Es geht ums Geld

Heute geht es mal ums Geld

Noch vor einiger Zeit hatte ich geschrieben, daß ich mit meinen Bilder kein Geld verdiene. Aber irgendwann wird jeder schwach. :-)

Im Moment laufen bei mir zwei „Projekte“ zum Thema Geld verdienen im Internet mit Bildern.

Zum einen habe ich mal ein paar Bilder bei den Microstock-Agenturen 123RF und Fotolia hochgeladen. Zum anderen habe ich an einigen Stellen AdSense-Werbeblöcke auf meinen Seiten integriert.

Bei den Fotoagenturen habe ich bisher drei Bilder verkauft, was so in etwa ein Euro fuffzig eingebracht hat, also bisher nicht viel klingende Münze. Das ist eher Klimpergeld und an Scheine ist da nicht zu denken.

Mit den Google-Werbeeinblendungen läuft es etwas besser. Da kommen so etwa 30 Euro im Monat zusammen. Das sind immerhin schon zwei Scheine, ein 10er und ein 20er.

Und damit es so weitergeht oder noch besser wird, habe ich ein paar neue Geld-Fotos gemacht. Die alten Münzen (unten rechts) sind doch schon etwas angestaubt und entsprechen vom Bild her nicht mehr meinen Qualitätsansprüchen. Ungeachtet dessen belegt das Foto schon seit Jahren Spitzenplätze in der Google-Bildersuche bei der Suche nach Münzen, wurde schon oft kopiert und verwendet.

Es wird jetzt natürlich eine Weile dauern, bis die neuen Münzen-Bilder auch gut in der Bildersuche platziert sind, wenn sie es überhaupt jemals schaffen sollten. Unter einem Jahr ist da nichts zu machen. Aber was solls, ich habe Zeit. Obwohl, Zeit ist Geld, sagt man ja. Und davon habe ich nicht zu viel. :-)

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Warum ich mit meinen Bilder kein Geld verdiene

Weil ich es nicht muß, weil Fotografieren für mich nur Hobby und nicht Broterwerb ist und weil es auch nicht wirklich funktioniert. Martin hat im TagSEOBlog gerade gut erklärt, warum es nicht so einfach ist, mit eigenen Bildern (durch Werbung) Geld zu verdienen.

Verkauf

Er nennt dort drei wesentliche Möglichkeiten. Der Direktverkauf des physikalischen Bildes betrifft wohl eher Bilder, die Martin z.B. als Künstler im Sinne von Zeichnungen, Grafiken und Gemälden erschaffen hat. Da gibt es ein Werk, welches einmalig und körperlich existiert und sich eben als Gegenstand verkaufen läßt.
Bei Fotos, besonders auch digitalen Bildern, dürfte dieser Weg nicht geeignet sein.

Lizenz

Hier wird eher Punkt 2 interessant, die Lizenz für ein Bild. Als Urheber von Bildern und Fotos kann man einem Dritten die Nutzungsrechts eines eigenen Werkes zu bestimmten Bedingungen übertragen. Die Bedingungen können auch die Zahlung eines Entgelts beinhalten.

Ein Weg ist, die Fotos über ein Foto-Portal zu vermarkten, aber dafür habe ich einfach zu wenige Bilder, als daß es sich lohnen würde. Zudem ist da auch die Konkurrenz recht groß und man muß schon sehr gute Bilder abliefern, um dort bestehen zu können.

Ich hatte aber auch schon direkte Anfragen für einige meiner Bilder, die in der Bildersuche gut platziert sind. Immerhin zieren meine Fotos die Titelseite zweier Ausgaben des Wirtschaftsmagazins „brand eins„. :-)

Aber das ist eher die Ausnahme, oft werden meine Bilder auch einfach ungefragt verwendet.

In diesen Fällen könnte man das Entgelt für die Nutzung auch noch nachträglich einfordern, die Beispiele mit Brötchen- und anderen Lebensmittelbildern sind hinlänglich bekannt.

Aber das ist nicht mein Stil, normalerweise sehe ich davon ab und Versuche die Probleme auf andere Art zu lösen.

Werbung

GeldAls Letztes bleibt noch die Einblendung von Werbung auf den Seiten mit den Bildern. Das bringt natürlich nur etwas, wenn auch Besucher auf die Seite kommen, was wiederum eine gute Platzierung der Bilder in den Suchmaschinen erfordert.

Außerdem muß die Werbung dem Besucher etwas bieten, was ihm möglicherweise hilft und er einen Nutzen daraus ziehen kann.

Bei Besuchern über die Bildersuche ist das eher nicht zu erwarten, es sei denn, die angezeigte Werbung offeriert auch Bilder zum gesuchten Thema. Also müßte man die Werbeeinblendungen entsprechend steuern. Damit kenne ich mich aber nicht wirklich aus.

Meine eigentlich nur als Versuch und Demo-Projekt für das Hotlinking konzipierte Seite bilderu.de bringt im Schnitt monatlich 4 Euro über AdSense-Werbung. Immerhin kann ich damit zumindenst locker die jährlichen Kosten für die Domain decken. :-)

Reich werden mit Bildern

Möwe auf  Föhr im FlugUm mit eigenen Bildern über das Internet reich zu werden, müßte man schon praktisch in Vollzeit hochwertige Bilder und Fotos produzieren sowie die Bilder und Seiten ggf. sehr gut für Suchmaschinen optimieren. Möglich ist das durchaus, aber für mich kommt es nicht in Frage. Dafür habe ich einfach nicht genügend Zeit.

Da gucke ich lieber, wie man mit Videos bei YouTube das schnelle Geld verdienen kann. Die haben mir im Mittel bisher immerhin knapp 30 Euro im Monat eingebracht. :-)
Aber reich werde ich damit auch nicht.

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Schleichwerbung im Blog – ich bin dabei

Schleich-TiereSchleichwerbung in Blogs ist für mich kein Problem, da mache ich doch einfach mal mit. Meine Tochter findet Schleich-Tiere ganz prima und hat mir ihre fünf Lieblingsfiguren für einen Fototermin überlassen.

Im Moment sind das Afrikanischer Elefant, Achal-Tekkiner, Rothirsch-Kuh, Eichhörnchen und Delphin, aber das ändert sich auch ab und zu mal.

Der Achal-Tekkiner Hengst z.B. ist noch sehr neu, klar daß er dann zu den Lieblingen zählt. Überhaupt liebt sie besonders die Pferde, die machen geschätze 75,3% aller ihrer Schleich-Tiere aus.

Schleich-EichhörnchenSie hat auch ein paar Figuren aus dem Bereich Fantasy, Elfen, Einhörner und so Sachen. Das ist nicht so mein Ding aber die Schleich-Tiere finde ich auch gut, wie dieses niedliche Eichhörnchen.

Hochwertiges Material mit Liebe zum Detail geformt und coloriert, was will man mehr. Schleich steht halt für Qualität bei Spielzeug.

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Werbebanner zu gewinnen

Sweetie, Weintrauben und PhysalisNein, nicht bei mir, sondern bei Martin vom TagSEOBlog gibt es ein Werbebanner zu gewinnen. Ich mach da auch mit, allerdings mit meinem Drittblog Schnurpsel, die Putzlowitscher Zeitung ist und bleibt werbefrei :-)

Mitmachen kann jeder, der eine eigene Webseite hat und einen Kommentar mit einer Website-Empfehlung hinterläßt. Allerdings gibt es zwei Einschränkungen, zum einen… auch guckt Euch das dort einfach selbst an. Ich freue mich schon besonders auf die Verlosung, die letzte war ja voll süß :-)

So, jetzt müssen nur noch ein paar Blogs vom Rudel den Artikel beim TagSEOBlog verlinken, dann bekommen wir den auch in Rivva auf die Startseite gehievt. Die PZ gehört übrigens zum Rudel, Schnurpsel hingegen nicht. Ich habe keine Ahnung, wie man ins Rudel aufgenommen wird.

Bei mir gab es heute zum Frühstück einen Obstteller mit Sweetie, Physalis und Weintrauben. Ich glaube, diese Kombination hatte ich noch nicht, paßt aber gut zusammen und schmeckt auch gut.

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Es ist meine Zeit.

WanduhrFrüher war alles noch besser. Das Internet stellte kaum Ansprüche an die Computerhardware, für das bißchen HTML darstellen und hier und da mal eine animierte GIF-Datei anzeigen, war nicht viel Rechenleistung erforderlich.

Experten rieten sogar dazu, das Internet nur auf einem extra dafür abgestellten Rechner zu benutzen, um die anderen Sachen nicht dem Angriff von Viren, Würmern und Trojanern auszusetzen. Der eigentlich schon ausrangierte 486er reichte dafür als Zweitrechner vollkommen aus.

Heute ist das anders, das Internet ist größer, bunter und bewegter geworden. Dafür benötigt man schon fast Rechner der Leistungsklasse, wie sie eigentlich für High-End-3D-Spiele erforderlich sind. Die Rechenleistung, die Flash-Inhalte teilweise verbrauchen, ist durchaus beachtlich.

Nun lese ich ja auch ab und zu bei den großen Blogs im deutschsprachigen Raum. Meine Online-Linksammlung ist die Top-100-Liste, da stehen die meistgelesenen, meistangeklickten, meistverlinkten oder sonstwie bedeutenden Blogs übersichtlich beieinander. So bin ich auch kürzlich bei Indiskretion Ehrensache auf die Vodafone Pressekonferenz zur neuen Markenkampagne gestoßen. Zunächst habe ich mehr als eine Stunde meiner Zeit geopfert und mir die Aufzeichnung der Pressekonferenz anzusehen. Schließlich wollte ich zumindest wissen, was da vielerorts so stark kritisiert wird.

Was da nicht alles bemängelt wurde, z.B. die Veranstaltung als solche, die Ausrichtung auf die Zielgruppe „Generation Upload“, der Werbespot inhaltlich, die Testimonials als auch die Tatsache, daß Vodafone zu den ersten gehörte, die den freiwilligen Zensurvertrag unterzeichnet haben.

Bin ich jetzt eigentlich ein Held, weil mein Indernetprovider 1&1 bei der freiwilligen Zugangserschwernis nicht mitgemacht hat? Och bitte, wenigstens Held für einen Tag. :-)

Egal, als ich mich gestern wieder durch die Top-Ten der deutschen Blogs klickte fiel mir auf, daß bei mehr als der Hälfte (Stefan Niggemeier, netzwertig.com, Nerdcore, BILDblog, Spreeblick, medienlese.com) Vodafone-Werbung geschaltet ist. Genau hier kommt nun meine Zeit ins Spiel, nämlich meine Rechenzeit.

So ein Flash-Werbespot verbraucht mal eben bis zu 37% der Rechenleistung, besonders wenn zum Anfang dieser Fallschirmspringer ins Bild gehüpft kommt. Habe ich zwei Seiten mit der Werbung geöffnet, werden schon über 70 Prozent der Rechenleistung meines, zugegebenermaßen schon etwas betagten, Pentium 4 (3.2 GHz, 2GB RAM) verpulvert. Das hört auch nicht einfach auf, denn die Werbung läuft im Endlosplay.

Abhilfe bringt hier nur das Aussperren der Werbung, die schicke ich nun, wie andere Werbung auch, einfach per DNS-Umleitung ins digitale Nirwana. Das ist nun zwar keine große, rote Stopschild-Seite, aber immerhin eine kleine Zugangserschwernis für Werbung. Mein bescheidener Beitrag für ein saubers Netz.

Im übrigen bin ich stolz auf meine Handynummer 0170… Moment mal, wo ist eigentlich mein Handy? Hallo, hat zufällig jemand mein Handy gesehen? Jaaaa.
Wo? Da! Phone.

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