Franz Sacher, der Erfinder der weltbekannten Sachertorte

Dieses Jahr waren wir Anfang Juni in Wien. Über die An- und Abreise habe ich bereits berichtet. Aber das war natürlich nicht alles.

Am letzten Tag hatten wir vor dem Rückflug noch etwas Zeit und sind ein wenig durch die Stadt spaziert. So kamen wir auch am „Café Frauenhuber“ vorbei und da es gerade Kaffeezeit war, kehrten wir ein. Zu meinem „Wiener Melange“ habe ich ein Stück Sachertorte bestellt.

Wien – Sachertorte im Café Frauenhuber

Klar, was sonst für einen Kuchen soll man in Wien auch bestellen?

Erfunden hat die weltbekannten Sachertorte der österreichische Konditor Franz Sacher und eben dieser feiert heute seinen 200. Geburtstag. Also würde er, falls er noch leben täte.

Bei Google gibt es aus diesem Anlaß in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) ein passendes, animiertes Doodle. Ich habe das Doodle mal wieder zu einem Video verarbeitet. Das Ergebnis seht Ihr hier:

Falls Ihr noch nicht wißt, welchen Kuchen es bei Euch heute geben soll, mein Tip wäre ein schönes Stück Sachertorte. :-)

Keine Kommentare »

Urlaub in Wien – die Anreise (Flug von Hamburg nach Wien)

Für die Reise nach Wien gab es einige Optionen. Wir hätten mit dem Auto fahren können oder mit der Bahn. Auch mit dem Fernbus kommt man heutzutage nach Wien.

Da es aber nur ein Kurzurlaub war, wollten wir die Zeit möglichst effektiv nutzen und haben uns für das Flugzeug entschieden. Den Flug von Hamburg nach Wien haben wir bei Eurowings bereits im März zu einem ganz vernünftigen Preis gebucht. Wir haben den mittleren Tarif „Smart“ genommen, der bereits ein Gepäckstück, freie Sitzplatzwahl und einen Snack mit Getränk enthält.

Zum Start der Reise sind wir mit der DB-Regionalbahn von Schwerin zum Hamburger Hauptbahnhof gefahren und von dort mit der S-Bahn S1 zum „Hamburg Airport (Flughafen)“. Der Check-in erfolgte elektronisch und bei der Gepäckabgabe am Eurowings-Schalter mußten wir nicht warten. Es war nichts los, wir waren aber auch schon 3 Stunden vor dem Abflug dort.

Die Sicherheitskontrolle in Hamburg erfolgt per Körperscanner und verlief auch kurz und reibungslos. Nun hatten wir noch viel Zeit bis zum Abflug.

Ich muß sagen, daß ich vor dem Flug schon etwas aufgeregt war, denn meine letzte Flugreise liegt viele Jahre zurück. Ich bin das letzte Mal noch zu DDR-Zeiten, im Januar 1988 mit einer TU-134 von Berlin nach Prag geflogen. Insofern war das mit dem Fliegen für mich alles praktisch neu und spannend.

Dann war es endlich so weit. Vom Gate A24 ging es mit dem Bus zum Flugzeug. Der Start von Eurowings Flug EW4708 verzögerte sich noch etwas, weil das Gepäck nicht rechtzeitig eingeladen werden konnte. Mit ca. 15 Minuten Verspätung hoben wir vom Hamburger Flughafen in Richtung Wien ab. Da ich einen Fensterplatz hatte, könnte ich natürlich viele Fotos machen. :-)

GPS im Flugzeug

Nachdem wir die Reiseflughöhe erreicht hatten, gab es dann den im Preis inbegriffenen Snack (halbes Käse-Sandwich) nebst Getränke (kleine Flasche Wasser + Saft/Kaffee/Wasser). Ja, das war jetzt keine kulinarische Offenbarung, aber soweit in Ordung. Konnte man essen und der Kaffee war auch trinkbar.

Zum Flugverlauf gab es keine Informationen, aber das war keine Problem. Ich hatte mein Smartphone zwar brav in den Flugzeug-Modus geschaltete, aber GPS funktioniert da trotzdem, weil da ja nur Funkwellen empfangen werden und nicht gesendet wird.

So war ich immmer bestens über Position (dank Openstreetmap-Offlinekarten), Flughöhe und -geschwindigkeit informiert.

Irgendwann meldete sich dann auch Flugkapitän Michael Koch mit der Information, daß wir gerade über Prag wären und in Wien pünktlich kurz nach 19 Uhr landen würden.

Beim Landeanflug auf Wien waren dann schon mal die schöne, blaue Donau und viele Windräder zu sehen. In Wien mußten wir nur ein paar Minuten auf das Gepäck warten und dann ging es mit der ÖBB in Richtung Stadt, genauer gesagt zum Praterstern. Da der Flughafen etwas außerhalb liegt, ist man so ca. 35 Minuten mit der Schnellbahn S7 unterwegs.

Vom Praterstern sind wir dann zu Fuß zum Hotel gegangen, das war nicht so weit weg, etwa 15 Minuten.

Da waren wir also nun in der Österreichischen Hauptstadt Wien.

Demnächst mehr…

Die Rückreise (Flug von Wien nach Hamburg)

Zurück sind wir dann auch geflogen, übrigens mit der selben Maschine wie beim Hinflug, einem Airbus A320 (D-AIZV). Das Flugzeug hatte am Rückflugtag fast genau drei Jahre auf dem Buckel.

Die Rückreise begann am Bahnhof Wien-Mitte. Eigentlich hatten wir die Idee, nach dem Auschecken im Hotel gemütlich zum Bahnhof Wien Mitte zu gehen und dort die Koffer in Gepäckschließfächern zu verstauen. Leider gab es dort keine freien Schließfächer, denn es stehen nicht wirklich viele zur Verfügung und die Hälfte davon war zudem aus technischen Gründen außer Betrieb. Da wir noch Zeit bis zum Abflug hatten, sind wir also mit den Koffern durch die Stadt gezuckelt.

Mit der Schnellbahn S7 ging es schließlich zum Flughafen. Kurz nach dem Start überflogen wir wieder die Donau und landeten pünktlich kurz vor Sonnenuntergang in Hamburg. Das „pünktlich“ war auch wichtig, denn wir mußten noch den letzten Regionalexpress (RE1) nach Schwerin bekommen. Kurz nach Mitternacht waren wir dann wieder zu Hause in Schwerin.

Weitere Artikel mit Bezug zu diesem:
Ein Kommentar »

Karl Landsteiner – Entdecker des AB0-Systems der Blutgruppen

Karl Landsteiner

Karl Landsteiner Google-Doodle

Karl Landsteiner Google-Doodle

Morgen gibt es in vielen Ländern ein Google-Doodle für den österreichisch-US-amerikanischer Pathologe und Serologe Karl Landsteiner, der 1901 das AB0-System der Blutgruppen entdeckte. 1930 erhielt er dafür den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.

So weit, so gut, ein Google-Doodle wie jedes andere. Was ich daran aber besonders bemerkenswert finde ist die Tatsache, daß ich erst vor knapp drei Woche meine Blutgrupppe habe bestimmen lassen und am letzten Freitag von einem Kurzurlaub aus Wien zurückgekommen bin.

Meine Blutgruppe

Meine Blutgruppe interessiert mich schon länger. Vielleicht wurde sie schon irgenwann einmal bestimmt, ich habe aber keine verläßlichen Informationen oder Dokumente darüber. Auch im Gesundheitsbuch der NVA ist die Blutgruppe nicht vermerkt. Wenn sie irgendwo steht, dann am ehesten dort, hatte ich angenommen. Ist aber nicht der Fall.

Da ich am 26. Mai ohnehin zum Blutabnehmen mußte, habe ich im Labor mal gefragt, ob sie nicht auch gleich eine Blutgruppenbestimmung machen könnten. Wenn ich sowieso schon an der Nadel hänge, kann doch gleich noch ein Töpfchen mehr abgezapft werden. Ja, das sei kein Problem, wurde mir geasagt. Es kostet aber als Privatleistung 28,40 Euro für die Analyse plus € 4,50 fürs Blut abnehmen.

Ingo – Blutgruppe

Na gut, warum nicht. Ich habe noch einen Zettel unterschreiben müssen und dann lief alles (inkl. Blut) wie am Schnürchen.
Ein paar Tage später erhielt ich ein Schreiben und meine Blutgruppen-Karte per Post zugeschickt. Eine Rechnung war nicht dabei und gab es auch bis heute nicht.

Wie auch immer, ich habe also die recht häufige Blutgruppe 0 Rh positiv (0+). Gut zu wissen.

Kurzurlaub in Wien

Am Freitag letzter Woche sind wir von einem Kurzurlaub (7. bis 10. Juni) aus Wien zurück gekommen. Karl Landsteiner wurd am 14. Juni 1868 in Wien geboren. :-)

Bordkarte Wien-Hamburg

Von oder über Karl Landsteiner haben wir in Wien nichts gesehen, aber wenn ich das vorher gewußt hätte, mit dem Doodle, hätte ich etwas genauer hingeschaut. Bestimmt gibt es an seinem Wohnhaus eine Gedenktafel oder etwas Ähnliches. Aber natürlich haben wir die üblichen, touristischen Sehenswürdigkeiten besucht. Ein paar Bilder zeige ich ich hier schon mal:

Ja, das Wetter in Wien war prima, das Essen hat geschmeckt und wir haben viel gesehen.

Karl Landsteiner Doodle-Video

Bevor ich es vergesse, ich habe natürlich wieder ein Doodle-Video erstellt:

Ich hoffe, es gefällt Euch! :-)

Hier noch ein paar Links zum Thema Karl Landsteiner (Doodle):

Keine Kommentare »