1. Advent – eine Kerze 🕯 brennt am ersten Advent 🎄

1. Advent – eine Kerze brennt am ersten Advent

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht das Christkind vor der Tür.
Und wenn das fünfte Lichtlein brennt, dann hast du Weihnachten verpennt!

Dieses Jahr beginnt die Adventszeit erst recht spät. Der erste Advent ist am Sonntag, den 3. Dezember 2017. Das liegt daran, daß Heiligabend auf den Sonntag und damit auf den 4. Advent fällt. So haben wir heuer die kürzest mögliche Adventszeit.

Doch was ist eigentlich der Advent?

„Advent [lat.], die vorweihnachtliche Zeit; umfasst seit Gregor dem Großen vier Sonntage; gilt in der katholischen Kirche als Fastenzeit (liturgiche Farbe: violett).“ (aus Meyers Lexikon)

„Ad|vent {„Ankunft“ (Christi)} der; -[e]s, -e: a) der die letzten vier Sonntage vor Weihnachten umfassende Zeitraum, der das christliche Kirchenjahr einleitet; b) einer der vier Sonntage der Adventszeit.“ (aus Fremdwörter-Duden)

Mit der Adventszeit und besonders den Adventssonntagen sind allerlei Bräuche verbunden.

Adventskranz mit roten Kerzen

Einer der Bräuche, der in Europa und vor allem in Deutschland bis heute gepflegt wird, ist das Aufstellen oder Aufhängen von Adventskränzen. Der Kranz wird aus den Zweigen von immergrünen Bäumen oder Sträuchern, z. B. aus Tannenzweigen (in England aus Stechpalmen und Efeu) geflochten. Anschließend werden auf diesem Kranz vier Kerzen befestigt. An jedem Sonntag vor Weihnachten wird eine weitere Kerze angezündet, so dass zu Weihnachten alle Kerzen brennen.

Mal sehen, wie unser Adventskranz dieses Jahr aussieht. Ich werde auf jeden Fall ein Foto machen.

Zur Einstimmung auf die Adventszeit gibt es hier noch mein Video mit einer Kerze und weihnachtlicher Musik :-)

Ich wünsche allen Lesern eine frohe Adventszeit und einen schönen, ersten Advent!

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Die Erfindung des Lochers – ein Meilenstein der Bürotechnik

Erfindung des Lochers

Erfindung des Lochers

Heute vor 131 Jahren, am 14. November 1886, erhielt der deutscher Kaufmann, Unternehmer, Erfinder und Grafiker Friedrich Soennecken vom Kaiserlichen Patentamt das Patent DRP 40065 für den von ihm erfundenen Papierlocher für Sammelmappen, Briefordner u. dergl. Soennecken gilt auch als Erfinder des Aktenordners, den er 1886 als „Briefordner“ auf den Markt brachte. Um Papiere in einem Aktenordner abheften zu können, müssen sie natürlich gelocht werden. Was lag also näher, als ein entsprechendes Gerät zu erfinden und zu vermarkten.

Regal mit Aktenordnern

Heute gehört der Locher zur Grundausstattung eines jeden Büros. Ohne Locher geht gar nichts. Auch wenn seit Jahrzehnten vom „papierlosen Büro“ gefaselt wird, in der Realität ist das noch nicht wirklich angekommen. In praktisch jedem Büro findet man lange Regalreihen oder Schränke voller Aktenordner.

Bei mir nehmen die Ordner nur ca. 2½ Regalbreiten ein, aber auch ich hefte alles Wichtige ordentlich ab. Lochen, abheften, lochen, abfehten, lochen, abheften…

Ohne die Erfindung des Löchers wäre das Büroleben ja richtig langweilig. Das hat sich wohl auch Google gedacht und widmet deshalb der Erfindung des Lochers heute ein Doodle.

Google Doodle

Das Doodle zur „Erfindung des Lochers“ ist in mehreren Ländern zu sehen, unter anderem auch in Deutschland. Es ist hübsch animiert und zeigt die Google-Buchstaben als Locher-Konfetti. Nur das kleine „g“ ist ein noch ungelochtes, blaues Blatt Papier. Aber nicht lange, den der Locher kommt angehüpft und locht ein Gesicht in das kleine „g“, worauf es fröhlich zu tanzen anfängt.

Ich habe mal wieder, Ihr könnt es Euch sicher schon denken, ein kleines Video aus dem Doodle erstellt:

Und hier habe ich wie immer noch ein paar Links zum Thema „Erfindung des Lochers“:

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500 Jahre Reformation – Reformationstag 2017

500. Jahrestag der Reformation

Wittenberg – Reformation: Martin Luthers 95 Thesen

Heute ist Reformationstag und normalerweise ist dieser Tag nur in den Ost-Bundesländern (Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen) ein gesetzlicher Feiertag. Aber der 31. Oktober 2017 wird im Gedenken an das 500. Jubiläum des Beginns der Reformation einmalig als gesamtdeutscher Feiertag begangen. Er ist dieses Jahr somit ein bundeseinheitlicher Feiertag. Also habe ich heute auch mal frei.

Der Reformationstag wird am 31. Oktober von evangelischen Christen zum Gedenken an den Beginn der Reformation gefeiert. Am 31.10.1517 soll ein gewisser Martin Luther seine 95 Thesen zu kirchlichen Mißständen (päpstliches Streben nach politischer Weltherrschaft, Ablasshandel u.a.) und seinen Forderungen nach einer „Reform der Kirche an Haupt und Gliedern“ an das Portal der Schloßkirche zu Wittenberg angeschlagen haben. Ein weiterer Wegbereiter der Reformation lebte, lehrte und starb in Wittenberg, Philipp Melanchthon.

Als wir im Sommer 2008 zu einem Kurzbesuch in der Lutherstadt Wittenberg weilten, wurde dort bereits kräftig die „Werbetrommel“ für das große 500. Jubiläum der Reformation gerührt. Damals dachte ich so, was soll das denn bitte? Das ist doch erst in 9 Jahren und da machen die jetzt schon so einen Aufstand. Neun Jahre, das ist doch noch eine lange Zeit.

Tja und heute nun sind diese gut 9 Jahre rum und wir feiern 500 Jahre Reformation. :-)

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Sommerzeit 2017 endet – Uhren werden zurückgestellt

Sommerzeit Ende: Uhr wird von 3 auf 2 Uhr zurückgestellt

Morgen ist es dann soweit,
endete nun die Sommerzeit.

Eine Stunde gibt es mehr,
ist doch wirklich nicht so schwer.

Morgens wird es früher hell,
abends dunkelt es sehr schnell.

Aufstehn fällt mir wieder leicht,
weil die Helligkeit schon reicht.

Doch das wird nicht lange halten,
kommen Tage schnell, die kalten.

Kommt schon bald die Advenszeit
Weihnachten ist nicht mehr weit. :-)

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Freitag, der 13. Oktober 2017 – Freitag der Dreizehnten

Freitag der 13. Oktober 2017

Freitag der Dreizehnten

In jedem Kalenderjahr gibt es mindestens einen und maximal drei Freitage, die auf einen Dreizehnten fallen. Dieses Jahr sind es deren zwei und heute ist es vorbei.

Heute ist also Freitag, der 13. und es ist der zweite in diesem Jahr. Bereits im Januar hatten wir diesen Unglückstag. Moment mal, wieso Unglückstag?

13 als Unglückszahl?

Viele verbinden mit der 13 eher schlechte Dinge. Wenn noch der Freitag dazu kommt und dann vielleicht auch Vollmond ist, ein schwarze Katz vor einem von links nach rechts über den Weg läuft und das Salzfaß umgekippt ist, ja dann muß an diesem Tag ja alles schief gehen.

Wie auch immer, ich habe mit der 13 keine Probleme. Schließlich wohne ich in einem Haus Nr. 13 und auch unser Auto, ja, so ein VW-Diesel-Stinker, hat als einzige Zahl im KFZ-Kennzeichen eine 13. :-)

Der 13. Oktober damals

Ich habe mal wieder in meinen alten Kalendern geblättert und ein paar Einträge zu früheren 13. Oktobern gefunden:

  • 1978 (Fr): Fernsehen „Ein Zimmer mit Ausblick“ (6)
  • 1979 (Sa): Radio-DDR EM-Qualifikation DDR-Schweiz (5:2)
  • 1986 (Mo): Hatte VKU und war in Leipzig
  • 1989 (Fr): SG-Schwarzbier-Fete (bis 2:30 Uhr)
  • 1990 (Sa): Ich war noch krank geschrieben (Windpocken)

Auch heute ist noch nichts Besonderes passiert. Naja, immerhin gibt es ein Gooogle-Doodle für das Ampelmännchen und von mir das passende Video dazu. :-)

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