Grimms Märchen – Lesen und lesen lassen

Lesen, Vorlesen und Zuhören

Wer kennt sie nicht, die Kinder und Hausmärchen der Brüder Grimm. Ob man als Kind selber Zuhörer war oder später der Vorleser für die eigenen Kinder und Enkel. „Grimms Märchen“ dürfte zu den am weitesten verbreiteten Büchern zählen.

Es ist noch gar nicht so lange her, da habe ich meiner kleinen Tochter auch Märchen als Gutenacht-Geschichte vorgelesen. Wir haben einfach vorne angefangen und uns jeden Abend ein Märchen weiter gearbeitet. Wenn mir durch waren (letztes Märchen war „Vom Fischer und seiner Frau“) kam ein anderes Bcuh dran oder es ging mit Grimms Märchen von vorne los. Allerdings gab es da ein paar Geschichten, die wir ob des unschönen Inhalts übersprungen haben. Ja, Märchen haben zwar immer irgendwie ein gutes Ende, sind aber oft auch grausam.

Grimms Märchen - digitalBei Google-Play gibt es seit einiger Zeit nicht nur Apps, sondern auch Bücher, Musik und Videos. Gut, die eine oder andere App habe ich dort schon gekauft, mich aber von den medialen Angeboten bisher weitestgehend fern gehalten.

Es gibt aber eine Ausnahme und das sind, ja richtig, Grimms Märchen als E-Book aus dem „Null Papier Verlag“. Für 0,99 Euro konnt ich da nicht nein sagen. Die Märchensammlung gehört nun mal meiner Meinung nach in jeden Haushalt und auf jedes Smartphone oder Tablett. :-)

200 Jahre Grimms Märchen

Heute steht in unserer Zeitung (SVZ) der Artikel „Es waren einmal zwei Brüder…“, in dem der morgige 200. „Geburtstag“ von Grimms Märchen gewürdigt wird. Am 20. Dezember 1812, also morgen vor 200 Jahren, brachten die Brüder Jacob und Wilhelm Grimm die erste Ausgabe ihrer „Kinder- und Hausmärchen“ heraus.

Beim Frühstück denke ich noch so, daß das ja auch ein Thema für ein Google-Dodle wäre, aber das letzte gab es ja erst vorgestern. Da wird es wohl doch nichts werden, mit einem märchenhaften Doodle. Aber weit gefehlt.

Es gibt ein Doodle und was für ein schönes. Hier zunächst die mobile Version:

Grimms Märchen Google-Doodle

Es gibt auch noch eine kleine Version, die so aussieht:

Grimms Märchen Google-Doodle (klein)

So richtig entfaltet sich das Grimms-Märchen-Doodle aber erst in der Desktop-/Tablettversion:

Grimms Märchen Google-Doodle (Desktop/Tablett)

Der statische Screenshot läßt es erahnen, das man da etwas in Bewegung setzen kann. Der große Pfeil zeigt auf den Play-Button am rechten Rand. Wenn man da draufdrückt, gehts los :-)
Hier das Märchen als Doodle-Video:

Das Märchen vom Rotkäppchen als liebevoll gezeichneter Comicstrip, finde ich klasse, ganz großes Kino.

Selbst der Wolf kommt am Ende nicht zu Tode, sondern landet nur im Gefängnis. Über das Strafmaß kann man sicher spekulieren. :-)

Das schreiben die anderen Doodle-Blogger irgendwann, die warten aber vermutlich noch auf die Suchphrase in DE :-)

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Mittelaltermarkt am Schweriner Schloß 2010

Schon seit Donnerstag läuft rund um das Schloß und die Siegessäule das Märchenfestival Schwerin mit dem Mittelaltermarkt. Nunja, von Märchen habe ich nicht viel gesehen, aus meiner Sicht steht eher der Mittelalter-Markt im Vordergrund. Und wie das bei Märkten so ist, gibt es dort natürlich allerley zu kaufen, unter anderem kleine Tiere, Figuren und ähnliches Zeug. Aber auch Fahrgeschäfte, „Schießbuden“ (mit Armbrust) und Spielburgen für Kinder waren zu finden. Außerdem gabe es Livemusik, z.B. von „Cocolorus Diaboli„.

Ich habe für meine kleine Tochter eine Gugel gekauft. Das spricht man zwar genauso aus wie die bekannte Suchmaschine Google, es ist aber eine Art Kapuzenmütze mit langem Zipfel und sehr großem Kragen, der fast sowas wie ein kleiner, sehr kurzer Umhang ist.

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Märchenzeit

Heidel MärchenzeitHier ist mal wieder Märchenzeit, zumindest bei den Gute-Nacht-Geschichten, die ich meiner kleinen Tochter jeden Abend vorlese. Sie kann zwar selbst bereits gut lesen, aber die Gute-Nacht-Geschichte gehört trotzdem immer noch zum abendlichen „Ritual“. Geschichte vorlesen, dann Abendbrot (oder umgekehrt), nochmal schnell die Schulsachen durchgucken, Zähne putzen und ins Bett bringen.

Heute war aus „Grimms Märchen“ das Hirtenbüblein dran, eine eher kurze Geschichte. Das kürzeste Märchen in unserem Buch ist „Der süße Brei“, das sind grad mal 20 Zeilen Text. Das längste Märchen hat etwa 10 Seiten, glaube ich.

Aber eigentlich wollte ich etwas zu den Schokoladen-Täfelchen „Märchenzeit“ von Heidel schreiben. Fällt Euch da irgendwas auf? Ich hatte es selbst zunächst gar nicht bemerkt. Als kleinen Tip hätte ich noch „Rechenzentrum“ und „Wochenzeitung“ anzubieten.

Und als Zusatzfrage: Welches Märchen ist hier unten dargestellt?
Ein Märchen
Familie und Verwandte dürfen wie immer nicht mitraten! (Tut mir Leid, so sind nun mal die Regeln)
Zu gewinnen gibt es nichts, oder doch. Ich hätte da noch so einen Euro-Rechner im Scheckkartenformat…

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