Samsung Druckerspeicher ML-00MD/SEE (128 MB)

Samsung-Speicher ML-00MD/SSE

So, nun habe ich ihn tatsächlich wiedergefunden. Der Samsung-Druckerspeicher 128 MB ist wieder aufgetaucht. Warum der Speicher bei mir rumliegt, habe ich bereits hier „Wer lesen kann“ einmal ausführlich erläutert. Der Speicher paßt für die Samsung Farblaserdrucker CLP-550, CLP-510, CLP-500, oder auch einige SW-Laserdrucker der ML-Reihe (ML-2250, ML-2251N, ML-2550, ML-2551N) bzw. ein Multifunktionsgerät wie das SCX-4720FN.

Die Unverbindliche Preisempfehlung bei Samsung ist derzeit 59,00 €.

Nun könnte man denken, 59 € für 128 MB SD-RAM ist ja ganz schön viel Geld. Das stimmt auch, aber bei Druckern war und ist es teilweise immer noch üblich, daß für die Speichererweiterung keine PC-Standard-RAM-Module verwendet werden können. Fast jeder Hersteller kocht da sein eigenes RAM-Modul-Süppchen.

Der normale PC-SD-RAM hat einen 168-Poligen Anschluß, dieser Samsung-Speicher aber 100 Pins. Die Module sind auch deutlich schmaler, als die für das PC-Motherboard.

Also wenn jemand einen passenden Samsung-Drucker (im Zweifelsfall im Handbuch nachsehen) aufrüsten möchte, einfach melden…

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Was liegt da in der Ecke?

Was liegt da in der RamscheckeEs ist schon erstaunlich, wenn irgendwo etwas in einer Ecke liegt, vermehrt es sich fast wie von allein. Es fängt ganz harmlos an und zieht später andere Sachen magisch an.

Wo stell ich schnell mal die alte Sake-Flasche und das Schraubglas mit den historischen Münzen hin?

Sind alles Erinnerungsstücke, die schmeißt man nicht so einfach weg. Da in die Ecke, nur kurz, räume ich nachher gleich weg…

Eigentlich ist die Taschenlampe nicht mehr zu gebrauchen, aber bevor ich keine neue habe, kommt sie nicht in den Müll. Wohin damit? Da in die Ecke erstmal, ist nur vorübergehend…

Die Stabo-Funkgeräte „Freecomm 220“ brauche ich selten, aber grad habe sie gute Dienste geleistet. Könnte sein, daß ich sie gleich noch mal benötige, da lohnt sich das Wegpacken nicht. Lege ich sie einfach in die Ecke dort…

Am Nachmittag mache ich noch ein paar Geräuschaufnahmen im Hof, da ist der Windschutz für den Zoom H2 unentbehrlich. Wenn ich ihn nun schon hier habe, tue ich ihn einfach schnell in die Ecke, nur bis nachher gleich, bis zur Aufnahme…

Stimmt die Stimmung der Posaune? Das Stimmgerät brauche ich sowieso häufig, da kann es ja immer griffbereit dort in der Ecke liegenbleiben…

Wo ist die Tüte für die alten Batterien? Lege ich das Teil erstmal in die Ecke. Den 9V-Block muß ich auch noch laden, kann kurz da in der Ecke liegen bleiben…

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Ordnung ist das halbe Leben

Ja, so ein neues Regal, das sieht schon von sich aus irgendwie ordentlich aus. Auch wenn es nur eine scheinbare Ordnung ist, der geneigte Betrachter läßt sich dadurch gerne blenden. Er sieht aber auch nur einen kleinen Ausschnitt, ein Blick in die andere Richtung vermittelt einen etwas anderen Eindruck.

Zudem war ich schon früher nicht der ordentlichste Mensch, wie mir ein Blick in mein Zeugnisheft bescheinigt. Damals gab es noch sogenannte Kopfnoten: Betragen, Fleiß, Mitarbeit und Ordnung. Wo ich mit meinem Betragen eher selten Probleme hatte, meist gab es da für mich ein „sehr gut“ (1) oder „gut“ (2), wurde meine Ordnung öfter nur mit „befriedigend“ (3) oder sogar nur „genügend“ (4) bewertet. In den Beurteilungen findet man entspechend folgende Sätze:

„Trotzdem muß er sich weiter bemühen, seine Aufgaben insgesamt ordentlicher zu erfüllen.“
„Im kommenden Schuljahr sollte Ingo ganz besonders auf die Vollständigkeit seiner Arbeitsmaterialen achten.“
„Im kommenden Schuljahr muß er unbedingt weiter an der Verbesserung seiner Ordnung arbeiten.“
„Fortschritte zeigte er im 2. Halbjahr bei der Verbesserung seiner Ordnung.“

Die Verbesserung im letzten Satz war von einer 4 zum Halbjahr auf eine 3 zum Schuljahresende.

Später gab es dann nochmal eine Zeit, in der Ordnung und Sauberkeit eine sehr wichtige Rolle spielten. Weiter lesen

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