Banane, Grapefruit, Pfirsich, Birne und Aprikosen

Das Obst der letzen drei Tage war bei mir Banane, Grapefruit, Pfirsich, Birne und Aprikosen, allerdings nicht alles zusammen. :-)

Am 31. Mai gab es die Kombination Banane, Grapefruit und Pfirsich, am 1. Juni (Kindertag) eine Zusammenstellung von Banane, Birne und Grapefruit und gestern schließlich Banane, Pfirsich und Aprikosen.

Die Aprikosen sind mir besonders wichtig, kommen sie doch meist eher zu kurz und werden ungerechterweise unterschätz.

Da es einheimische Aprikosen erst ab Mitte Juli bis Ende August gibt, kommen diese aktuell aus der Mittelmeer-Region, hier aus Italien (nicht aus Spanien!).

Die samtig behaart, hellgelb bis orangerot gefärbt Steinfrucht läßt sich meist recht gut vom Kern lösen. Dazu sind die Aprikosen am besten schon reif. Bei unreifen Früchten ist das Kernablöseverhalten nicht so gut.

Aprikosen (Marillen) können neben dem Verzehr als Frischobst vielfältig weiter verarbeitet werden. So gibt es Aprikosenkonfitüre und -marmelade, Aprikosenkompott und natürlich getrocknete Aprikosen. Man kann Aprikosen anstelle einer Pflaume in Pflaumenknödel tun, dann sind es Aprikosenknödel.

Ansonsten ist ja im Moment noch Erdbeer-Zeit. Mal sehen, wie meine nächsten Obstteller aussehen, bestimmt sind da Erdbeeren drauf. Ein paar interessante Infos zu Erdbeeren habe ich bei center.tv im Obst- und Gemüse-Tip gesehen. Gefunden habe ich die Seite auf Umwegen über ein geklautes Erdbeer-Bild. Manchmal sind so entführte Bilder auch ganz nützlich.

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Obst heute: Banane, Grapefruit, Kiwi und Aprikose

Banane, Grapefruit, Kiwi und AprikoseNach längerer Zeit gibt es nun mal wieder das Bild von einem Obstteller, heute mit Banane, Grapefruit, Kiwi und Aprikose. Bananen und Kiwis gehören ja gewissermaßen zu meinem Standardobst, die Grapefruit ist ein Ersatz für die Sweetie. Die Aprikose dient als Ergänzung und Abrundung, geschmacklich wie auch optisch, also für das Foto.

Um ein paar Twitter-Follower zu vergraulen, werde ich das hier auch bei Twitter anlinken. :-) Für mich ist Twitter, aus Sicht des aktiven Nutzers, immer noch eine Art Linkschleuder. Außerdem muß ich noch schnell was für Rivva tun, kann ja nicht sein, daß es die iPhone4Spiel-Kritik dort nicht auf die Startseite schafft (wenigstens in der Kategorie „Apple“).

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Banane-Kiwi-Aprikose-Kirschen-Frühstück

Banane Kiwi Aprikose KirschenHeute gibts noch einen drauf, auf den Frühstücksteller. Neben Banane, Kiwi und Kirschen kommt noch eine Aprikose hinzu.

Die Aprikose war zwar nicht mehr ganz frisch und schon schrumpelig, dafür ließ sie sich sehr leicht vom Kern ablösen und schmeckte schön süß und weich. Das finde ich eigentlich sogar besser, als eine feste, noch nicht reife und säuerliche Aprikose.

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Aprikosen

Aprikosen, AprikoseIch hatte ja bereits geschrieben, daß ich im Moment wieder mehr Obst und Gemüse esse. Ab Mai kommen normalerweise einige meiner Lieblingsfrüchte in den Handel, wie z.B. die Aprikosen.

Die Aprikose ist die kugelige bis eiförmige, meist samtig behaarte Steinfrucht des Aprikosenbaumes. Aprikosen stammen ursprünglich aus Asien, werden aber heute in vielen wärmeren Ländern angebaut. Diese hier kommen z.B. aus Italien.

Aprikose, Marille, BarilleEin Merkmal der Aprikosenfrucht ist die vom Stiel bis zum Stempelansatz verlaufende Einkerbung, die die Frucht gewissermaßen in zwei Fruchtbäckchen teilt. An dieser Naht wird die Aprikose üblicherweise auch geöffnet. Man schneidet mit einem Messer bis zum Kern entlang der Kerbe einmal vom Stiel rundherum. Dann drückt man die Daumen vorsichtig in die geöffnete Stelle und zieht die beiden Hälften auseinander. So mache ich das zumindest immer. Bei noch nicht ganz reifen Aprikosen geht es etwas schwerer, bei einer reifen Aprikose entsprechend einfach. Man erhält meist eine Hälfte mit und eine ohne Kern, manchmal fällt der Aprikosenkern aber auch direkt heraus.

Aprikosen-HälftenAprikosen sind in erster Linie Frischobst und können direkt, nachdem man den Kern entfernt hat, verzehrt werde. Ansonsten kann man mit ihnen nahezu alles machen, was man auch mit anderem Obst machen würde. So gibt es Aprikosenmarmelade und -konfitüre, getrocknete Aprikosen, die ich z.B. im Winter gerne esse, und natürlich Aprikosenkompott.

Auch eine Vielzahl alkoholischer Getränke machen von Aprikosen gebrauch, so gibt es Aprikosenlikör (Marillenlikör), Aprikosengeist, Apricot Brandy und natürlich den ohne Aprikosen undenkbaren Amaretto. Wie der Zufall es will, läuft gerade als ich diese Zeilen hier schreibe, „Carbonara“ von Spliff, Ihr wißt schon: „Amaretto ist ein gеilеѕ Zeug – ich bin schon lull und lall…“. Aus DDR-Zeiten ist mir auch noch gut der „Palinka“ bekannt, ein aus Aprikosen hergestellter, ungarischer Obstbranntwein, so was Ähnliches wie Slivovitz, halt nur nicht aus Pflaumen, sondern Aprikosen.

Und weil wir gerade bei Pflaumen sind, eine köstliche Abwandlung der tschechischen Pflaumenknödel sind Aprikosenknödel, die einfach an Stelle der Pflaume eine Aprikose im Kartoffelteig-Knödel enthalten. Hmmmm, die habe ich schon lange nicht mehr gegessen. Entweder ich „bestelle“ die bei meinen Eltern zu unserem nächsten Berlinbesuch, oder ich traue mich selber mal ran, so schwer kann das auch nicht sein.

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