Der Herbst ist Birnenzeit

Birne gelbEs ist Herbst und es ist Birnenzeit.

Es ist zwar auch Apfelzeit, aber ich mag Birnen ehrlich gesagt lieber als Äpfel. Einer schönen, saftigen Birne, wie dieser gelben Williamsbirne (Williams Christ) hier auf dem Bild, kann ich nicht widerstehen.

Aus der Williams-Christ Birne wird übrigens der berühmte Williams-Birnen-Brand (Poire Williams) gewonnen.

Die Birne kann, wie anderes Obst auch, in vielfältiger Weise weiterverarbeitet werden, sei es als Naßkonserve, Kompott, Dörrobst, Saft oder Most. Auch Birnenkuchen, Birnensalat, Birneneis, Birnentorte, Birnenbonbons sind sehr beliebt. Bekannt dürfte auch „Bimmel und Erde“ sein, eine Abwandlung des traditionellen Gerichtes „Himmel und Erde“, bei dem anstelle der Äpfel Birnen verwendet werde.

Wie auch immer, in den nächsten Tagen wird eine leckere Birne sicher öfter auf meinem Obstteller zu finden sein.

Obstteller mit Ananas, Birne, Banane und Sweetie

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Fliegende Birnen

Birne gelbIch finde ja, so Heißluftballons haben was von fliegenden Birnen. Also eine Birne, gewissermaßen auf den Kopf gestellt, mit dem Stiel nach unten und dem dicken Ende nach oben.

Vorhin beim Laufen sah ich auf der Wiese hinter der Tankstelle, wie gerade zwei Heißluftballons zum Abflug vorbereitet wurden. Als ich schon wieder ein Weilchen zu Hause war, konnte ich ihren Flug dann aus dem Küchenfenster beobachten. Auf der einen fliegenden Birne war Werbung für die igs Internationale Gartenschau Hamburg 2013 drauf.

Wir haben hier im Moment die Buga 2009 in Schwerin und ich war immer noch nicht dort. Aber wenn es da sowieso keine Birnen gibt…

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Birnen rot und gelb

Birnen rotEs gibt ähnlich viele Birnensorten wie Apfelsorten. Meine grünen Birnen sind eher birnenuntypisch, sowohl in Form als auch Farbe. Diese rote Birnensorte, von der ich leider nicht weiß, wie sie heißt, tauchte schon mal vor einiger Zeit hier zusammen mit den Blumenkohlblättern auf. Außerdem sind diese roten Birnen nicht rundherum rot, sondern haben auch eher orange bis gelblich Stellen. Die Form jedoch entspricht viel mehr der gemeimhin erwarteten Birnenform. So ist diese Birne also ein typischer Vertreter des Birnenobstes.

Birne gelbBirne rotEin Klassiker unter den Birnen ist die „Williams Christ“, hier eine gelbe Sorte mit einem leichten Einschlag ins rötliche. Aus der Williams-Christ Birne wir der berühmte Williams-Birnen-Brand (Poire Williams) gewonnen.

Die Birne kann, wie anderes Obst auch, in vielfältiger Weise weiterverarbeitet werden, sei es als Naßkonserve, Kompott, Dörrobst, Saft oder Most. Auch Birnenkuchen, Birnensalat, Birneneis, Birnentorte, Birnenbonbons sind sehr beliebt. Bekannt dürfte auch „Bimmel und Erde“ sein, eine Abwandlung des traditionellen Gerichtes „Himmel und Erde“, bei dem anstelle der Äpfel Birnen verwendet werde.

Birnen gelbNicht zuletzt soll wohl Grünkohl mit Birnen ganz gut schmecken, das wußte ich bis vor Kurzem auch noch nicht.

Heute morgen gab es bei mir übrigens Birnen mit Orangen, kleingeschnippelt gewissermaßen als Obstsalat. Dazu ein paar Rosinen und Nüsse und fertig ist das gesunde Frühstück :-)

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Obst und Gemüse – Birnen auf Kohl

Birnen auf Kohl

Viele suchen nach Obst und Gemüse. Ich hatte hier heute zufällig rote Birnen und die grünen Blätter vom Blumenkohl auf dem Tisch. Dazu noch einen Blumentopfuntersetzer und fertig ist die Obst-auf-Gemüse-Komposition, hier drei rote Birnen auf grünen Kohlblättern. Ob das zusammen schmecken würde, weiß ich nicht, ich habe das nicht probiert. Ist aber auch egal, es sieht zumindest ganz nett aus.

Und mit Schwerin-Schwerin scheint es doch ernst zu sein. Da muß ich wohl auch mal schnell mein Café-Plugin fertig bekommen.

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Obstwochen, heute: Birnen

BirnenDas entsprechend der Anbaumenge fünftwichtigste Obst nach Äpfeln, Erdbeeren, Pflaumen und Kirschen sind in Deutschland die Birnen. Die Erntemenge betrug im Jahr 2007 knapp 50 Tausend Tonnen.

Die Birnen sind wie die Äpfel eine uralte Obstart, sie wurden schon für die Zeit von 3500 bis 2000 v.Chr. nachgewiesen. Ihr Ursprung liegt im kaukasischen Raum und Anatolien, heute werden Birnen weltweit angebaut.

BirneDie Früchte des Birnbaumes sind wohl jedermann bekannt. Die Birne zeichnet sich durch einen sehr saftigen, meist süßen Geschmack aus. Im unterschied zum Apfel enthält eine Birne verhältnismäßig wenige Fruchtsäure, so daß es praktisch keine ausgesprochen saueren Birnensorten gibt.

Ansonsten ist die Zahl der Birnensorten schier unüberschaubar. Am bekanntesten dürfte Sorten wie „Gute Luise“, „Williams Christ“, „Abate Fetel“, „Alexander Lukas“ oder „Gellerts Butterbirne“ sein.

Zu meiner Schande muß ich eingestehen, daß ich nicht mal mehr genau weiß, welche Birnensorte hier auf meinen Fotos zu sehen ist. Die Bilder entstanden bereits Anfang November, könnte etwas in Richtung „Lukas“ gewesen sein. Sie schmecken zumindest birnentypisch süß und saftig und haben kleinere „Sandkornnester“.

Birne im Schnitt, Birnenhälfte, BirnenviertelÄhnlich wie die Sortenvielfalt sind auch die Verwendungsmöglichkeiten der Birnen sehr breit gefächert. Um bei meinen Obstwochen zu bleiben, da verzehre ich die Birnen als Frischobst. Auf Grund der hohen Saftigkeit esse ich sie aber nicht wie einen Apfel direkt rundherum auf, sondern teile sie in Viertel und schneide Stiel, Blütenansatz und Kerngehäuse heraus. Sonst wird mir das beim Essen zu klebrig und sabberig.

Zudem kann die Birne, wie anderes Obst auch, in vielfältiger Weise weiterverarbeitet werden, sei es als Naßkonserve, Kompott, Dörrobst, Saft oder Most. Bekannt und berühmt sind auch aus Birnen hergestellte Obstbrände, namentlich der aus der Sorte „Williams Christ“ gewonnenen „Williams Christ“-Obstbrand. Bekannt und beliebt ist auch „Birne Helene“, eine Süßspeise aus einer Birnenhälfte mit Vanilleeis und Schokoladensoße.

Glühbirne, GlühlampeNicht nur die Frucht des Birnbaumes wird als Birne bezeichnet, aufgrund der charakteristischen Form hat der Begriff Birne auch in der Technik und anderen Lebensbereichen Einzug gehalten. Prominentestes Beispiel ist sicher die Glühbirne, eigentlich Glühlampe, aber auch ein Trainingsgerät beim Boxen (Punchingball) wird Birne genannt, der ehemalige Bundeskanzler Helmut Kohl hatte nach einer Karikaturen in der „Titanic“ schnell den Spitznamen „Bundesbirne“ weg, bei der Klarinette heißt das verdickte Stück zwischen Mundstück und Oberstück ebenso Birne wie das birnenförmige Ende des Schallstücks beim Englischhorn.

Eine wichtige Rolle spielen Birnen auch im utopischen Roman „Der Irrtum des großen Zauberers“ von Johanna und Günter Braun, aber das ist eine andere Geschichte.

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