Aber dank Google bin ich nun mal wieder etwas schlauer.

Morgen gibt es auf der Google-Startseite ein Doodle für Raymond Loewy, den französischen Industriedesigner und Erfinder des Stromliniendesigns.

Bei Stromliniendesign fällt mir sofort Luigi Colani, der auch für seine runden und aerodynamischen Formen bekannt ist. Anfang der 90er Jahre gab es beim Computer-Discounter Vobis PCs in Gehäusen von Colani, die legendären Colani-PCs. Mein Vobis-PC (i386-sx) war zwar nur eine eckiger von der Stange, aber auf Arbeit hatten wir mal zwei PCs im Colani-Tower-Gehäuse.

Doch zurück zu Raymond Loewy. Das Doodle von morgen sieht in der mobilen Version so aus:

Raymond Loewy Google-Doodle

Da ist nichts animiert oder interaktiv. Und auch Sound ist nicht zu hören. Deshalb habe ich das Fahrzeug in meinem kleinen Video mal etwas in Bewegung versetzt. Gut, die Sounds passen nicht immer zum Bild aber egal. So ist wenigstens etwas Leben in der Sache :-)

Gewitter Nacht Berlin Köpenick 15 08 2023

Das schreiben die anderen Doodle-Blogger:

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