Laufen, der 40. Tag

Garmin Forerunner 305Heute war ich zum 40. mal seit Beginn meiner diesjährigen Laufsaison am 23. März laufen. Das Wetter war noch angenehm, 23 °C, leicht bewölkt und trocken. Ich habe es diesmal, so wie auch bereits am letzten Samstag, geschafft, meine Pulszone nicht zu überschreiten. Im gegenteil, beim Start kam einmal kurz die Warnung, daß der Puls zu niedrig sei. Es gibt auch eine untere Grenze bei der Pulszone. Immerhin fünf anderen Läuferinnen und Läufern bin ich begegnet, einer war allerdings grad fertig und verschwand direkt vor meiner Nase in der Speicherstraße 53.

Die Baustelle, die ich kürzlich noch für eine Baustelle hielt, ist gar keine Baustelle im eigentlichen Sinne. Da (grüner Pfeil) ist nur eine Art Lager für den Aushub einer anderen Baustelle. Es turmen sich dort Erde, Sand, Betonteile und Pflastersteine. Wem gehört denn eigentlich diese Zeug, was irgendwo rausgebaggert wird? Ist das sowas wie Allgemeingut, es darf sich davon jeder nehmen, was er braucht?
Als ich vorbeigelaufen bin, stapelten gerade zwei Männer Pflastersteine in ein Auto und bei der zweiten Runde schob ein anderer Mann gerade einen Betonsockel und Gehwegplatten auf einer Sackkarre vor sich her.

Der Dieselpreis ist leicht gefallen, auf nunmehr 1,05 Euro, Erdgas liegt seit der Preiserhöhung konstant bei 89 Euro-Cent.

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Laufen auf Abwegen, der 31. Tag

Laufen auf Abwegen

Schon am Freitag war es mir aufgefallen, mein Garmin Forerunner 305 benötigte ungewöhnlich lange, bis er meine Position (GPS-Fix) gefunden hatte. Eigentlich verwunderlich, denn das Wetter war gut und sonst hat er hier bei uns im Hof spätestens 45 bis 50 Sekunden nach dem Kaltstart 7 bis 8 Satelliten gefunden. Heute hat es auch sehr lange gedauert, bis die GPS-Laufuhr einen Fix hatte.

Aber egal, ich lief also los wie immer und wunderte mich dann über den kurzen Piepser bereits kurz hinter dem „Güstrower Tor“. Jetzt schon ein Pulsalarm? So schnell war ich doch gar nicht unterwegs. Nein, es war die erste 1000m-Zwischenzeit, aber die kommt sonst immer erst nach dem „House of Pancake“. Besonders eindrucksvoll war auch die Zeit selbst, denn 3:53 für 1000 Meter habe ich selbst zu besten Armeezeiten nicht geschafft, als ich die 3000 m immerhin in knapp über 12 Minuten und damit mit Note 2 absolviert hatte.

Zu Hause habe ich mir dann meine Laufstrecke in SportTracks angesehen, der interessante Teil ist im Bild oben rot markiert. Angeblich bin ich erst im Zickzack durch den Park und über die Straße gelaufen, um später über Häuser und Grundstücke zu rennen. Der Rückweg (oben blau) sieht wieder normal aus. Mal sehen, vielleicht kann ich ja die Strecke irgendwie nachbearbeiten und glattziehen, das habe ich bisher noch nie gemacht.

Der Dieselpreis lag bei 1,11 Euro, Erdgas unverändert bei 85 Cent. Das Wetter war trocken bei etwa 15 °C und 1/2 Läufer war unterwegs.

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Endlich wieder laufen, der 22. Tag

Garmin Forerunner 305Nicht das jemand denkt, ich hätte das Laufen aufgegeben oder schlapp gemacht. Ich bin auch nicht im Urlaub, sondern war nur auf Dienstreise. Da hätte ich zwar theoretisch die Laufsachen mitnehmen und dort laufen könnne, aber die kleine Laufpause tat mir ganz gut. Irgendwie hatte ich mich am letzen Lauftag, dem 2. Mai (Samstag) wohl ein klein wenig übernommen.

Mein Laufsamstag war letzte Woche aber sowieso schon am Donnerstag, dem Tag vor dem Maifeiertag am 1. Mai (20. Lauftag) . Es lief schlecht, keine anderen Läufer waren unterwegs, nur der Dieselpreis lag bei freundlichen € 0,98 um aber zwei Tage später wieder auf € 1,02 zu klettern. Dieselpreis in Berlin war am Montag (meinem eigentlich 22. Lauftag) bei € 0,95 und am Dienstag bei € 1,02. Am Mittwoch Abend war ich dann erst so spät zurück, daß ich auch den turnusmäßig 23. Lauftag habe ausfallen lassen, so daß nun heute erst der 22. Tag zum Laufen ist.

Mein „Garmin Forerunner 305“ (siehe Bild) kann mehr, als nur die Laufstrecke nebst Herzfrequenz aufzeichnen. So habe ich mal die automatische Rundenzählung nach 1000 m und den Pulsalarm aktiviert. Der Pulsalarm warnt mich, wenn ich mich zu sehr anstrenge und der Puls einen Grenzwert überschreitet (oder auch unterschreitet). Ich hatte mir vorgenommen, meine Pulszone 4 nicht zu überschreitet. Die Pulszonen leiten sich vom Maximalpuls ab und sind Prozentwerte von diesem. Zone 4 ist z.B. 80%-90% vom Maximalpuls mit gefühlter Anstrengung „schnelle Pace“, „etwas unbequem“ und „kräftige Atmung“. Der Nutzen ist laut Garmin-Bedienungsanleitung „verbesserte anaerobe Kapazität und Schwelle“ sowie „verbesserte Geschwindigkeit“. Den Warnton habe ich lange Zeit nicht gehört, erst beim letzten Kilometer, wenn der leichte Anstieg von der Araltankstelle zum Güstrower Tor zu bewältigen ist, hatte es öfter mal gepiept.

Vielleicht sollte ich sogar besser in Pluszone 3 bleiben, 70%-80% des Maximalpulses, „Moderate Pace“, „schwieriger, sich zu unterhalten“ und „verbesserte aerobe Kapazität“ mit „optimalem, kardiovaskulärem Training“, also gut für Herz und Lunge, würde ich denken.

Der 22. Lauftag in Zahlen: Strecke 4 km, angenehme 16°C, eine ander Läuferin, Dieselpreis € 1,05, Erdgas € 0,85

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Laufen 4. Tag

Garmin Forerunner 305So langsam geht es besser, mit dem Laufen. Heute bin ich wieder die alte Strecke gelaufen, oder vielmehr die gleiche Strecke, aber in der alten Richtung, also links herum. Mein Forerunner 305 zeigt mir eine Strecke von knapp 3000 m an, die Zeit war fast um zwei Minuten besser als am Mittwoch.

Heute konnte ich aber keine Laternenumschalteffekte beobachten. Das liegt aber nur daran, daß es durch die nächtliche Umstellung auf Sommerzeit noch gar nicht so dunkel ist, wenn ich laufe. Die Straßenlaternen gingen erst später an, dann als ich schon fast wieder zu Hause war.

Dann stand ich heute auch vor der Bekleidungsfrage. Die letzten Tage waren abends nur etwa 2 bis 3 °C, da ist noch lange Unterhose angesagt. Bei denn 7 Grad heute habe ich erst überlegt, mich dann aber gegen die „Langen“ entschieden. Obwohl ich anfangs noch dachte, daß es ein Fehler war, muß ich im Nachhinein sagen, daß es wohl die richtige Entscheidung war. Fühlte sich insgesamt beim Laufen angenehmer an.

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Besucherströme

Die größte Anzahl Besucher kommen auf eine meiner Webseiten über Google, meist über die Bildersuche, denn ich habe da so ein paar heiße Eisen im Feuer. Von den üblichen Verdächtigen, wie Katze, Euro, Münzen und Elektronik muß ich nichts mehr schreiben. Neurdings sind auch Aubergine, Tomaten, Weintrauben, Kaffee und Radieschen gut dabei, Apfel, Äpfel und Croissant sowieso, nur Möhren und Porree sind verschwunden.

Die Zugriffszahlen sind über den Tag weitestgehend konstant, da fällt es natürlich besonders auf, wenn plötzlich deutlich mehr Besucher als üblich zu verzeichnen sind. So geschehen am Sonntag Abend und im Laufe des Montages bei Akkordwechsel. Was war passiert? Herr Sandmann von den Dosenfischern hatte einen kleinen Artikel über meine Artikel geschrieben, mit der Folge, daß die Dosenfischer-Leser auch bei mir vorbei schauten. Letztendlich waren es etwa 120 Zugriffe, die von den Dosenfischern kamen. Außerdem übt seine Schlußformel „Fortsetzungen folgen…“ auf mich einen gewissen Druck aus, tatsächlich weitere Berichte zu schreiben. Ja, will ich ja wirklich, am Wochenende gibt es den zweiten Teil. Da sich die Dosenfischer mit Geocaching und damit auch mit GPS beschäftigen, habe ich mal schnell eine GPS-Maus zerlegt:

Das ist weit weniger spektakulär als beim Zoom-H2, viel zu sehen ist nicht. Das keramische, rosa-orange Teil ist die Antenne, sonst sieht man nur metallgeschirmte Module und etwas „Kleinfutter“.

Der zweite „Besucheransturm“ ereilte mich auch am Montag, dabei war mir zunächst nicht mal klar, woher die Zugriffe kommen, da kein Referer übertragen wurde. Die Seite ist zudem eher unbekannt und wird bestenfalls einmal pro Woche von irgendeinem verirrten Web-Bot besucht. Später stand dann doch einmal ein Referer drin, so daß ich nun sehen konnte, woher die insgesamt etwa 300 Zugriffe kamen. Ich hatte es irgendwie schon geahnt, sie kamen aus dem Heise-Forum.

Sowas ist übrigens sehr beliebt, man nimmt eine vermeintlich nicht existierende Dummy-Domain um irgendetwas zu demonstrieren, üblicherweise auch „meinedomain.de“ oder „domain.de“ und Ähnliches. Für solche Fälle gibt es übrigens ein paar extra Domains, die genau dafür geschaffen wurden:
example.com, example.net, example.org
Egal, als ich dann wußte, wo die Besucher herkommen, habe ich sie kurzerhand auf diese Seite hier umgeleitet, so kann man Besucherströme kanalisieren.

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