Kurzurlaub in Berlin

Bei uns in Schwerin und auch in Berlin waren diese Woche Ferien und so haben wir die Gelegenheit für einen kurzen Urlaub in Berlin genutzt.

Am Donnerstag stand das Museum für Naturkunde auf dem Programm. Von Köpenick ging es mit der S-Bahn ins Stadtzentrum bis zur Friedrichstraße und dann weiter mit der U-Bahn (U6) bis zum Naturkundemuseum in der Invalidenstraße.

Mit besonderer Spannung hat sich meine kleine Tochter auf den Museumsbesuch gefreut, beginnt doch das Spiel „Geheimakte Tunguska“ genau dort. Nun, das Büro von Ninas Vater haben wir zwar nicht gefunden und auch Max sind wir nicht begegnet, aber es gab viele andere interessante Sachen zu sehen. Von großen Dinosauriern über eingelegte Fische und Insekten mit lustigen Antennen bis zu kleinen Steinchen gab es allerlei Spannendes zu entdecken.

Weil Ferien waren, kamen natürlich auch viele andere auf die Idee, das Naturkundemuseum zu besuchen und so war es ziemlich voll.

Fotos habe ich zwar im Museum auch gemacht, für private Zwecke ist das durchaus erlaubt, aber die Veröffentlichung im Internet bedarf der besonderen Genehmigung. Ungeachtet dessen bringe ich hier doch mal drei Fotos, die keine eigentlichen Exponate zeigen. Ich hoffe, das ist kein Problem.

Nach gut zwei Stunden hatten wir genug gesehen und sind dann von der Friedrichstraße über den Gendarmenmarkt bis zur U-Bahn-Station „Stadtmitte“ gelaufen. Von dort ging es mit der U2 zum Alexanderplatz und nach einem kurzen „Einkaufsbummel“ im Kaufhof (ehem. Centrum-Warenhaus am Alex) landeten wir zu Pizza, Lasagne und Nudeln beim Italiener „Ristorante Pizzeria Romantica“.

Ja, so schnell war der Tag schon wieder rum. Aber schön wars! :-)

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Star Trek original series – Raumschiff Enterpise (Google Doodle)

Star Trek - original series (Google-Doodle)

Nein, ein Trekkie bin ich nicht. Ich muß zugeben, daß ich höchstens ein paar wenige Folgen vom „Raumschiff Enterpise“ (Star Trek original series) im Fernsehen gesehen habe. Und auch die Parodie „(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“ kenn ich nicht.

Wie auch immer, am 8.September gibt es auf der Google-Startseite ein Doodle für die Science-Fiction-Fernsehserie „Raumschiff Enterprise“ (Star Trek). Die Serie wurde in den USA erstmals am 8.9.1966, also vor 46 Jahrten, ausgestrahlt. Hehe, dann sind wir ja ein Jahrgang, Star Trek und ich. :-)

In Deutschland kam „Raumschiff Enterprise“ dann am 27. Mai 1972 im ZDF ins Fernsehen. Da ich meine Kindheit und Jugend in der DDR verbracht habe, war das Westfernsehen für mich eigentlich tabu. Allerdings haben wir dann doch hin und wieder mal heimlich ARD oder ZDF geguckt, das war ja in (Ost)Berlin kein Problem. Da wir irgendwann einen SANYO-Farbfernseher, als Nachfolger für einen alten Stassfurt Patriot, hatten, ging das trotz PAL-System sogar in Farbe.

Ich meine mich zu erinnern, daß wir damals auch ein paar Folgen Raumschiff Enterpise gesehen hatten. Um was es da im einzelnen ging, weiß ich aber nicht mehr.

Das Bild oben zeigt das „Raumschiff Enterpise“-Doodle in der mobilen Version. Es sieht auch so schon ganz lustig aus, aber es kann noch mehr. Es ist nämlich interaktiv und animiert, gewissermaßen ein kleine Film mit einer kleinen Geschichte. Deshalb habe ich wieder ein Video erstellt (englische Version):

Gewitter Nacht Berlin Köpenick 15 08 2023

Es ist wirklich irgendwie ganz schön abgefahren, was die Doodle-Zeichner da entworfen haben, echt lustige Sache.

Die anderen Doodle-Blogger halten sich noch bedeckt. Die große Unsicherheit ist wohl, mit welchem Text das Doodle bei google.de verlink sein wird. Mir ist das egal, irgendwie wird es schon passen. :-)

Hier schon mal die leere gefüllte Liste:

Ja, und eine Star Trek original series Top-100 wird es ab 00:30 Uhr auch wieder geben.

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Mein letzter Schultag

Mein letzter Schultag 1982 in Berlin-KöpenickMein letzter Schultag liegt nun fast genau 30 Jahre zurück. Wir haben uns damals verkleidet, sind laut singend durch die Schule und um die Häuser gezogen und hatten Spaß.

Ich habe damals ein paar Eindrücke dieses wichtigen Tages mit einer 8mm-Schmalfilmkamera (Normal-8) festgehalten. Den kurzen Film hatte ich bereits vor einiger Zeit mit einem Camcorder abgefilmt. Der Ton besteht nur aus dem Knattern des Projektors. Nun möchte ich Euch an meinem letzten Schultag vor 30 Jahren mit einem YouTube-Video teilhaben lassen:

Gewitter Nacht Berlin Köpenick 15 08 2023

Auch wenn ich praktisch die ganze Zeit selbst gefilmt habe, bin ich doch in zwei Szenen kurz zu sehen. :-)

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Totale Sonnenfinsternis 1999, wie ich sie sah

Am 11. August 1999 gab es eine totale Sonnenfinsternis, die auch von Europa aus beobachtet werden konnte.

Leider war sie in Berlin nur als partielle Finsternis mit einer Abdeckung von etwa 89% zu sehen. Das Wetter war zwar durchwachsen, aber zumindest zeitweise konnte man das Naturschauspiel gut beobachten.

Meine Position war damals nicht die schlechteste. Ich saß in der neunten Etage eines Bürogebäudes im Südosten von Berlin. Netterweise hatte der Raum seine Fenster mit Blickrichtung nach Süden, was zwar im Sommer große Hitze bedeutete, für die Beobachtung der Sonnenfinsternis aber ideal war.

Ich hatte damals einfach die eigentlich für die industrielle Bildverarbeitung gedachte Kamera gen Himmel gehalten, die Bilder live ins Internet übertragen und zusätzlich aufgezeichnet. Die geringe Auflösung von nur 288×216 Bildpunkten ist der damals noch nicht so üppigen Netzwerk-Bandbreite, besonders im Upload, geschuldet.

Ich habe nun das Zeitraffer-Video der Sonnenfinsternis von1999 ungeschnitten bei YouTube eingestellt. Es zeigt alle Neupositionierungen der Kamera und ein paar Zwischenschnitte auf den Flur. Ich hatte damals noch eine Flurkamera mit am selben Framegrabber hängen.

Kurz nach der Liveübertragung ins Internet erhielt ich sogar ein paar Dankes-E-Mails.

Uta S. aus C.

Danke für die Bilder. Ich fand, dies war ein gigantisches Erlebnis. Ich war total begeistert. War Wahnsinn!

Torsten D. aus H. an der S.

Vielen Dank für das Bereitstellen der SoFi auf deiner HP. Ihr habt doch einiges mehr sehen können als wir. Die AVI-Files konnte ich mir anschauen, aber mit den Quicktime-Movies hab ich Probleme.

Katrin Z. aus B.

Seit der Sofi bin ich ein Fan Ihrer livekamera. Nun muß ich gerade eine Webkamlösung raussuchen und wollte fragen, ob ich mir mal die Ihre von nahem ansehen darf.

Tja, damals konnte man den Leuten noch mit briefmarkengroßen Bilderchen eine Freude machen, heute müssen es schon Videos in Full-HD sein.

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5 Elfen auf einem Brief

Fünf Mal die Elf

Brief vom 11.11.11 11 Uhr

Da schrieb ich am 11.11.11 noch von der Bedeutung solcher tollen Tage für die Briefmarkensammler und einen Tag später hatte ich einen Brief aus Berlin im Briefkasten (danke!).

Auf dem Brief findet man die Elf ganze fünfmal. Im Stempel als Datum 11.11.11 und als Zeit -11 (Stunde). Dazu kommt noch die 11 Cent-Briefmarke, mit der der Brief zwar überfrankiert ist (0,56 Euro), aber egal. Der eine Euro-Cent macht den Kohl nicht fett. Man hätte natürlich die 55 Cent auch mit 5 x 11 Cent draufpappen können, das wäre aber unglaubwürdig. Eine 45er-Marke mit 11er Zusatzfrankatur ist da irgendwie realistischer.

Briefmarken leben noch

BriefmarkeDaß die Briefmarken sogar im Internet noch am Leben sind, zeigt Martin Mißfeldts neues Projekt Briefmarken-Bilder, welches ich schon fast seit Anbeginn interessiert verfolge.

Ein paar Hintergrundinformationen hat er nun beim TagSeoBlog veröffentlicht. Ich wünsche dem Projekt gutes Gelingen!

Da fällt mir ein, ich wollte ja meine Lösung zu diesem Problem noch bei schnurpsel.de erklären und dokumentieren. Auch gut, habe ich ein Thema. Mal sehen, ob ich alles noch zusammen bekomme, was ich damals „programmiert“ habe. :-)

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