Otto Lilienthal – Flugpionier der ersten Stunde

Ja, ich merke schon, meine Beiträge hier werden wieder sehr doodle-lastig. Meine irgendwann selbst auferlegte Beschränkung habe ich schon lange nicht mehr eingehalten. Sei es drum, heute gibt es auf der Startseite bei google.de und google.at ein Doodle für den deutschen Flugpionier Otto Lilienthal zu dessen 166. Geburtstag.

Otto Lilienthal (Google-Doodle)

Als ich das Doodle sah dachte ich, das ist ja so ganz nett, aber irgendwie fehlt die luftige Leichtigkeit. So habe ich mich selbst ans Werk gemacht, und lasse nun Otto Lilienthal mit seinem Flugapparat durchs Bild fliegen. Die passende Musik „Flying Free“ habe ich in der YouTube-Audio-Bibliothek gefunden. Hier nun mein kleines „Kunstwerk“ als Video:

Große Chancen, daß das Video viele Menschen sehen werden, rechne ich mir nicht aus. Auf jeden Fall hat es Spaß gemacht, die Animation zu erstellen und mit der Musik zu einem stimmigen Video zu verknüpfen.

Hmm, warum ist das eigentlich kein weltweites Doodle für Otto Lilienthal? Er war zwar Deutscher, aber ich denke mal, daß seine Bedeutung für die Fliegerei über die Grenzen hinausgeht. Gut, in Österreich gibts das Otto Lilienthal – Doodle auch, wie ich erst jetzt (15 Uhr) festgestellt habe. Naja, Google wirds schon wissen. :-)

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Die Erfindung des Zauberwürfels – ein Meilenstein

Wer kennt ihn nicht, den Zauberwürfel?

„Der Zauberwürfel (Rubik’s Cube) ist ein mechanisches Geduldsspiel, das vom ungarischen Bauingenieur und Architekten Ernő Rubik erfunden wurde und 1980 mit dem Sonderpreis Bestes Solitärspiel des Kritikerpreises Spiel des Jahres ausgezeichnet wurde. Es erfreute sich insbesondere Anfang der 1980er Jahre großer Beliebtheit.“

So nüchtern wird das kleine bunte Wunderwerk in der Wikipedia beschrieben. Der Spielspaß und Suchtfaktor war allerdings bedeutend höher und auch ich konnte mich dem Phänomen Zauberwürfel nicht enziehen. Wobei ich zugeben muß, daß ich ihn selbst alleine und ganz ohne Hilfe oder Anleitung nie gelöst habe.

Obwohl der Würfel in den achtziger Jahren ein absoluter Renner war, wurde er bereits 1974 erfunden. Zum 40. Jahrestag der Erfindung des Zauberwürfels gibt es morgen ein Google-Doodle. So sieht es in der mobilen Version aus:

Erfindung des Zauberwürfels (Google-Doodle)

Es ist animiert und ja, es ist sogar spielbar. Ich habe hier wieder ein kleines Doodle-Video produziert:

Das schreiben andere zur Erfindung des Zauberwürfels:

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Max Planck – Quantenphysik mit Google Doodle

Es gab schon länger kein Google Doodle mehr. Heute ehrt Google den deutschen Physiker und Begründer der Quantenphysik in einigen Ländern auf der Startseite mit einem Doodle. So sieht es in der mobilen Version aus:

Max Planck (Google-Doodle)

Es ist auch in der mobilen Version animiert. Ein paar Quanten fliegen durch das zweite „O“ des Google-Logos und schließlich wird die Formel des Plancksches Wirkungsquantums E=hf (E=hv) gebildet. Ich hab das Doodle wieder zu einem kleinen Video verarbeitet:

Weitere Infos zu Max Planck und zum Doodle:

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Frauentag 2014 – bei Google schon heute am 7. März

Gelbe Narzissen - OsterglockenAm morgigen 8. März ist der Internationale Frauentag. Aus diesem Anlaß gibt es von mir für die Frauen dieser Welt einen Strauß gelber Narzissen, auch als Osterglocken oder Märzenbecher bekannt.

Ich bin mir zwar nicht sicher, ob Narzissen die richtigen Frauentagsblumen sind, aber ich wollte nicht schon wieder die alten, bunten Blumen bringen. Außerdem hatte ich die schönen Osterglöckchen gerade auf meinem Tisch, so habe ich sie schnell mal abgelichtet.

Wie in den letzten Jahren gibt es aus diesem Anlaß auch ein Google-Doodle. Erstaunlicherweise wurde es am heutigen 7. März auch bereits bei google.de freigeschaltet, ist also schon auf der Google-Startseite zu sehen. So sieht es in der mobilen Version aus:

Frauentag 2014 (Google-Doodle)

Es ist erstmal ganz statisch und unbewegt. Der „Klick“ mit dem Finger führt dann auf eine Zwischenseite und der Klick dort dann zur Wiedergabe eines Videos, dem eigentlichen Frauentag 2014-Doodle.

Ich finde, das ist wirklich ein schönes Video und ein gelungenes Frauentags-Doodle.

Und weil es das Doodle bereits heute gibt, ist natürlich auch schon die Doodle-Top-100 zum Frauentag 2014 aktiv. :-)

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Giambattista Tiepolo – der unbekannte Maler

Hmmm, Giambattista Tiepolo, müßte ich den kennen? Nein, ich kenne ihn nicht und wüßte auch nicht, woher.

Giovanni Battista Tiepolo (auch Giambattista Tiepolo; * 5. März 1696 in Venedig; † 27. März 1770 in Madrid) war einer der bedeutendsten venezianischen Maler des ausklingenden Barock und des Rokoko. Sein Werk umfasst Darstellungen von Heldenepen, Historien, Opernszenen, Götterfesten und auch Altäre. …

Schön und gut, er war also ein italienischer Maler, wie mir die Wikipedia verrät. Deshalb kann ich es gut nachvollziehen, warum es bei google.it in Italien heute ein Doodle für ihn gibt. Aber es gibt dieses Doodle auch in Deutschland bei google.de. Warum?

Wenn man in der Wikipedia weiterliest, wird es aber klar:

… Im Anschluss ging er mit seinen zwei Söhnen nach Würzburg. Damit war Giovanni Battista Tiepolo neben Tizian der einzige große italienische Maler, der nach Deutschland reiste und dort arbeitete. Die Arbeiten in der Würzburger Residenz gelten als Hauptwerk Tiepolos. …

Aha, sein künstlerisches Hauptwerk findet man also gar nicht in Italien, sondern in Würzburg/Deutschland. Ich war übrigens noch nie in Würzburg, aber egal. :-)

So sieht das Doodle in der mobilen Version aus:

Giambattista Tiepolo Google-Doodle

Und wie so oft habe ich auch ein kleines Video erstellt:

Viel Spaß! :-)

Eine Doodle Top-100 zu Giambattista Tiepolo gibt es auch wieder und selbst ein paar Doodle-Blogger haben sich zu einem Beitrag aufgerafft. :-)

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