Freitag der Dreizehnten
In jedem Kalenderjahr gibt es mindestens einen und maximal drei Freitage, die auf einen Dreizehnten fallen. Dieses Jahr sind es deren zwei und heute geht es los.
Heute ist also Freitag, der 13. und es ist der erste in diesem Jahr. Den nächsten dieser „Unglückstage“ haben wird dann am 13. Juli, also im Sommer. Moment mal, wieso Unglückstag?
13 als Unglückszahl?
Viele verbinden mit der 13 eher schlechte Dinge. Wenn noch der Freitag dazu kommt und dann vielleicht auch Vollmond ist, ein schwarze Katz vor einem von links nach rechts über den Weg läuft und das Salzfaß umgekippt ist, ja dann muß an diesem Tag ja alles schief gehen.
Wie auch immer, ich habe mit der 13 keine Probleme. Schließlich wohne ich in einem Haus Nr. 13 und auch unser Auto, ja, so ein VW-Diesel-Stinker, hat als einzige Zahl im KFZ-Kennzeichen eine 13. :-)
Der 13. April damals
Ich habe mal wieder in meinen alten Kalendern geblättert und ein paar Einträge zu früheren 13. Aprilen gefunden:
- 1979 (Fr): Karfreitag und Heimreisewochenende über Ostern
- 1980 (So): Tag des Metallarbeiters in der DDR
- 1988 (Mi): Hatte Ausgang in FfO
- 1989 (Do): DF nach Bautzen mit D. Wernecke und H. Meltzer
- 1990 (Fr): Karfreitag und Osternwochenende in Berlin
- 1991 (Sa): Autotour mit Ulf und Jacqueline nach Weißenberg und Bauzen, 21:00 bis 01:00 DickerTurm
- 1992 (Mo): Umzug von Neibsheim nach Ettlingen
- 2007 (Fr): „Nachtcafé“ mit „Marstahlbrass“ um 23 Uhr
- 2008 (So): Frühling im Wald und auf der Wiese
- 2009 (Mo): Frühling in Schwerin
- 2012 (Fr): Robert Doisneau – der nächste Fotograf (Google Doodle)
Auch heute ist noch nichts Besonderes passiert. Naja, immerhin gibt es ein Gooogle-Doodle für die Semperoper und von mir das passende Video dazu. :-)
Semperoper Google-Doodle
Die 1838 bis 1841 von Gottfried Semper erbaute erste Semperoper wurde 1869 durch einen Brand zerstört. Von 1871 bis 1878 wurde sie unter Leitung von Sempers Sohn Manfred im Stil der Hochrenaissance wieder aufgebaut. Nach der Zerstörung 1945 wurde das Gebäude restauriert und 1985 wieder eröffnet. Die Semperoper – an der Komponisten wie Richard Wagner, Carl Maria von Weber und Richard Strauss wirkten – zählt zu den bekanntesten Bauwerken der Stadt Dresden.
Ich bin 1945 9Jahre alt gewesen und bin in der Semperoper gewesen, hab im
Zuschauerraum den Himmel erblickt,das vergeß ich nicht! Somit bin ich
glücklich die Semperoper mit dem Kronenleuchter an der Decke wieder betrachten zu können.