Morgen kommt der Weihnachtsmann

Wer kennt es nicht, das Lied, „Morgen kommt der Weihnachtsmann“. Morgen ist es ja nun tatsächlich so weit, der Weihnachtsmann kommt (hoffentlich :-).

Zu Weihnachten gehören auch Weihnachtslieder, ob nun gemeinsam in der Familie gesungen oder auf einem Instrument gespielt. Da ich nicht wirklich singen kann, nehme ich lieber meine Posaune, obwohl es da nicht viel besser aussieht. Aber das eine oder andere Weihnachtslied habe ich ihr schon entlocken können. Gerade „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ zählt eher zu den weniger anspruchsvollen Weihnachtsliedern, die Melodie ist ähnlich einfach, wie, ich sag mal, „Alle meine Entchen“ oder „Hänschen klein“. Man kannn es auch problemlos in allen Tonarten spielen, ich habe es hier für die Posaune z.B. in C-Dur, meine kleine Tochter hat es für die Oboe in G-Dur und irgendwo hab ich es kürzlich noch in D-Dur gefunden. Was mich bei letzterem aber etwas irritiert hat, ist der dazu abgedruckte Text:

Morgen kommt der Weihnachtsmann,
kommt mit seinen Gaben:
Trommel, Pfeifen und Gewehr,
Fahnen, Säbel und noch mehr,
ja ein ganzes Spielzeugheer,
möcht‘ ich gerne haben.

Kennt das jemand so, oder was singt Ihr bei „Morgen kommt der Weihnachtsmann“?

Ehrlich gesagt kenn ich von vielen Weihnachtsliedern nur den Anfang oder bestenfalls die erste Strophe, ich weiß auch nicht, wie bei mir „Morgen kommt der Weihnachtsmann…“ weitergeht, aber so wie da oben bestimmt nicht.

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Advent, Advent, ein Lichtlein brennt

AdventAdvent, Advent, ein Lichtlein brennt…
Heute ist erster Advent, die erste Kerze auf dem Adventskranz wird angezündet, man sitzt mit der Familie bei Lebkuchen und Weihnachtsstollen gemütlich in der warmen Küche. Am Morgen war man in der Kirche zum Adventsgottesdienst, die Kinder sangen und die Orgel spielte. Der Pastor sprach von Orten, in denen Gott wohnt.

Manche meinen, der liebe Gott wohne im Himmel, andere sagen, er wohne in der Kirche. Bei wieder anderen wohnt er im eigenen Haus oder einfach im Herzen. So hat jeder sein eigenes Bild von dem Ort, wo Gott wohnt. Irgendwie haben alle Recht, denn Gott wohnt überall. Er muß sich nicht an einem bestimmten Ort im Einwohnermelderegister eintragen lassen. Er hat keine postalische Adresse, an die man ihm Briefe schicken könnte. Und doch kann man ihm Nachrichten übermitteln, sei es in einem stillen Gebet oder einfach nur in Gedanken.

Heute abend gingen wir über den Weihnachtsmarkt, vor der Bühne auf dem Marktplatz mischte sich der Moderator unter das Publikum und fragte einen Jungen, ob der denn schon seinen Wunschzettel an den Weihnachtsmann geschickt hätte. „Nicht wirklich“ antwortete dieser und der Moderator bohrte weiter, ob er dem Weihnachtsmann wenigstens schon eine SMS mit seinen Wünschen geschickt hätte. Als der Junge auch dies verneinte, fragte der Moderator nach dem Grund. Den hatte er wenig später natürlich selber schon parat. Es würde bestimmt daran liegen, daß der Junge die Handy-Nummer vom Weihnachtsmann nicht kennt.

So wie der Weihnachtsmann hat auch Gott keine Handynummer, aber dennoch kann man mit beiden kommunizieren. Wie das wohl geht?

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