Viel hat sich im Mai statistisch gesehen nicht bewegt. Meine Gurke ist weiter unangefochten auf Platz 1 bei der Bildersuche, wurde mehr als 2000 mal über Google gefunden. Aufsteiger des Monats ist mein Wetterbild aus dem Artikel „Die Wettermacher„, es wurde mit den Suchbegriffen ‚Wetter‘ und ‚Schlechtes Wetter‘ bereits über 200 mal gefunden und liegt je nach Suchanfrage auf Seite 3 bzw. 2.
Apropos Google-Bildersuche, wie ich bei Basic Thinking gelesen habe, kann man mit einem geheimnisvollen, undokumentierte Parameter die Ergebnisse auf Gesichter einschränken. Ich frage mich, wie man so etwas rausfindet. Sitzen da Leute und probieren den ganzen Tag alle möglichen und unmöglichen Parameter aus. Oder hat ein Google-Entwickler was durchsickern lassen. Gut möglich aber auch, das der Parameter aus dem Testbetrieb einem aufmerksamen Webmaster in seinem Serverlogfile aufgefallen ist.
Die Ergbnisse können sich durchaus sehen lassen, es gibt je nach Suchbegriff kaum Gesichter, die keine sind. So gelingt die Suche nach Namen ausnahmslos gut (zum Vergleich: ohne imgtype=face). Interessant ist das Ergbnis bei Tieren, wie Hund oder Katze. Aber gut, Tiere haben natürlich auch ein Gesicht. Bei Autos, denen man bisweilen auch ein Gesicht zugesteht, klappt es hingegen nicht. Zumindest habe ich auf den ersten 10 Trefferseiten kein „Autogesicht“ gefunden. Aber dafür ein paar Fehlinterpretationen, wie z.B. zwei Kartenausschnitte und einen Fuß. Offensichtlich ist bei bunten Bildern die Hautfarbe ein wichtiges Bewertungskriterium, denn der Fuß hatte für mich eher kein Gesicht.
Insgesamt aber doch eine ganz ordentliche Leistung, als Bildverarbeiter trau ich mich mal, das zu sagen.