Clara Rockmore – Virtuosin auf dem Theremin

Clara Rockmore Google-Doodle

Clara Rockmore (Google-Doodle, mobile Version)

Ja, heute gibt es mal wieder ein Google Doodle. Es ist der Virtuosin auf dem Theremin, Clara Rockmore, gewidmet.

Das Theremin ist ein elektronisches Musikinstrument, das der russischen Physiker Lew S. Thermen 1920 erfunden hat. Er nannte es wegen der zum Einsatz kommenden Radiowellen zunächst Ätherophon. Das Theremin gilt als die älteste Form eines Musik-Synthesizers. Es wird berührungslos durch die Bewegung der Hände in einem schwach elektrischen Feld zwischen zwei Stabantennen gespielt.

Die bekannteste Virtuosin auf dem Theremin war Clara Rockmore, eine Schülerin Thermens.

Das Doodle ist ein interaktives Spiel. Nach einer kurzen Grundkurs im Theremin-Spiel kann man selber versuchen, mit dem virtuellen Theremin Musik zu machen. Ich habe meine diesbezüglichen Versuche in einem kleinen Video festgehalten:

Das Doodle ist das vierte virtuelles Instrument, das Google auf der Startseite zeigt.

Angefangen hat es 2011 mit der Gitarre zum 96. Geburtstag von Les Paul. Es folgte 2012 das bisher komplexeste spielbare Instrument, ein Mini-Moog-Synthesizer zum 78. Geburstag von Robert Bob Moog. Dann gab es letztes Jahr das Doodle zum 360. Geburtstag von Bartolomeo Cristofori, dem Entwickler des Klaviers. Das Kalvier war allerdings nicht spielbar, man konnte nur die Lautstärke verändern.

Ein sehr schönes interaktives Musik-Doodle, das aber kein Instrument darstellt, gab es dann im Dezember zum 245. Geburtstag von Ludwig van Beethoven. Hier hatte man gut zu tun, die durcheinander geratenen Takte der Musikstücke zu ordnen.

Und heute nun gibt es ein spielbares Theremin, das ihr hier ausprobieren könnt:

Weitere Infos zum Clara Rockmore Doodle:

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Schaltjahr 2016 – der geschenkte Tag!

Schaltjahr 2016

Am heutigen 29. Februar ist Schalttag, denn wir haben ein Schaltjahr. Das Schaltjahr ist nur alle 4 Jahre und somit gibt es den 29. Februar auch nur alle vier Jahre.

Aber eigentlich ist jeden Tag Schalttag. Ich habe heute morgen das Licht angeschaltet, später denn den Computer und jetzt schalte ich das Radio ein. Die Kaffeemaschine blieb heute ausgeschaltet, es ist Fastenzeit und ich trinke im Moment keinen Kaffee.

Viele Schaltvorgänge arbeiten für uns unsichtbar im Verborgenen. Alle digitalen Geräte funktionieren mit winzigen, elektronischen Schaltern, die bis zu mehreren milliardenmal in der Sekunde schalten. Damit man weiß, wie sie funktionienieren gibt es Schaltbilder und Schaltpläne mit Schaltzeichen.

Besonders arm dran sind ja die Menschen, die am 29. Februar Geburtstag haben. Sie haben nur alle 4 Jahre Geburstag, wie z.B. der US-amerikanische Unternehmer und Ingenieur Herman Hollerith. Der übrigens als Erfinder der Lochkarten mit digitaler Datenverabreitung zu tun hatte. Und was macht so eine Lochkarte? Richtig, sie schaltet über Kontakte Verbindungen ein (Loch) oder aus (kein Loch).

Heute ist also Schalttag, ein Tag der alle vier Jahre (den Schaltjahren) gewissermaßen zugeschaltet wird, um die Gangungenauigkeit unserer Erde wieder auszugleichen. Vor vier Jahren war auch Schaltjahr, vor acht Jahren ebenso und vor 12 Jahren auch. Am Schalttag vor 28 Jahren, also am 29. Februar 1988, auch einem Montag, leistete ich noch meinen Wehrdienst bei der NVA. Ein paar Tage zuvor hatte ich Wache und wir bewachten unter anderem die Schalt- und Betriebszentrale (SBZ 25) in Frankfurt/Oder. Was dort geschaltet und betrieben wurde, war geheim. Aber es wurde geschaltet, soviel ist sicher.

Von Google gibt es heute wieder ein Doodle. Diesmal nicht mit Fröschen, sondern mit putzigen Hasen.

Schaltjahr 2016 (Google Doodle)

Das Doodle ist animiert, aber nicht mit Musik und auch nicht interaktiv. Ich habe mal wieder ein Video erstellt und etwas vertont:

Weitere Infos zum Schaltjahr 2016 Doodle:

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Valentinstag 2016

Valentinstag 2016

Eigentlich interessiert mich der Valentinstag nicht die Bohne.

Interessant finde ich bestenfalls den Wallendienstag, der heute am Sonntag ist. Google fragt nun auch nicht mehr „Meinten Sie: Valentinstag“, der Wallendienstag ist also zumidenst bei Google angekommen.

Dann interessiert mich natürlich auch, wo meine Bilder zu finden sind. Es wird in letzter Zeit immer schwerer, gegen die wie Pilze aus dem Boden schießenden Hotlink-Framen zu bestehen.

Und es gibt auch ein Google-Doodle und da kann ich nicht nein sagen. Also schreibe ich hier doch etwas zum Valentinstag.

Valentinstag 2016 Google Doodle

Wie schon letztes Jahr besteht das Doodle aus mehreren GIF-Animationen. Voriges Jahr waren es vier, dieses Jahr sind es drei:

Valentinstag 2016 (1)

Valentinstag 2016 (2)

Valentinstag 2016 (3)

Für das Video habe ich die Animationen wieder mit Musik und Geräuschen unterlegt.

Weitere Infos zum Valentinstag 2016 Doodle:

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Weihnachten 2015 mit Google – schon ab dem 23. Dezember

Weihnachten mit Google (1. Tag)

Google startet in die Weihnachtszeit schon heute am 23. Dezember. Auf vielen Google-Startseiten gibt es das erste Weihnachts-Doodle.

Weihnachten Doodle (Tag 1)

Das ist ein Bastelbogen und ich habe in tatsächlich verbastelt, wie im nachfolgenden Video zu sehen ist:

Es gibt aber nicht nur ein Doodle zu Weihnachten, nein, auch die Suchergebnisseite ist weihnachtlich dekoriert.

Weihnachten 2015 – Google Suchergebnisseite

Weihnachten 2015 mit Google (2. Tag)

Für den zweiten Tag geht es mit dreidimensionalen Bastelobjekten weiter.

Man kann vier Häuser in den Google-Farben zusammenbauen. Ich habe das wieder in einem Video festgehalten.

Die Häuser für die Schlußzene hat meine Tochter ausgeschitten und geklebt. Vielen Dank!

Weihnachten 2015 mit Google (3. Tag)

Auch die Doodle-Macher bei Google haben ihre Bastelbögen tatsächlich verbastelt. Das Ergebnis haben sie in ein paar Fotos festgehalten.


Da ich mir das fast schon denken konnte, habe ich auch ein kleines Arrangement aus den Teilen zusammengestellt und im Video festgehalten.

Weitere Infos zu den Weihnachts-Google-Doodle:

Weitere Artikel mit Bezug zu diesem:
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Das Ludwig van Beethoven Doodle – Bedienung, Tipps und Lösungen

Ludwig van Beethoven Google-Doodle

Heute gibt es auf den Google-Startseiten in fast allen Ländern ein Doodle zum 245. Geburtstag von Ludwig van Beethoven. Es ist animiert, interaktiv spielbar und mit viel klassischer Musik vertont. Ich finde es klasse!

Ludwig van Beethoven – Google-Doodle

Bedienung

Nach dem hochdramatischen Vorspann müßt Ihr im interaktiven Teil Beethoven dabei helfen, die Takte der zerrissenen Noten wieder in die richtige Reihenfolge zu bringen. Die Bedienung ist recht einfach. Hier eine kurze Übersicht:

Ludwig van Beethoven Google-Doodle (Bedienung)

Mit dem Button neben dem Titel des Werkes (hier: 5. Sinfonie) könnt Ihr Euch das ganze Stück anhören. Naja, zumindest den Teil, für den Ihr die Noten zurechtrücken sollt.

Beim Klick auf den kleinen Lautsprecher unten rechts in einem Notenteil wird der Takt einzeln abgespielt.

Durch ziehen mit der Maus könnnt Ihr die Takte auf den freien Flächen platzieren. Dahin, wo sie Eurer Meinung nach hingehören, damit das Stück richtig erklingt.

Ludwig van Beethoven Google Doodle (richtig/falsch)

Ob die Takte richtig oder falsch liegen, wird nach dem Einfügen der letzten Noten sichtbar (und hörbar). Dann wird Euer „Werk“ abgespielt. Richtig angeordnete Takte bekommen einen grünen Haken, falsche ein rotes Kreuz. Aber man sieht es nicht nur, man hört es auch. Je nach Eurer Zusammenstellung klingt es etwas schräg bis seltsam. :-)

Kleiner Tipp für den Anfang

Ich habe mir mal die ersten Videos (mein Video ausgenommen) bei der Video-Suche nach Ludwig van Beethoven Doodle angesehen. Wirklich Ahnung von Musik hat da keiner der Doodle-Video-Produzenten. Da werden die Takte ohne Taktik wild hinundher geschoben bis es dann irgendwann paßt.

Man muß nun kein Beethoven sein, aber wenn ich mich recht erinnere, hatte ich im Musikunterricht in der Schule zumindest etwas über Noten gelernt. Unter anderem, daß der letzte Takt eines Musikstücks üblicherweise mit einem Schlußstrich (doopelter senkrechter Strich) beendet wird.

Schlußtakt

Das haben natürlich auch die Doodle-Macher von Google gewußt und den letzten Takt mit einem doppelten Schlußstrich abgeschlossen.

Also könnt Ihr, ohne Euch überhaupt etwas anzuhören, schon mal am Anfang den Takt mit dem Doppelstrich in das letzte Feld schieben.

Ansonsten ist es hilfreich, wenn Ihr Euch erstmal das komplette Stück (Button neben dem Titel) anhört und dann ggf. noch die einzelnen Takte. Wer halbwegs Noten lesen kann, sollte es aber auch nur aus dem Notenbild ableiten können.

Die Ludwig van Beethoven Doodle Stücke

Hier habe ich eine Übersicht der verwendeten Werke mit der jeweilgen Lösung zusammengestellt.

5. Sinfonie

Für Elise

Mondscheinsonate

9. Sinfonie (Ode an die Freude)

Das Ludwig van Beethoven Google-Doodle spielen

So, jetzt seid Ihr dran. Hier könnt Ihr das Doodle spielen:

Das Doodle Video

Ein Ludwig van Beethoven Doodle-Video gibt es von mir natürlich auch wieder.

Weitere Infos:

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