Im Sommerloch will ich mal wieder ein wenig Statistik rauskramen.
In den vergangenen 30 Tagen ist 10300 mal ein Besucher über die Googlesuche auf eine meiner Seiten gelangt. Die Palette reicht von Adam Brody über Menschen mit Brötchen bis zu Zwetschgen. Mehr als 90 Prozent davon waren Bildersuchen, dabei liegt die Katze mit 2250 Treffern klar an der Spitze, auf den Plätzen folgen dann Katzen (666) und schwarze Katze (360). Ganz knapp dahinter kommt dann schon mit 358 Treffern die Erdbeere, gefolgt vom Münzen (347), Brötchen (324), Tomaten (290), Euro (178), Euroscheine (167), Äpfel (158), schwarze Katzen (152), Elektronik (140), Apfel (119), Aprikosen (117) und Banane (111). Das sind alles Treffer mit über 100 Zugriffen und auch nur Bilder.
Die besten Nicht-Bilder-Suchanfragen sind weit abgeschlagen, Zoom H2 (17), Baduvit (11) und Geisterbahnhof (8). Mit Geisterbahnhof hatte ich allerdings sogar zeitweilig die Wikipedia vom Platz 1 verdrängt.
Sehr viele Anfragen kommen auch immer zu aktuellen Spam-Meldungen, wie erst kürzlich die Sache mit der Mercedesreparatur in Rußland. Interessant dabei finde ich, wie die Leute danach suchen. Manche haben einfach eine längere Textzeile aus der E-Mail kopiert und im Suchfeld eingefügt:
– vor einem Jahr hat mein russischer Freund einen gebrauchten Mercedes-Benz
– mein russischer Freund einen gebrauchten Mercedes-Benz ML270CDI
– Vor kurzem hat die Volkswagen AG eine grosse KFZ-Fabrik in der Gegend, in der er wohnt, erbaut. Viele Spezialisten aus Deutschland kamen zu dieser Fabrik. Sie sind sehr nett, klug und freundlich.
Oder es werden einfach ein paar Stichwörter eingegeben:
– email aleksei Mercedes-Benz
– russischer Mercedes-Benz kaluga
– aleksei kaluga mercedes
Ich hab dann mal so geguckt, wer noch was über diese Sache geschrieben hat. Dabei ist mir aufgefallen, das zwar viele die letzten Stellen der am Ende genannten Telfonnummer ausge-X-t haben, der Name des Autohändlers ganz oben, den es übrigens wirklich gibt, unverändert stehen gelassen haben. Wenn das mal keinen Ärger gibt, schließlich erweckt die E-Mail den Eindruck, der russische Freund habe dort ein Auto gekauft, welches ständig nur kaputt ist. Erschwerend kommt hinzu, daß es vermutlich noch nicht mal schlimmt (stimmt). Der Händler könnte seinen guten Ruf geschädigt sehen.