Banane gewinnt knapp vor Katze

BananeNa endlich, die Banane gewinnt knapp mit 122 vor der Katze mit 121. Mit großem Abstand folgen auf dem geteilten dritten Platz mit 67 die Erdbeere und die Katzen. Brot (64), Kiwi (55) und Tomaten (53) können auf den weiteren Plätzen noch ganz gut mithalten. Im breiten Mittelfeld liegen Apfel (36), Münzen (33), Bananen (28), Fenchel (27), Äpfel (26), Brötchen (23), Gurke (23), Aprikose (22) und Kirsche (21). Aufsteiger der Woche ist mit 9 „Kalender März 2009„.

Mal sehen, ob die Banane heute ihren knappen Vorsprung halten oder sogar noch ausbauen kann.

Nachtrag
18. März: Katze liegt mit 117:104 vor Banane, Kalender März 2009 von 9 auf 12
19. März: Banane wieder mit 107:96 vorn, Kalender März 2009 fällt auf 9 zurück
20. März: Katze deutlich mit 116:75 vor Banane, Kalender März 2009 nun auf 13
21. März: Katze wieder mit 106:83 vor Banane, Kalender März 2009 runter auf 9

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Eins zwei drei vier viele

Zensus 2011Heut Morgen hab ich es beim Frühstück in der gedruckten SVZ gelesen (online z.B. auch SZ und heise), 2011 gibt es eine Volkszählung. Diesmal ist es aber keine Vollzählung, denn die statistischen Verfahren sind wohl mittlerweile so gut entwickelt, daß das nicht mehr nötig ist. Es wird vielmehr eine registerbasierte Zählung mit Stichprobe werden.

Zunächst werden die Daten aus verschiedenen Registern, wie dem Einwohnermelderegister, erhoben und in der eigentlichen Volkszählung mit einer Stichprobe abgeglichen. Zudem werden Gebäude- und Wohnungseigentümer befragt, denn die Volkszählung zählt nicht nur das Volk, sondern auch andere interessante Größen, wie den Wohnungbestand und Ähnliches.

Meine letzte Volkszählung, an die ich mich noch dunkel erinnern kann, war Anfang der 80er Jahre in der DDR. Was genau wie gezählt wurde, weiß ich nicht mehr, eine Sache ist mir aber in Erinnerung geblieben. Im Rahmen der Volkszählung, die auch eine Wohnungszählung war, bekam jede Wohnung eine Nummer zugordnet, die die Wohnung innerhalb eines Hauses eindeutig identifizierte. Denn Angaben wie „2. OG links“ oder „3. Etage rechts“ können durchaus unterschiedlich interpretiert werden. So bekam also jede Wohnung die Wohnungsnummer oben rechts als kleines, gelbes Schildchen an die Wohnungstür geklebt. Bei uns wurde damals z.B. die 0903 drangepappt.

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„Google Search Insights“ – wer sucht wo was, wie oft und wann

Google hat einen neuen Dienst gestartet, mit dem sich die regionale Verteilung der Suchanfragen visualisieren läßt, meldete Heise vor einer Stunde. Das ist für mich als Statistik- und Google-Intressierten natürlich eine feine Sache. Mein erster Test war natürlich Putzlowitsch, leider gibt es da zu wenig Suchanfragen, so daß keine Statistik erstellt werden kann. Dann ist mir spontan „Gina Lisa“ eingefallen, und siehe da, die Hessen und Hamburger haben da am häufigsten gesucht, die haben es wohl nötig :-)

Im übrigen kann man solche geografischen Visualisierungen mit Karten auch für eigene Zwecke verwenden, Google stellt die Funktionen mit der „Google Chart“ API dafür zur Verfügung.

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Statistik-Kram

Im Sommerloch will ich mal wieder ein wenig Statistik rauskramen.

In den vergangenen 30 Tagen ist 10300 mal ein Besucher über die Googlesuche auf eine meiner Seiten gelangt. Die Palette reicht von Adam Brody über Menschen mit Brötchen bis zu Zwetschgen. Mehr als 90 Prozent davon waren Bildersuchen, dabei liegt die Katze mit 2250 Treffern klar an der Spitze, auf den Plätzen folgen dann Katzen (666) und schwarze Katze (360). Ganz knapp dahinter kommt dann schon mit 358 Treffern die Erdbeere, gefolgt vom Münzen (347), Brötchen (324), Tomaten (290), Euro (178), Euroscheine (167), Äpfel (158), schwarze Katzen (152), Elektronik (140), Apfel (119), Aprikosen (117) und Banane (111). Das sind alles Treffer mit über 100 Zugriffen und auch nur Bilder.

Die besten Nicht-Bilder-Suchanfragen sind weit abgeschlagen, Zoom H2 (17), Baduvit (11) und Geisterbahnhof (8). Mit Geisterbahnhof hatte ich allerdings sogar zeitweilig die Wikipedia vom Platz 1 verdrängt.

Sehr viele Anfragen kommen auch immer zu aktuellen Spam-Meldungen, wie erst kürzlich die Sache mit der Mercedesreparatur in Rußland. Interessant dabei finde ich, wie die Leute danach suchen. Manche haben einfach eine längere Textzeile aus der E-Mail kopiert und im Suchfeld eingefügt:

– vor einem Jahr hat mein russischer Freund einen gebrauchten Mercedes-Benz
– mein russischer Freund einen gebrauchten Mercedes-Benz ML270CDI
– Vor kurzem hat die Volkswagen AG eine grosse KFZ-Fabrik in der Gegend, in der er wohnt, erbaut. Viele Spezialisten aus Deutschland kamen zu dieser Fabrik. Sie sind sehr nett, klug und freundlich.

Oder es werden einfach ein paar Stichwörter eingegeben:

– email aleksei Mercedes-Benz
– russischer Mercedes-Benz kaluga
– aleksei kaluga mercedes

Ich hab dann mal so geguckt, wer noch was über diese Sache geschrieben hat. Dabei ist mir aufgefallen, das zwar viele die letzten Stellen der am Ende genannten Telfonnummer ausge-X-t haben, der Name des Autohändlers ganz oben, den es übrigens wirklich gibt, unverändert stehen gelassen haben. Wenn das mal keinen Ärger gibt, schließlich erweckt die E-Mail den Eindruck, der russische Freund habe dort ein Auto gekauft, welches ständig nur kaputt ist. Erschwerend kommt hinzu, daß es vermutlich noch nicht mal schlimmt (stimmt). Der Händler könnte seinen guten Ruf geschädigt sehen.

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