Die erste elektrische Ampel hatte nur Grün und Rot

Ampel: Rot

Heute vor 101 Jahren wurde in Cleveland, Ohio (USA) die erste elektrische Ampel in Betrieb genommen.

Dieses herausragende Ereignis ist Google ein Doodle wert. Letztes Jahr war ein runder „Geburtstag“ der Ampel.

Google ist aber dafür bekannt, durchaus unrunde Jubiläen zu bevorzugen. Und so gibt es nun heute das Doodle zum Ampel-Geburtstag.

Das Doodle zeigt die Google-Buchstaben als Autos, die an einer Ampel bei Rot warten. Wenn die Ampel auf Grün umschaltet, rasen sie davon. Die erste Ampel hatte nur Grün und Rot, Gelb gab es damals noch nicht bei den ersten elektrischen Ampeln.

Das Doodle ist animiert, aber ganz stumm. Ich habe es deshalb in meinem Video mit Musik unterlegt und mit ein paar Geräuschen aufgehübscht. :-)

So, und eine Ampel-Top-100 gibt es auch. :-)

Weitere Infos zum Doodle:

So, und hier gibt es jetzt noch einen Screenshot der mobilen Version des Ampel-Doodles:

Erste elektrische Ampel (Google Doodle, mobile Version)

Erste elektrische Ampel (Google Doodle, mobile Version)

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Schilder in Schwerin

Mir ist aufgefallen, daß ich in letzter Zeit öfter mal Schilder fotografiere. Die zwölf schönsten Schilder habe ich hier mal zusammengestellt. Zwei davon wurden allerdings nicht in Schwerin, sonder in der näheren Umgebung aufgenommen.

Wer will, kann ja raten, wo die Schilder stehen oder standen. :-)

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Lustiger Fußweg 239, Kilometerstand 111111 und KFZ-Kennzeichen

Zeichen 239 – Gehweg

Verkehrszeichen 239 - FußwegBei unserem gestrigen Kurzausflug nach Lübeck ist mir in der Altstadt nebenstehendes Verkehrszeichen aufgefallen. Auf den ersten Blick ist das nichts Besonderes.

Gut, das Schild ist etwas verklebt und beschmiert, aber normalerweise sieht das Schild 239 „Sonderweg Fußgänger“ (Gehweg, Fußweg) so aus.

Die Mutter mit dem Kind an der Hand ist auf dem offiziellen StVO-Verkehrszeichen stark stilisiert, auf dem Schild in Lübeck sind die beiden hingegen etwas detailreicher dargestellt. Zudem hat das Kind etwas in der Hand, was ich für eine Spielzeuggiraffe halten würde. Ist das einfach nur ein weißer Farbklecks, der wie eine Giraffe aussieht oder ist das so beabsichtigt und wenn ja, warum hat wer das gemacht?

Polnisches KFZ-Kennzeichen

Interessantes polnisches KFZ-KennzeichenBeim Spaziergang durch die Lübecker Altstadt kamen wir auch an einem polnischen Lieferwagen mit dem interessanten KFZ-Kennzeichen „GO WEST 1“ vorbei.

Da das Fahrzeug auf einer öffentlichen Straße stand, gehe ich davon aus, daß das Kennzeichen echt und zugelassen ist. In Deutschland wäre das zumindest nicht möglich.

Zum einen gibt es kein Unterscheidungszeichen „GO“, am nächsten käme noch GÖ für Göttingen, zum anderen dürfen in der nachfolgenden Buchstabengruppe nur ein oder zwei Buchstaben stehen.

In Polen scheint das aber kein Problem zu sein, da gibt es laut Wikipedia auch Wunschkennzeichen. Diese beginnen mit dem Buchstaben für die Woiwodschaft, gefolgt von einer Nummer (0 bis 9). Ach so, das ist dann also gar nicht GO (GeOh), sondern G0 (GeNull). Na egal, man ließt aber doch automatisch „GO WEST“.

111111 Kilometer

Bei der Fahrt nach Lübeck, allerdings schon vor einigen Tagen, hatte unser Auto einen hübschen Kilometerstand erreicht, sechsmal die Eins, also 111111 km.

Ein Foto davon zu machen, war auch nicht schwer, wir standen in dem Moment gerade auf einem Parkplatz.

Vor ungefähr zwei Jahren hatte ich bereits über die 88888 Kilometer mit „Beweisfoto“ berichtet. Das machen andere wohl auch, aber mein Bild liegt bei der Google-Bildersuche derzeit auf dem ersten Platz. Mal sehen, wo sich die 111111 platzieren kann. :-)

Update am 29. Juli 2011: Das Bild ist für 111111 km gleich auf Platz 2 eingestiegen, bei 111111 kilometer ist es sogar der Spitzenplatz geworden.

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Parkverbot

Parkverbot - zeitlich beschränkt - Bewohner freiParken im Parkverbot ist keine gut Idee. Schlecht ist, wenn das Parkverbot zwar zeitlich eingeschränkt oder für Bewohner nicht gilt, man aber genau in der bezeichneten Zeit dort parkt und auch kein Bewohner mit vorgeschriebenem Parkausweis ist. Noch schlechter ist es, wenn man das Parkverbotsschild nicht wirklich sehen konnte, weil ein größerer Lieferwagen/LKW direkt davor stand (der vermutlich dort hätte auch nicht parken dürfen).

Egal, heute kam der Bußgeldbescheid der Stadt Frankfurt am Main über 15 Euro, nachdem wir bereits direkt bei der Abfahrt am letzten Mittwoch unterm Scheibenwischer so ein blaues Zettelchen gefunden hatten.

Parkplatz für Bewohner mit ParkausweisDie Preise sind wohl einheitlich geregelt, auch hier in Schwerin durften wir schon mal 15 Euro zahlen, weil wir unseren Anwohnerparkausweis nicht gut sichtbar ausgelegt hatten. Da kann man sich auch nicht rausreden, ohne sichtbaren Parkausweis ist man nicht berechtigt, in der Bewohnerparkzone zu parken, selbst wenn man einen gültigen Parkausweis besitzt.

Die Beschilderung ist hier auch etwas anders, als im Frankfurter Fall. Inhaltlich macht es aber wohl keinen Unterschied. Einzig die zeitliche Einschränkung ist mit Parkverbot und „Bewohner frei“ machbar, bei der Variante Parkplatz für Bewohner jedoch nicht. Früher gab es unter unserem Parkplatzschild außer dem „Anwohner mit Parkausweis“-Schild auch noch eins mit „Mo-Fr 8:00 bis 18:00“ (oder so ähnlich). Damit ist aber nicht eindeutig klar, wie das gemeint ist.

Es könnte einerseits bedeuten, daß Anwohner nur in der genannten Zeit dort parken dürfen und außerhalb der Zeit überhaupt niemand, oder aber, daß Anwohner dort immer parken dürfen, alle anderen aber innerhalb der genannten Zeit auch. Vermutlich hat man auf Grund dieser möglichen Interpretationen das zeitbeschränkende Schild vor ein paar Jahren auch entfernt.

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